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„Freut euch immerdar über das, was ich schaffe“Die Prophezeiung Jesajas — Licht für alle Menschen II
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b In einem Kommentar zu diesem Vers berichtet der Bibelübersetzer Hieronymus (geboren im 4. Jahrhundert u. Z.) von einem alten Brauch, den Götzendiener am letzten Tag des letzten Monats ihres Jahres beobachteten. Er schrieb, dass sie „einen Tisch mit verschiedenen Arten von Speisen und einen Becher, mit süßem Wein gefüllt, herrichteten, um entweder für das vergangene oder für das kommende Jahr für Glück und Fruchtbarkeit zu sorgen“.
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„Freut euch immerdar über das, was ich schaffe“Die Prophezeiung Jesajas — Licht für alle Menschen II
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Auf den „Gott des ‚Glücks‘ “ vertraut
13, 14. Welche Praktiken zeigen, dass Gottes Volk Jehova verlassen hat, und was wird den Juden daher widerfahren?
13 Nun wendet sich Jesajas Prophezeiung wieder an diejenigen, die Jehova verlassen und Götzendienst getrieben haben. Wir lesen: „Ihr aber seid es, die Jehova verlassen, die meinen heiligen Berg vergessen, die für den Gott des ‚Glücks‘ einen Tisch herrichten und die für den Gott des ‚Schicksals‘ [„der Bestimmung“, Fußnote] gemischten Wein einfüllen“ (Jesaja 65:11). Diese abtrünnigen Juden sind götzendienerischen Praktiken der Heidennationen verfallen, indem sie dem „Gott des ‚Glücks‘ “ und dem „Gott des ‚Schicksals‘ “ einen Tisch mit Speisen und Getränken herrichten.b Was wird mit all denen geschehen, die leichtgläubig auf diese Götter vertrauen?
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„Freut euch immerdar über das, was ich schaffe“Die Prophezeiung Jesajas — Licht für alle Menschen II
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15. Auf welche Weise beachten wahre Christen heute die Worte aus Jesaja 65:11, 12?
15 Wahren Christen sind die Worte aus Jesaja 65:11, 12 eine Warnung. Für sie ist das „Glück“ keine Art übernatürliche Macht, von der man Gefälligkeiten erwarten könnte. Sie meiden alle Formen des Glücksspiels, weil sie dem „Gott des ‚Glücks‘ “ nicht huldigen und ihre Mittel nicht verschwenden möchten.
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