-
Die neue Welt — Werden wir dort sein?Der Wachtturm 2000 | 15. April
-
-
14, 15. Auf welche lohnenden Tätigkeiten können wir uns, gestützt auf Jesaja 65:21, 22, freuen?
14 Jesaja erläutert nicht näher, wie ein vorsätzlicher Sünder beseitigt werden könnte, sondern er beschreibt die Lebensbedingungen, die in der neuen Welt herrschen werden. Versetzen wir uns einmal in die Szene hinein. Das, was wir uns vielleicht zuerst vorstellen, ist unsere häusliche Umgebung. Darauf geht Jesaja in Vers 21 und 22 ein: „Sie werden gewiß Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen.“
-
-
Die neue Welt — Werden wir dort sein?Der Wachtturm 2000 | 15. April
-
-
16. Warum können wir erwarten, daß wir in der neuen Welt fortwährend tiefe Befriedigung verspüren werden?
16 Wichtiger als die Kenntnis solcher Einzelheiten ist, daß das Haus unser eigenes sein wird. Es wird uns selbst gehören — anders als heute, wo wir uns vielleicht damit abmühen, ein Haus zu bauen, aber schließlich ein anderer den Nutzen davon hat. Außerdem wird in Jesaja 65:21 gesagt, daß wir pflanzen und den Fruchtertrag essen werden. Das ist offensichtlich eine Schilderung der allgemeinen Situation. Unsere Leistungen — die Frucht unserer eigenen Arbeit — werden uns tiefe Befriedigung verleihen. Es wird ein Leben lang so sein, „gleich den Tagen eines Baumes“. Das entspricht gewiß der Beschreibung, daß „alle Dinge neu“ werden! (Psalm 92:12-14).
-