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Sieben Hirten, acht Anführer: Was sie für uns heute bedeutenDer Wachtturm 2013 | 15. November
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3 Jesaja prophezeite: „Siehe! Die Herangereifte, sie wird wirklich schwanger werden, und sie gebiert einen Sohn, und sie wird ihm gewiss den Namen Immanuel geben. . . . Ehe der Knabe das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen wissen wird, wird der Erdboden, vor dessen beiden Königen du Grauen empfindest [den Königen von Syrien und Israel], gänzlich verlassen sein“ (Jes. 7:14, 16). Der erste Teil dieser Prophezeiung wird oft auf die Geburt des Messias bezogen — und das zu Recht (Mat. 1:23). Allerdings waren die „beiden Könige“ von Syrien und Israel im ersten Jahrhundert u. Z. für Juda keine Bedrohung mehr. Es muss also schon in den Tagen Jesajas eine Erfüllung der Prophezeiung über Immanuel gegeben haben.
4 Nicht lange nach Jesajas bemerkenswerter Ankündigung wurde seine Frau schwanger und bekam einen Sohn, der den Namen Maher-Schalal-Hasch-Bas bekam. Dieser könnte der „Immanuel“ gewesen sein, von dem Jesaja sprach.a In biblischen Zeiten konnte ein Kind bei der Geburt — vielleicht zur Erinnerung an ein besonderes Ereignis — einen bestimmten Namen erhalten, wenn auch seine Eltern und Verwandten ihn bei einem anderen riefen (2. Sam. 12:24, 25). Dafür, dass Jesus jemals Immanuel gerufen wurde, gibt es keinen Beweis. (Lies Jesaja 7:14; 8:3, 4.)
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Sieben Hirten, acht Anführer: Was sie für uns heute bedeutenDer Wachtturm 2013 | 15. November
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a Das hebräische Wort, das in Jesaja 7:14 mit „Herangereifte“ übersetzt worden ist, kann eine verheiratete Frau oder eine Jungfrau bezeichnen. Es könnte sich also sowohl auf Jesajas Frau als auch auf die jüdische Jungfrau Maria beziehen.
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