Wieso die Bibel ein von Gott inspiriertes Geschenk ist
DIE Bibel sagt, daß „Gott Liebe ist“, und schreibt ihm Weisheit und Macht zu (1. Johannes 4:8; Hiob 12:13; Jesaja 40:26). Sie erklärt, daß ‘alle seine Wege Gerechtigkeit sind’ (5. Mose 32:4). Und wie sie zeigt, bekundet Gott auch Eigenschaften wie Barmherzigkeit und Mitleid (2. Mose 34:6; Römer 9:15).
Dadurch, daß die Bibel Jehova Gott solche Eigenschaften zuschreibt, wirkt er auf suchende Menschen anziehend. Die Bibel berichtet von der Schöpfung sowie darüber, wie Sünde und Tod ihren Anfang nahmen und wie man mit Gott wieder versöhnt werden kann. Sie enthält die begeisternde Hoffnung, daß das Paradies auf der Erde wiederhergestellt werden wird. All das hat aber nur dann einen Wert, wenn sich beweisen läßt, daß die Bibel ein von Gott inspiriertes Geschenk ist.
Bibel und Wissenschaft
Stets hat die Bibel gegenüber der Kritik die Oberhand behalten. Wer sie unvoreingenommen liest, wird beispielsweise feststellen, daß sie mit der auf Tatsachen beruhenden Wissenschaft übereinstimmt. Natürlich sollte die Bibel als religiös-sittlicher Leitfaden dienen, nicht als wissenschaftliches Lehrbuch. Untersuchen wir jedoch, ob die Aussagen der Bibel wissenschaftlichen Tatsachen entsprechen.
Anatomie: Die Bibel erklärt zutreffend, daß ‘alle Teile’ des menschlichen Embryos „eingeschrieben“ sind (Psalm 139:13-16). Das Gehirn, das Herz, die Lunge, die Augen — diese und alle anderen Teile des Körpers sind im genetischen Code der befruchteten Eizelle im Mutterleib „eingeschrieben“. In diesem Code sind Programme verschlüsselt, in denen die Reihenfolge festgelegt ist, in der jeder einzelne Körperteil gebildet werden soll. Ist es nicht erstaunlich, daß diese Tatsache nahezu 3 000 Jahre eher in der Bibel aufgezeichnet worden ist, als die moderne Wissenschaft den genetischen Code entdeckt hat?
Tierisches Leben: Gemäß der Bibel ist ‘der Hase ein Wiederkäuer’ (3. Mose 11:6). François Bourlière schreibt in seinem Werk The Natural History of Mammals (1964, S. 41): „Die Koprophagie, bei der die Nahrung zweimal statt nur einmal durch den Darm geht, ist bei Kaninchen und Hasen eine allgemeine Erscheinung. Der nachts ausgeschiedene Kot, den Hauskaninchen am Morgen gewöhnlich wieder aufnehmen und unzerkaut verschlingen, macht ungefähr die Hälfte ihres gesamten Mageninhalts aus. Beim Wildkaninchen findet die Koprophagie täglich zweimal statt, und dasselbe wird vom europäischen Hasen berichtet.“ In dem Werk Grzimeks Tierleben (Bd. 12, 1972, S. 421) wird hierüber gesagt: „Diese Doppelverdauung ähnelt in gewisser Weise dem Wiederkäuen der meisten Paarhuferfamilien.“
Archäologie: In der Bibel erwähnte Könige, Städte und Völker sind mit der Entdeckung von Tontafeln, Töpferwaren, Inschriften und ähnlichem mehr zu neuem Leben erwacht. So haben beispielsweise Völker wie die Hethiter, von denen die Bibel spricht, tatsächlich existiert (2. Mose 3:8). Sir Charles Marston schrieb in seinem Buch The Bible Comes Alive: „Nun werden sie, die den allgemeinen Glauben an die Bibel untergraben und ihr Ansehen zerstört haben, durch die Beweise, die zutage gefördert werden, selbst angegriffen, und ihr Ansehen wird zerstört. Der Spaten hat Dinge ans Licht gebracht, durch die die Behauptungen der zerstörenden Kritik in das Reich der Fabel verwiesen worden sind.“
In vielerlei Hinsicht hat die Archäologie Aussagen der Bibel gestützt. Zum Beispiel sind durch Entdeckungen die in 1. Mose, Kapitel 10 aufgeführten Stätten und Namen bestätigt worden. Bei Ausgrabungen legte man die chaldäische Stadt Ur, die Geburtsstadt Abrahams, frei — eine Handelsmetropole und ein religiöses Zentrum (1. Mose 11:27-31). Oberhalb der Gihonquelle im südöstlichen Teil Jerusalems fanden Archäologen die Überreste der Jebusiterstadt, die König David einst einnahm (2. Samuel 5:4-10). 1880 entdeckte man in der Nähe des Eingangs zum Wassertunnel König Hiskias die Siloam-Inschrift (2. Könige 20:20). Vom Sturz Babylons durch Cyrus den Großen im Jahr 539 v. u. Z. berichtet die im 19. Jahrhundert ausgegrabene Nabonid-Chronik. Einzelheiten aus dem Buch Esther sind durch Inschriften in Persepolis bestätigt worden sowie durch die Entdeckung des Palastes von König Xerxes (Ahasverus) in Susa zwischen 1880 und 1890. Eine Inschrift, die man 1961 in den Ruinen des römischen Theaters von Cäsarea entdeckte, beweist, daß der römische Statthalter Pontius Pilatus, der Jesus an den Pfahl bringen ließ, wirklich gelebt hat (Matthäus 27:11-26).
Astronomie: Vor etwa 2 700 Jahren — lange bevor allgemein bekannt war, daß die Erde rund ist — schrieb der Prophet Jesaja: „Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt“ (Jesaja 40:22). Das hier mit „Kreis“ übersetzte hebräische Wort chug kann auch mit „Kugel“ wiedergegeben werden (A Concordance of the Hebrew and Chaldee Scriptures von B. Davidson). Außerdem ist der „Kreis“ des Erdhorizonts vom Weltraum und manchmal bei Flügen in großer Höhe vom Flugzeug aus deutlich erkennbar. Nebenbei bemerkt, heißt es in Hiob 26:7, daß Gott ‘die Erde an nichts aufhängt’. Das stimmt, denn wie Astronomen wissen, hat die Erde keine sichtbare Stütze.
Botanik: Manche ziehen den falschen Schluß, die Bibel sei ungenau, weil Jesus Christus das „Senfkorn“ als „die winzigste aller Samenarten“ bezeichnete (Markus 4:30-32). Wahrscheinlich sprach Jesus von dem Samen des Schwarzen Senfs (Brassica nigra oder Sinapis nigra), dessen Körner einen Durchmesser von nur 1 bis 1,6 Millimeter haben. Zwar gibt es noch kleinere Samen, zum Beispiel die stäubchengroßen Samenkörnchen der Orchidee, doch Jesus hatte es hier nicht mit Orchideenzüchtern zu tun. Die galiläischen Juden, mit denen er sprach, wußten, daß das Senfkorn die winzigste der verschiedenen Samenarten war, die von den dortigen Landwirten gesät wurden. Jesus gab keinen Botanikunterricht — er sprach über das Königreich.
Geologie: Der bekannte Geologe Wallace Pratt äußerte sich über den biblischen Schöpfungsbericht wie folgt: „Würde ich als Geologe aufgefordert, unsere neuzeitlichen Vorstellungen über die Entstehung der Erde und die Entwicklung des Lebens darauf einem einfachen Hirtenvolk, wie es die Stämme waren, an die sich das Buch Genesis richtet, kurz zu erklären, könnte ich es kaum besser tun, als mich zu einem großen Teil eng an den Wortlaut des ersten Kapitels der Genesis zu halten.“ Pratt erwähnte, daß die Reihenfolge der Ereignisse in der Genesis (1. Mose) — die Entstehung der Ozeane, das Hervortreten von Land und danach das Erscheinen von Meerestieren, Vögeln und Säugetieren — im wesentlichen der Reihenfolge der grundlegenden Unterteilungen geologischer Zeiträume entspricht.
Medizin: C. Raimer Smith schrieb in seinem Buch The Physician Examines the Bible: „Es überrascht mich sehr, daß die Bibel aus medizinischer Sicht so genau ist. ... Wenn sie Behandlungsmethoden — etwa von Geschwüren oder Wunden — erwähnt, stimmt sie sogar mit heutigen Maßstäben überein. ... Viele Menschen sind immer noch von den verschiedensten abergläubischen Vorstellungen überzeugt, wie zum Beispiel, eine Kastanie in der Hosentasche verhindere Rheumatismus; man bekomme Warzen, wenn man Kröten anfasse; das Tragen von rotem Flanell um den Hals beseitige Halsschmerzen; das Tragen eines Beutels mit ‚Teufelsdreck‘ könne Krankheiten verhüten und jedesmal, wenn ein Kind krank werde, habe es Würmer, doch in der Bibel sind keine derartigen Aussagen zu finden. Das ist an sich schon bemerkenswert und für mich ein weiterer Beweis für ihren göttlichen Ursprung.“
In historischen Einzelheiten zuverlässig
In dem Buch A Lawyer Examines the Bible bemerkt der Rechtsanwalt Irwin H. Linton: „Während in Romanen, Legenden und Falschaussagen das Geschehen stets an einen entfernten Ort und in eine unbestimmte Zeit verlegt wird — ein Verstoß gegen die Grundregel des guten Plädoyers, die wir als Anwälte lernen mußten, nämlich: ‚Aus der Aussage müssen Zeit und Ort hervorgehen‘ —, erfahren wir aus den biblischen Erzählungen ganz genau, wann und wo sich das Geschehen abspielte.“
Zum Beweis dafür führt Linton Lukas 3:1, 2 an. Dort erwähnt der Evangeliumsschreiber sieben Amtspersonen, um die Zeit anzugeben, zu der Jesus Christus seinen Dienst antrat. Man beachte, wie Lukas dabei ins Detail geht: „Im fünfzehnten Jahr der Regierung des Tiberius Cäsar, als Pontius Pilatus Statthalter von Judäa war und Herodes Bezirksherrscher von Galiläa, sein Bruder Philippus aber Bezirksherrscher des Landes Ituräa und Trachonitis und Lysanias Bezirksherrscher von Abilene, in den Tagen des Oberpriesters Annas und des Kaiphas, erging Gottes Ausspruch an Johannes, den Sohn Sacharjas, in der Wildnis.“
Die Bibel enthält eine Fülle ähnlicher Einzelheiten. Außerdem wurden Bibelteile wie die Evangelien zu einer Zeit geschrieben, als die jüdische, griechische und römische Kultur in voller Blüte standen. Es war eine Epoche, in der Personen wie Rechtsgelehrte, Schriftsteller und Staatsbeamte großen Einfluß hatten. Hätten daher die in den Evangelien und in anderen Teilen der Bibel enthaltenen Einzelheiten nicht den Tatsachen entsprochen, wären sie mit Sicherheit als Fälschung bloßgestellt worden. Doch nichtchristliche Historiker bestätigten, daß beispielsweise Jesus Christus tatsächlich gelebt hat. So schrieb etwa der römische Historiker Tacitus über Jesus und seine Nachfolger: „Der Stifter dieser Sekte, Christus, ist unter der Regierung des Tiberius durch den Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden“ (Annalen, 15. Buch, Abschn. 44). Die historische Genauigkeit der Bibel ist ein weiterer Beweis dafür, daß sie ein Geschenk Gottes für die Menschen ist.
Der beste Beweis
Auch wenn die Archäologie, die Astronomie, die Geschichte und andere Wissensgebiete die Bibel stützen, hängt doch der Glaube an dieses Buch nicht von solchen Bestätigungen ab. Unter den vielen Beweisen dafür, daß die Bibel ein von Gott inspiriertes Geschenk für uns ist, gibt es keinen besseren als die Erfüllung ihrer Prophezeiungen.
Jehova Gott ist der Quell wahrer Prophezeiungen. Er sagte durch seinen Propheten Jesaja: „Die ersten Dinge — siehe, sie sind gekommen, doch neue Dinge verkündige ich. Bevor sie zu sprießen beginnen, lasse ich sie euch hören“ (Jesaja 42:9). Überdies heißt es in der Bibel, daß die Bibelschreiber von Gott mittels seines heiligen Geistes, das heißt seiner wirksamen Kraft, inspiriert wurden. So schrieb zum Beispiel der christliche Apostel Paulus: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert“ (2. Timotheus 3:16). Der Apostel Petrus schrieb: „Keine Prophezeiung der Schrift [entspringt] irgendeiner privaten Auslegung ... Denn Prophetie wurde niemals durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern Menschen redeten von Gott aus, wie sie von heiligem Geist getrieben wurden“ (2. Petrus 1:20, 21). Sehen wir uns also einige biblische Prophezeiungen näher an.
Von den Hunderten von Prophezeiungen in der Bibel betreffen auch einige die assyrische Hauptstadt Ninive, die „Stadt des Blutvergießens“, die mehr als fünfzehn Jahrhunderte lang im ganzen Nahen Osten Angst und Schrecken verbreitete (Nahum 3:1). Als Ninive auf dem Gipfel seiner Macht war, sagte die Bibel indes voraus: „[Gott] wird Ninive zu einer wüsten Einöde machen, zu einer wasserlosen Gegend wie die Wildnis. Und in seiner Mitte werden sich gewiß Herden lagern, alle wildlebenden Tiere einer Nation. Sowohl Pelikan als auch Stachelschwein werden direkt zwischen ihren Säulenkapitellen die Nacht verbringen. Eine Stimme wird fortwährend im Fenster singen. Verwüstung wird auf der Schwelle sein; denn er wird bestimmt sogar die Täfelung bloßlegen“ (Zephanja 2:13, 14). Besucher können heute nur noch einen Erdhügel sehen, der sich über der verwüsteten Stätte des alten Ninive erhebt. Auch grasen dort Schafherden, geradeso wie vorhergesagt.
Gottes Prophet Daniel sah in einer Vision einen Widder mit zwei Hörnern und einen Ziegenbock mit einem großen Horn zwischen den Augen. Der Ziegenbock schlug den Widder nieder und zerbrach seine beiden Hörner. Danach wurde das große Horn des Ziegenbocks zerbrochen, und an seiner Stelle kamen vier Hörner empor (Daniel 8:1-8). Der Engel Gabriel erklärte: „Der Widder, den du sahst, der die zwei Hörner hatte, steht für die Könige von Medien und Persien. Und der haarige Ziegenbock steht für den König von Griechenland; und was das große Horn betrifft, das zwischen seinen Augen war, es steht für den ersten König. Und daß eins zerbrochen worden war, so daß an seiner Stelle schließlich vier aufstanden: Da sind vier Königreiche aus seiner Nation, die aufstehen werden, aber nicht mit seiner Kraft“ (Daniel 8:20-22). Wie aus der Geschichte hervorgeht, wurde der Widder mit den beiden Hörnern — das medo-persische Weltreich — vom „König von Griechenland“ gestürzt. Jener sinnbildliche Ziegenbock verfügte in Alexander dem Großen über ein „großes Horn“. Nach seinem Tod wurde das „große Horn“ durch seine vier Generäle ersetzt, die in „vier Königreichen“ die Macht an sich nahmen.
Zahlreiche Prophezeiungen der Hebräischen Schriften (des „Alten Testaments“) erfüllten sich in Verbindung mit Jesus Christus. Einige davon wandten die von Gott inspirierten Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften (des „Neuen Testaments“) direkt auf Jesus an. So wies der Evangeliumsschreiber Matthäus beispielsweise darauf hin, wie sich biblische Prophezeiungen dadurch erfüllten, daß Jesus von einer Jungfrau geboren wurde, daß er einen Vorläufer hatte und daß er auf einem Eselsfüllen in Jerusalem einzog. (Vergleiche Matthäus 1:18-23; 3:1-3; 21:1-9 mit Jesaja 7:14; 40:3; Sacharja 9:9.) Die Erfüllung solcher Prophezeiungen ist ein weiterer Beweis, daß die Bibel wirklich ein von Gott inspiriertes Geschenk ist.
Heute erfüllen sich biblische Prophezeiungen, die beweisen, daß wir in den „letzten Tagen“ leben (2. Timotheus 3:1-5). Kriege, Lebensmittelknappheit, Seuchen und Erdbeben von beispiellosem Ausmaß sind Teil des „Zeichens der Gegenwart“ Jesu in Königsmacht. Zu diesem Zeichen gehört auch die weltweite Tätigkeit von mehr als vier Millionen Zeugen Jehovas, die die gute Botschaft vom aufgerichteten Königreich predigen (Matthäus 24:3-14; Lukas 21:10, 11). Die Erfüllung biblischer Prophezeiungen vor unseren Augen gibt uns überdies die Gewißheit, daß Gottes himmlische Regierung unter Jesus Christus bald eine neue Welt herbeiführen wird, in der gehorsame Menschen für immer in Glück leben können (2. Petrus 3:13; Offenbarung 21:1-5).
Die Auflistung „Erfüllte biblische Prophezeiungen“ enthält eine Auswahl aus Hunderten biblischer Prophezeiungen. Die Erfüllung einiger wird in der Bibel selbst erwähnt, doch besonders beachtenswert sind Prophezeiungen, die sich heute erfüllen.
Bestimmt kannst du gewisse weltweite Entwicklungen beobachten, die in der Bibel vorhergesagt wurden. Was spricht dagegen, sich näher damit zu beschäftigen? Jehovas Zeugen stehen dir gern für weitere Informationen zur Verfügung. Möge dich deine aufrichtige Suche nach der Erkenntnis des Höchsten und seiner Vorsätze davon überzeugen, daß die Bibel wirklich ein von Gott inspiriertes Geschenk ist.
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ERFÜLLTE BIBLISCHE PROPHEZEIUNGEN
PROPHEZEIUNG ERFÜLLUNG
1. Mose 49:10 Juda wird Israels Königsstamm
Zephanja 2:13, 14 Ninive um 632 v. u. Z. verwüstet
Jeremia 25:1-11; Mit der Eroberung Jerusalems beginnt 70jährige
Jesaja 39:6 Verödung (2. Chronika 36:17-21; Jeremia 39:1-9)
Jesaja 13:1, 17-22; Cyrus erobert Babylon; Juden kehren in ihre Heimat
44:24-28; 45:1, 2 zurück (2. Chronika 36:20-23; Esra 1:1-4; 2:1)
Daniel 8:3-8, 20-22 Medo-Persien von Alexander dem Großen gestürzt;
griechisches Weltreich geteilt
Jesaja 7:14; Micha 5:2 Jesus von einer Jungfrau in Bethlehem geboren
Daniel 9:24-26 Jesus zum Messias gesalbt (29 u. Z.)
Jesaja 9:1, 2 Jesu erleuchtender Dienst beginnt in Galiläa
Jesaja 53:4, 5, 12 Tod Christi als Loskaufsopfer
Psalm 22:18 Über Jesu Kleider Lose geworfen
Psalm 16:10; Auferstehung Christi am dritten Tag
Lukas 19:41-44; 21:20-24 Zerstörung Jerusalems durch die Römer
(70 u. Z.)
Lukas 21:10, 11; Beispiellose Kriege, Hungersnöte, Erdbeben, Seuchen,
Matthäus 24:3-13; Gesetzlosigkeit usw. kennzeichnen die „letzten Tage“
Matthäus 24:14; Weltweit verkündigen Jehovas Zeugen,
Jesaja 43:10; daß Gottes Königreich aufgerichtet ist
Psalm 2:1-9 und bald alle Widersacher besiegen wird
Matthäus 24:21-34; Jehovas Zeugen beten Gott als internationale
Offenbarung 7:9-17 Familie an und bereiten sich darauf vor,
die „große Drangsal“ zu überleben
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Kriege, Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben fordern heute ihren Tribut, doch eine neue Welt des Friedens und des Glücks steht unmittelbar bevor