Moralisch rein bleiben, indem wir unser Herz behüten
„Mehr als alles sonst, was zu behüten ist, behüte dein Herz, denn aus ihm sind die Quellen des Lebens“ (SPRÜCHE 4:23).
1—3. (a) Woran zeigt sich, dass Menschen moralische Reinheit oftmals falsch einschätzen? Erkläre es an einem Beispiel. (b) Warum sollten wir uns darüber im Klaren sein, wie wertvoll moralische Reinheit ist?
DAS Gemälde wirkte vielleicht altmodisch. Wahrscheinlich passte es nicht zur Wohnungseinrichtung. Auf jeden Fall hatte der Besitzer offensichtlich keine Verwendung dafür. Deshalb landete es auf einem Wohltätigkeitsbasar. Auf dem Preisschild stand: „29 Dollar“. Einige Jahre später stellte sich heraus, dass das Bild nahezu eine Million Dollar wert war. Es handelte sich um ein Meisterwerk. Was empfand wohl der frühere Besitzer, der den Wert dieser Kostbarkeit so sehr unterschätzt hatte?
2 Genauso geht man heute oft mit der Keuschheit oder moralischen Reinheit um. Viele legen keinen großen Wert mehr darauf. Für sie ist Keuschheit etwas Altmodisches, von dem man sich leichtfertig trennt, weil es nicht zu einem modernen Lebensstil passt. Sie tauschen ihre moralische Reinheit gegen ein paar Augenblicke sexueller Befriedigung ein. Oder sie opfern sie, weil sie in ihrem Freundeskreis oder bei jemandem vom anderen Geschlecht angesehen sein wollen (Sprüche 13:20).
3 Vielen wird der eigentliche Wert moralischer Reinheit zu spät bewusst. Ihr Verlust wirkt sich oft tragisch aus. Wie die Bibel sagt, wirkt Unmoral im Nachhinein wie ein Gift, „so bitter wie Wermut“ (Sprüche 5:3, 4). Wie können wir in der verdorbenen Gesellschaft von heute moralische Reinheit richtig bewerten und sie bewahren? Sehen wir uns hierzu drei Vorsichtsmaßnahmen an.
Das Herz behüten
4. Worum handelt es sich bei dem sinnbildlichen Herzen, und warum sollten wir es behüten?
4 Das Herz zu behüten ist der Schlüssel dazu, moralisch rein zu bleiben. In der Bibel heißt es: „Mehr als alles sonst, was zu behüten ist, behüte dein Herz, denn aus ihm sind die Quellen des Lebens“ (Sprüche 4:23). Was ist hier mit „Herz“ gemeint? Es geht nicht um das buchstäbliche, sondern um das sinnbildliche Herz, das Innere des Menschen, seine Gedanken, Gefühle und Beweggründe. Die Bibel sagt: „Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deiner ganzen Tatkraft“ (5. Mose 6:5). Jesus bezeichnete dieses Gebot als das erste oder größte (Markus 12:29, 30). Das sinnbildliche Herz ist für uns natürlich von enorm hohem Wert. Deshalb sollten wir es behüten.
5. Wieso kann das Herz wertvoll und gefährlich zugleich sein?
5 In der Bibel lesen wir aber auch: „Das Herz ist verräterischer als sonst irgendetwas und ist heillos“ (Jeremia 17:9). Wieso kann das Herz verräterisch und somit eine Gefahr für uns sein? Nehmen wir als Beispiel ein Auto. Es ist ein wertvolles Transportmittel, und in einem Notfall kann man damit sogar Leben retten. Wenn der Fahrer es aber nicht beherrscht oder nicht richtig steuert, kann dasselbe Auto zu einer tödlichen Waffe werden. So verhält es sich auch, wenn wir unser Herz nicht behüten. Wir sind dann auf Gedeih und Verderb allen unseren Begierden und Gefühlsregungen ausgeliefert und steuern ins Unglück. Gottes Wort sagt: „Wer auf sein eigenes Herz vertraut, ist unvernünftig, wer aber in Weisheit wandelt, der wird entrinnen“ (Sprüche 28:26). Ja, wir können weise handeln und dem Unglück entrinnen, wenn wir uns von Gottes Wort leiten lassen, genauso wie es vor einer Reise vernünftig ist, einen Blick auf die Straßenkarte zu werfen (Psalm 119:105).
6, 7. (a) Was versteht man unter Heiligkeit, und warum ist sie für Diener Jehovas wichtig? (b) Wieso kann man sagen, dass unvollkommene Menschen Jehovas Heiligkeit widerspiegeln können?
6 Unser Herz nimmt nicht von sich aus Kurs auf moralische Reinheit. Wir müssen es dahin steuern. Dazu müssen wir uns erst einmal im Klaren darüber sein, wie kostbar Keuschheit ist. Sie ist eng verwandt mit Heiligkeit, das heißt mit Reinheit oder einem Abgesondertsein von Sündhaftigkeit. Heiligkeit gehört zur Wesensart Jehovas und ist deshalb sehr wertvoll. In Hunderten von Bibelversen wird sie mit Jehova in Verbindung gebracht. Die Bibel sagt sogar: „Heiligkeit gehört Jehova“ (2. Mose 28:36). Wie passt denn diese erhabene Eigenschaft zu uns unvollkommenen Menschen?
7 Jehova sagt uns in seinem Wort: „Ihr sollt heilig sein, weil ich heilig bin“ (1. Petrus 1:16). Ja, wir können Jehovas Heiligkeit nachahmen, können vor ihm rein dastehen und auch moralisch rein bleiben. Wenn wir uns von unreinen, befleckenden Handlungen zurückhalten, bietet sich uns eine begeisternde, großartige Möglichkeit: Wir können einen wunderbaren Wesenszug Gottes, des Höchsten, widerspiegeln (Epheser 5:1). Das sollten wir nicht für unerreichbar halten, denn Jehova ist vernünftig und weise und erwartet niemals mehr von uns, als wir tun können (Psalm 103:13, 14; Jakobus 3:17). Natürlich müssen wir uns anstrengen, damit wir geistig und sittlich rein bleiben. Doch der Apostel Paulus erklärte, dass unsere ‘Aufrichtigkeit und keusche Reinheit dem Christus gebühren’ (2. Korinther 11:3). Sind wir es Christus und seinem Vater nicht schuldig, dass wir uns anstrengen, moralisch rein zu bleiben? Sie haben uns schließlich weit größere Liebe erwiesen, als wir ihnen jemals erwidern könnten (Johannes 3:16; 15:13). Deshalb ist es mehr als angebracht, ihnen unsere Dankbarkeit durch ein sittlich reines Leben zu zeigen. Wenn wir so über moralische Reinheit denken, werden wir sie richtig einschätzen und unser Herz behüten.
8. (a) Womit müssen wir unser sinnbildliches Herz ernähren? (b) Was verraten unsere Gespräche?
8 Behüten können wir unser Herz auch durch die richtige Ernährung. Wir müssen Sinn und Herz regelmäßig mit guter geistiger Nahrung versorgen, wobei wir unseren Blick auf die gute Botschaft von Gottes Königreich gerichtet halten (Kolosser 3:2). Das sollte man auch an unseren Gesprächen erkennen können. Wenn wir dafür bekannt wären, über sinnliche, unmoralische Themen zu reden, ließe das entsprechende Rückschlüsse auf den Zustand unseres Herzens zu (Lukas 6:45). Wir sollten vielmehr dafür bekannt sein, geistig erbauende Gespräche zu führen (Epheser 5:3). Damit wir unser Herz behüten können, müssen wir ernsten Gefahren aus dem Weg gehen. Sehen wir uns zwei davon näher an.
Vor der Hurerei fliehen
9—11. (a) Warum macht sich jemand, der die Mahnung aus 1. Korinther 6:18 missachtet, eher als jemand anders einer schwerwiegenden Unsittlichkeit schuldig? Veranschauliche es. (b) Was werden wir nicht tun, wenn wir vor der Hurerei fliehen? (c) Welches gute Beispiel gab der treue Hiob?
9 Jehova inspirierte den Apostel Paulus, Mahnungen aufzuzeichnen, die bereits vielen geholfen haben, ihr Herz zu behüten und moralisch rein zu bleiben. Paulus schrieb: „Flieht vor der Hurerei“ (1. Korinther 6:18). Beachten wir, dass er nicht einfach sagte: „Vermeidet Hurerei.“ Christen sollten mehr tun. Sie sollten vor unsittlichen Handlungen davonlaufen — wie vor einer lebensbedrohlichen Gefahr. Wer diese Mahnung missachtet, macht sich eher einer schwerwiegenden Unsittlichkeit schuldig und verliert dadurch die Gunst Gottes.
10 Ein Beispiel: Eine Mutter wäscht ihren kleinen Jungen und zieht ihn für einen wichtigen Anlass gut an. Er möchte draußen noch etwas spielen, bis die Familie gemeinsam weggeht. Sie erlaubt ihm das unter einer Bedingung: „Bleib bloß von der Pfütze da draußen weg. Wehe, wenn du dich schmutzig machst!“ Aber schon kurz danach sieht sie den Kleinen nahe am Rand der Pfütze. Es ist noch nichts passiert — noch nicht. Aber er beachtet die Warnung, von der Pfütze wegzubleiben, nicht, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Unglück passiert (Sprüche 22:15). Denselben Fehler machen viele Jugendliche und Erwachsene, die es besser wissen sollten. Inwiefern?
11 Heutzutage, wo sich sehr viele Menschen „schändlichen sexuellen Gelüsten“ hingeben, ist durch die Enttabuisierung unerlaubter sexueller Beziehungen ein ganzer Industriezweig entstanden (Römer 1:26, 27). In Zeitschriften, Büchern und Videos sowie im Internet breitet sich die Pornographie seuchenartig aus. Wer solche Bilder auf sich wirken lässt, flieht wohl kaum vor der Hurerei, sondern liebäugelt mit ihr, indem er sich gewissermaßen dem Rand der Pfütze nähert und die biblische Warnung in den Wind schlägt. Statt sein Herz zu behüten, vergiftet er es mit Bildern, die ihm jahrelang nicht mehr aus dem Sinn gehen (Sprüche 6:27). Lernen wir etwas von dem treuen Hiob, der mit seinen Augen einen Bund schloss. Er wollte sie auf nichts richten, wodurch er auch nur hätte versucht sein können, verkehrt zu handeln (Hiob 31:1). Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen.
12. Wie können Verliebte in der Zeit des Kennenlernens ‘vor der Hurerei fliehen’?
12 Bei einem Liebespaar kommt es besonders darauf an, ‘vor der Hurerei zu fliehen’. Die Zeit des Kennenlernens sollte eine freudige Zeit voller Hoffnung und Erwartung sein, doch manche jungen Paare verderben sich die Freude, weil sie mit der Unmoral liebäugeln. Dabei berauben sie sich der besten Grundlage für eine gute Ehe: selbstlose Liebe, Selbstbeherrschung und Gehorsam gegenüber Jehova Gott. Das traf zum Beispiel auf ein Paar zu, das sich in der Zeit des Kennenlernens auf Unsittlichkeit eingelassen hatte. Nach der Hochzeit gestand die Frau, dass ihr Gewissen sie plagte und dass ihr das sogar die Freude am Hochzeitstag verdorben hatte. Sie bekannte: „Ich habe Jehova schon viele Male um Vergebung gebeten. Aber das Gewissen klagt mich immer noch an, und das obwohl schon sieben Jahre vergangen sind.“ Wer so gesündigt hat, sollte sich unbedingt an Älteste wenden (Jakobus 5:14, 15). Viele Verliebte begeben sich vernünftigerweise gar nicht erst in Gefahr (Sprüche 22:3). Sie halten sich gebührend zurück, wenn sie sich ihre Zuneigung zeigen. Auch sorgen sie für einen geeigneten Begleiter und achten gewissenhaft darauf, sich nicht an Orten aufzuhalten, wo sie allein wären.
13. Warum sollte sich ein Christ nicht für jemand interessieren, der Jehova nicht dient?
13 Wer sich ernstlich für jemand interessiert, der Jehova nicht dient, schafft sich sehr wahrscheinlich selbst große Probleme. Wer von uns möchte sich schon an jemand binden, der Jehova Gott gar nicht liebt? Christen sollten als Ehepartner nur jemand in Erwägung ziehen, der Jehova liebt und seinen Maßstab in puncto moralische Reinheit respektiert. In Gottes Wort lesen wir die Aufforderung: „Lasst euch nicht in ein ungleiches Joch mit Ungläubigen spannen. Denn welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis?“ (2. Korinther 6:14).
14, 15. (a) Was verstehen manche fälschlicherweise unter dem Wort „Hurerei“? (b) Welche Arten von Handlungen fallen unter „Hurerei“, und wie können Christen ‘vor der Hurerei fliehen’?
14 Um vor der Hurerei fliehen zu können, muss man auch genau wissen, was mit Hurerei gemeint ist. Manche haben eine falsche Vorstellung davon. Sie meinen, sie könnten ihre sexuellen Bedürfnisse außerhalb der Ehe befriedigen, solange sie auf den eigentlichen Geschlechtsakt verzichten. In dem Bemühen, die Zahl der Teenagerschwangerschaften zu reduzieren, empfehlen selbst geachtete Gesundheitseinrichtungen Jugendlichen irgendwelche Sexualpraktiken, die nicht zu einer Schwangerschaft führen. Solche Empfehlungen sind leider irreführend. Eine außereheliche Schwangerschaft zu vermeiden ist nicht dasselbe wie moralisch rein zu bleiben. Das Wort „Hurerei“ steht für viel mehr.
15 Das griechische Wort pornéia, das mit „Hurerei“ wiedergegeben wird, hat ein ziemlich breites Bedeutungsspektrum. Es bezieht sich sowohl auf Geschlechtsbeziehungen zwischen unverheirateten (ledigen) Personen als auch auf den Missbrauch der Geschlechtsteile. pornéia schließt oralen und analen Geschlechtsverkehr ein sowie die Masturbation einer anderen Person — Handlungen, die in einem Bordell üblich sind. Wer meint, solche Handlungen seien keine „Hurerei“, betrügt sich selbst und geht Satan in die Falle (2. Timotheus 2:26). Um moralisch rein zu bleiben, reicht es überdies nicht, keine Handlungen zu begehen, die Hurerei sind. Um ‘vor der Hurerei zu fliehen’, muss man alle Arten von sexueller Unreinheit und zügellosem Wandel vermeiden, die zu der schweren Sünde der pornéia führen könnten (Epheser 4:19). Nur so bleibt man moralisch rein.
Sich vor dem Flirten hüten
16. In welchem Rahmen ist verliebtes Verhalten angebracht, und welches biblische Beispiel zeigt das?
16 Wenn wir moralisch rein bleiben wollen, müssen wir uns auch vor dem Flirten hüten. Einige behaupten allerdings, Flirten sei nur ein harmloser Spaß. Sich verliebt zu verhalten ist an sich natürlich nicht verkehrt. Als sich Isaak einmal mit Rebekka „vergnügte“, war klar zu erkennen, dass die beiden nicht etwa Geschwister waren (1. Mose 26:7-9). Sie waren ein Ehepaar. Sich ihre Zuneigung zu zeigen war für sie ganz natürlich. Flirten ist dagegen etwas ganz anderes.
17. Was versteht man unter anderem unter Flirten, und wie bekommt man das Problem in den Griff?
17 Unter Flirten versteht man unter anderem, dass jemand erotisches Interesse signalisiert, ohne Heiratsabsichten zu haben. Da die Menschen sehr unterschiedlich geartet sind, gibt es unzählige Möglichkeiten zu kokettieren, auch viele unauffällige (Sprüche 30:18, 19). Mit Regeln kann man dem deshalb nicht beikommen. Das geht nur auf höherer Ebene: durch ehrliche Selbstprüfung und gewissenhaftes Umsetzen biblischer Grundsätze.
18. Wieso sind manche versucht zu flirten, und warum verursacht Flirten Schmerz?
18 Wer fühlt sich, sofern er ehrlich mit sich selbst ist, nicht geschmeichelt, wenn er merkt, dass sich jemand vom anderen Geschlecht für ihn interessiert? Das ist ganz natürlich. Aber die Frage ist: Versuchen wir, bei jemandem solche Gefühle zu wecken, nur um unserem Ego oder der anderen Person zu schmeicheln? Wenn ja, haben wir dann bedacht, welchen Schmerz wir möglicherweise dadurch verursachen? In Sprüche 13:12 heißt es zum Beispiel: „Hinausgeschobene Erwartung macht das Herz krank.“ Wenn wir mit jemandem flirten, können wir kaum wissen, wie es ihn berührt. Vielleicht rechnet er damit, dass wir ihn näher kennen lernen und sogar heiraten möchten. Seine Erwartung zu enttäuschen kann ihn niederschmettern (Sprüche 18:14). Mit den Gefühlen anderer zu spielen ist grausam.
19. Inwiefern kann Flirten die Ehe eines Christen gefährden?
19 Von vornherein verkehrt wäre es, mit einer verheirateten Person zu flirten. Und für einen Verheirateten wäre es verkehrt, einer anderen Person als seinem Ehepartner erotisches Interesse zu signalisieren. Leider finden einige nichts dabei. Manche schütten einem „Freund“ ihr Herz aus und offenbaren ihm sogar ganz Privates, über das sie nicht einmal mit ihrem Ehepartner sprechen. So entwickelt sich aus romantischen Gefühlen eine emotionale Abhängigkeit, die einer Ehe schaden und sie sogar zerstören kann. Verheiratete Christen sollten an Jesu vernünftige Warnung denken: Ehebruch beginnt im Herzen (Matthäus 5:28). Behüten wir also das Herz und gehen wir Situationen, die solch verheerende Folgen haben können, aus dem Weg.
20. Wie sollten wir unsere moralische Reinheit betrachten?
20 In der heutigen unmoralischen Welt ist es wirklich nicht leicht, moralisch rein zu bleiben. Vergessen wir aber nicht: Es ist leichter, die Keuschheit zu bewahren, als sie wiederzuerlangen. Jehova kann natürlich „in großem Maße vergeben“ und jeden, der aufrichtig bereut, von seinen Sünden reinigen (Jesaja 55:7). Allerdings bewahrt er Personen, die sich der Unsittlichkeit schuldig gemacht haben, nicht vor den Folgen ihrer Handlungen. Sie haben daran womöglich noch Jahre zu tragen, manchmal sogar das ganze Leben lang (2. Samuel 12:9-12). Bleiben wir unter allen Umständen moralisch rein, indem wir unser Herz behüten. In Jehovas Augen keusch und rein dazustehen sollte für uns ein kostbarer Schatz sein. Halten wir immer daran fest!
Wie würden wir darauf antworten?
• Was ist Keuschheit, und warum ist sie sehr wichtig?
• Wie können wir unser Herz behüten?
• Was bedeutet es, vor der Hurerei zu fliehen?
• Warum sollten wir nicht flirten?
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Ein Auto kann zu einer Gefahr werden, wenn es nicht richtig gesteuert wird
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Was kann geschehen, wenn wir Warnungen missachten?
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In der Zeit vor der Ehe die Keuschheit zu bewahren bereitet Freude und ehrt Gott