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Fragen von LesernDer Wachtturm 1990 | 15. August
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Micha prophezeite, daß „die Übriggebliebenen Jakobs“ nach ihrer Befreiung von dem „Assyrer“ „wie Tau von Jehova“ und „wie ein mähniger junger Löwe unter Schafherden“ werden würden (Micha 5:6-8). Im Wacht-Turm hieß es dazu: „Das mag als Anzeichen dafür gelten, daß einige vom Überrest noch auf der Erde sein werden, nachdem Harmagedon durchgekämpft worden ist, und daß sie dann noch etwas mehr Arbeit für den Herrn und zu seiner Ehre und Verherrlichung tun müssen.“ Man beachte die bescheidenen und vernünftigen Worte, mit denen diese Möglichkeit angeführt wurde: „Das mag als Anzeichen dafür gelten.“
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Fragen von LesernDer Wachtturm 1990 | 15. August
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Wir sind uns bereits darüber im klaren, daß biblische Angelegenheiten im Laufe der Zeit immer besser verstanden werden. Im Wachtturm vom 15. Oktober 1981 wurde beispielsweise Micha 5:6-9 erneut behandelt und erklärt: „Der Überrest der geistigen Israeliten hat nicht bis nach ... dem Krieg von Har-Magedon ... warten müssen, um für Menschen ... wie erfrischender ‚Tau‘ zu sein.“ In dieser Abhandlung ist wieder von der Möglichkeit die Rede, daß der Überrest den großen Krieg Gottes überlebt und „für die ‚große Volksmenge‘ ‚anderer Schafe‘ weiterhin wie erfrischender ‚Tau‘“ sein wird.
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