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Wie verhält es sich mit den „Beweistexten“ für die Dreieinigkeit?Sollte man an die Dreieinigkeit glauben?
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IN DER New Catholic Encyclopedia werden drei solche „Beweistexte“ angeführt, aber man räumt auch folgendes ein: „Die Lehre von der Heiligen Dreifaltigkeit wird im A[lten] T[estament] nicht gelehrt. Im N[euen] T[estament] findet man die ältesten Beweise in den Paulinischen Briefen, besonders in 2. Kor. 13,13 [in vielen Bibeln Vers 14] und in 1. Kor. 12,4-6.
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Wie verhält es sich mit den „Beweistexten“ für die Dreieinigkeit?Sollte man an die Dreieinigkeit glauben?
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1. Korinther 12:4-6 lautet: „Es gibt aber Verschiedenheiten in den Gnadengaben, es ist jedoch der nämliche Geist. Und es gibt Verschiedenheiten in den Ämtern, doch es ist derselbe Herr. Und es gibt Verschiedenheiten in den Wunderkräften, doch es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt.“
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Wie verhält es sich mit den „Beweistexten“ für die Dreieinigkeit?Sollte man an die Dreieinigkeit glauben?
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Geht aus diesen Versen hervor, daß Gott, Christus und der heilige Geist eine trinitarische Gottheit bilden und daß alle drei wesensgleich, gleich mächtig und gleich ewig sind? Nein, das geht daraus ebensowenig hervor, wie die Aufzählung von drei Personen wie Thomas, Richard und Harald bedeutet, daß sie drei in einem sind.
Die Texte beweisen gemäß McClintock und Strongs Cyclopedia of Biblical, Theological, and Ecclesiastical Literature „nur, daß die drei Subjekte genannt werden, ... aber das beweist an sich nicht, daß alle drei zu der göttlichen Natur gehören müssen und die gleiche göttliche Ehre besitzen“.
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