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Steht dein Name im Buch des Lebens?Die Offenbarung — Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!
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Jesus ermuntert sie, den Funken anzufachen, das Feuer zu schüren, die Sünden zu bereuen, zu denen ihre Nachlässigkeit geführt hat, und wieder eine geistig lebendige Versammlung zu werden. (Vergleiche 2. Timotheus 1:6, 7.) Sonst wird die Versammlung in Sardes, wenn Jesus unerwartet — „wie ein Dieb“ — zur Urteilsvollstreckung kommt, unvorbereitet sein (Matthäus 24:43, 44).
„Wie ein Dieb“
6. Inwiefern kam Jesus im Jahre 1918 „wie ein Dieb“, und in welchem Zustand fand er diejenigen vor, die behaupteten, seine Nachfolger zu sein?
6 Jesu Warnung, daß er „wie ein Dieb“ kommen werde, reicht bis in die Neuzeit hinein. Sie galt besonders Christen, die den Tag des Herrn erlebten. Bald nach dem Jahr 1914 gab es eine Erfüllung der Prophezeiung Maleachis: „ ‚Plötzlich wird zu SEINEM Tempel kommen der wahre Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, an dem ihr Gefallen habt. Siehe! Er wird gewiß kommen‘, hat Jehova der Heerscharen gesprochen“ (Maleachi 3:1; Offenbarung 1:10). Jesus kam als „Bote des Bundes“, um diejenigen zu inspizieren und zu richten, die behaupteten, seine Nachfolger zu sein (1. Petrus 4:17). Damals, im Jahre 1918, war die Christenheit in das Blutvergießen des Ersten Weltkrieges verwickelt und war, geistig gesprochen, vollständig tot. Auch wahre Christen, die vor dem Krieg eifrig gepredigt hatten, machten eine Zeit geistiger Schläfrigkeit durch. Einige ihrer führenden Ältesten wurden eingesperrt, und die Predigttätigkeit kam fast völlig zum Stillstand. Als Jehovas Geist im darauffolgenden Jahr diese Christen wach machte, waren nicht alle bereit. Einige waren wie die törichten Jungfrauen aus dem Gleichnis Jesu geistig nicht für das Vorrecht gerüstet, Jehova zu dienen. Zum Glück gab es viele, die wie die verständigen Jungfrauen Jesu Warnung beachtet hatten: „Wacht daher beharrlich, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde“ (Matthäus 25:1-13).
7. Warum müssen Christen heute wach bleiben?
7 Es war nicht etwa so, daß ein Christ nicht mehr wachsam zu sein brauchte, als der Tag des Herrn begonnen hatte. In seiner großen Prophezeiung über das „Zeichen ..., wann alle diese Dinge zu einem Abschluß kommen sollen“, äußerte Jesus eine nachdrückliche Warnung: „Von jenem Tag oder der Stunde hat niemand Kenntnis ... Haltet ständig Ausschau, bleibt wach, denn ihr wißt nicht, wann die bestimmte Zeit da ist. Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht beständig“ (Markus 13:4, 32, 33, 37). Ja, bis zur Stunde muß jeder von uns — ob wir Gesalbte oder Glieder der großen Volksmenge sind — wachsam bleiben und dagegen kämpfen, in einen geistigen Schlaf zu fallen. Mögen wir, wenn Jehovas Tag „wie ein Dieb in der Nacht“ kommt, völlig wach sein, damit wir ein günstiges Urteil empfangen (1. Thessalonicher 5:2, 3; Lukas 21:34-36; Offenbarung 7:9).
8. Wie hat die Johannes-Klasse Gottes Volk in der heutigen Zeit angeregt, geistig lebendig zu bleiben?
8 Die Johannes-Klasse ihrerseits ist sich völlig der Notwendigkeit bewußt, Gottes Volk anzuregen, daß es geistig lebendig bleibt. Zu diesem Zweck finden weltweit mehrmals im Jahr besondere Zusammenkünfte statt. In einem der letzten Jahre waren auf 2 981 Bezirkskongressen insgesamt 10 953 744 Personen anwesend, und 122 701 neue Gläubige ließen sich taufen. Seit über hundert Jahren bedient sich die Johannes-Klasse der Zeitschrift Der Wachtturm, um den Namen und den Vorsatz Jehovas bekanntzumachen. Als Reaktion auf die bittere Verfolgung während der beiden Weltkriege wurden Jehovas Zeugen durch Wachtturm-Artikel wie „Glückselig sind die Furchtlosen“ (1919), „Ein Ruf zur Tat“ (1925) und „Die Verfolgung überwinden“ (1942) zu neuem Eifer angeregt.
9. (a) Was sollten sich alle Christen fragen? (b) Welche Ermunterung enthielt der Wachtturm?
9 Wie in Sardes müssen sich auch in den heutigen Versammlungen alle Christen ständig selbst überprüfen. Wir alle sollten uns immer wieder fragen: Haben wir unsere „Taten“ vor unserem Gott „völlig ausgeführt“? Pflegen wir persönlich, ohne über andere ein Urteil zu fällen, den Geist der Selbstaufopferung, und bemühen wir uns, Gott ganzherzig zu dienen? Die Zeitschrift Der Wachtturm enthielt diesbezügliche Ermunterungen in Form von Abhandlungen über Themen wie „,Bewährt euch immer wieder‘“ und „Nicht mehr für uns selbst leben“.a Erforschen wir also, da uns eine solch schriftgemäße Hilfe zur Verfügung steht, unser innerstes Ich, während wir uns bemühen, demütig und gebetsvoll vor Jehova in Lauterkeit zu wandeln (Psalm 26:1-3; 139:23, 24).
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Steht dein Name im Buch des Lebens?Die Offenbarung — Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe!
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7. Warum müssen Christen heute wach bleiben?
7 Es war nicht etwa so, daß ein Christ nicht mehr wachsam zu sein brauchte, als der Tag des Herrn begonnen hatte. In seiner großen Prophezeiung über das „Zeichen ..., wann alle diese Dinge zu einem Abschluß kommen sollen“, äußerte Jesus eine nachdrückliche Warnung: „Von jenem Tag oder der Stunde hat niemand Kenntnis ... Haltet ständig Ausschau, bleibt wach, denn ihr wißt nicht, wann die bestimmte Zeit da ist. Was ich aber euch sage, sage ich allen: Wacht beständig“ (Markus 13:4, 32, 33, 37). Ja, bis zur Stunde muß jeder von uns — ob wir Gesalbte oder Glieder der großen Volksmenge sind — wachsam bleiben und dagegen kämpfen, in einen geistigen Schlaf zu fallen. Mögen wir, wenn Jehovas Tag „wie ein Dieb in der Nacht“ kommt, völlig wach sein, damit wir ein günstiges Urteil empfangen (1. Thessalonicher 5:2, 3; Lukas 21:34-36; Offenbarung 7:9).
8. Wie hat die Johannes-Klasse Gottes Volk in der heutigen Zeit angeregt, geistig lebendig zu bleiben?
8 Die Johannes-Klasse ihrerseits ist sich völlig der Notwendigkeit bewußt, Gottes Volk anzuregen, daß es geistig lebendig bleibt. Zu diesem Zweck finden weltweit mehrmals im Jahr besondere Zusammenkünfte statt. In einem der letzten Jahre waren auf 2 981 Bezirkskongressen insgesamt 10 953 744 Personen anwesend, und 122 701 neue Gläubige ließen sich taufen. Seit über hundert Jahren bedient sich die Johannes-Klasse der Zeitschrift Der Wachtturm, um den Namen und den Vorsatz Jehovas bekanntzumachen. Als Reaktion auf die bittere Verfolgung während der beiden Weltkriege wurden Jehovas Zeugen durch Wachtturm-Artikel wie „Glückselig sind die Furchtlosen“ (1919), „Ein Ruf zur Tat“ (1925) und „Die Verfolgung überwinden“ (1942) zu neuem Eifer angeregt.
9. (a) Was sollten sich alle Christen fragen? (b) Welche Ermunterung enthielt der Wachtturm?
9 Wie in Sardes müssen sich auch in den heutigen Versammlungen alle Christen ständig selbst überprüfen. Wir alle sollten uns immer wieder fragen: Haben wir unsere „Taten“ vor unserem Gott „völlig ausgeführt“? Pflegen wir persönlich, ohne über andere ein Urteil zu fällen, den Geist der Selbstaufopferung, und bemühen wir uns, Gott ganzherzig zu dienen? Die Zeitschrift Der Wachtturm enthielt diesbezügliche Ermunterungen in Form von Abhandlungen über Themen wie „,Bewährt euch immer wieder‘“ und „Nicht mehr für uns selbst leben“.a Erforschen wir also, da uns eine solch schriftgemäße Hilfe zur Verfügung steht, unser innerstes Ich, während wir uns bemühen, demütig und gebetsvoll vor Jehova in Lauterkeit zu wandeln (Psalm 26:1-3; 139:23, 24).
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