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  • Warum einige Geistliche die Kindertaufe ablehnen
    Der Wachtturm 1986 | 15. März
    • Warum einige Geistliche die Kindertaufe ablehnen

      ALS Alan und Sonja ihr Kind taufen lassen wollten, machten sie folgende schockierende Erfahrung: Der anglikanische Geistliche weigerte sich nicht nur, den Ritus zu vollziehen, sondern gab ihnen auch noch den Rat: „Tun Sie es doch selbst!“ Der Grund? Alan und Sonja waren keine regelmäßigen Kirchgänger (The Christian Century, 3.—10. Juni 1981).

      In letzter Zeit ist es vielen Ehepaaren ebenso ergangen — ein deutliches Anzeichen dafür, daß einige Kirchen ihre Ansicht über die Kindertaufe geändert haben. So zum Beispiel die katholische Kirche. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde der Ritus der Kindertaufe überarbeitet. Die Kirche tauft zwar immer noch Babys, aber jetzt müssen die Eltern zuvor gewährleisten, daß das Kind katholisch erzogen wird. Der Vatikan verfügte: „Ist diese Gewähr nicht gegeben, kann das ein Grund zur Verschiebung des Sakraments werden. Ist überhaupt keine Gewähr gegeben, soll man das Sakrament verweigern“ (Herder-Korrespondenz, Januar 1981, „Glaubenskongregation: Instruktion über die Kindertaufe“).

      Wie sehr unterscheidet sich das doch von dem Vorgehen in früheren Zeiten, als gemäß den Worten des katholischen Geistlichen Joseph M. Champlin „eifrige Missionare heidnische Babys tauften, die von ihren Eltern am Straßenrand ausgesetzt worden waren“, und Priester „die Eltern ermahnten, ein Kind spätestens nach einem Monat taufen zu lassen, weil sie sich sonst einer Todsünde schuldig machen würden“.

      Was steht hinter dieser veränderten Einstellung? Die Kirchenführer erkennen jetzt, daß die Taufe noch keinen Christen macht. Die rückläufigen Zahlen der Kirchenbesucher und ein allgemeiner Mangel an Frömmigkeit unter getauften Katholiken geben zu echter Besorgnis Anlaß. „Warum sollte die Kirche das Problem noch vergrößern, indem sie weiterhin Kinder tauft, die als Erwachsene ihren Glauben doch nicht praktizieren werden?“ heißt es in einem Artikel in der Zeitschrift U.S. Catholic.

      Die neue, harte Linie in bezug auf die Taufe offenbart allerdings auch einen tiefen Riß, der quer durch die Reihen der Theologen geht. So stellte der katholische Autor Joseph Martos fest, daß viele Geistliche ganz einfach nicht glauben, daß die Kindertaufe ein „magischer Ritus mit unsichtbaren Auswirkungen auf die Seele“ ist. In ihren Augen ist eine solche Ansicht mittelalterlich, überholt.

      Es ist daher nicht verwunderlich, daß viele aufrichtige Katholiken verwirrt sind. Denn hat die Kirche nicht stets gelehrt, daß ungetaufte Kinder in eine feurige Hölle oder in das Fegefeuer kommen? Warum verweigert sie dann aber unter gewissen Umständen trotzdem die Taufe? Das sind gewichtige Fragen. Wie der katholische Priester Vincent Wilkin sagte, ist die Zahl derer, die ungetauft gestorben sind, „tatsächlich so unermeßlich hoch, daß es sich dabei, wie man sich leicht vorstellen kann, um einen Großteil der Menschheit handelt“.

      Wir wollen uns daher einen kurzen Überblick über die Kindertaufe verschaffen, und zwar sowohl aus historischer als auch aus biblischer Sicht.

  • Sollte man kleine Kinder taufen?
    Der Wachtturm 1986 | 15. März
    • Sollte man kleine Kinder taufen?

      Das Baby sieht gar nicht aus wie ein Sünder. Doch bei diesem jahrhundertealten Ritus geht es um das Abwaschen der Sünde. Der Taufpate widersagt dreimal dem Satan und seinen Werken. Dann nimmt der Priester ein kleines Gefäß, gießt dreimal behutsam Wasser auf die Stirn des Kindes und sagt: „Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

      SEIT fast zweitausend Jahren werden Kinder in Verbindung mit einer solchen Zeremonie getauft. Für die Eltern mag die Taufe ein ergreifendes Erlebnis sein. Aber hat dieser Brauch seinen Ursprung in Gottes Wort? Katholische Theologen geben zu, daß dem nicht so ist. (Siehe Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 6, Sp. 159.)

      Beim Lesen des Bibelbuches Apostelgeschichte wird man schnell feststellen, daß zur Zeit der ersten Christen jemand, der sich taufen lassen wollte, in der Lage sein mußte, mit Verständnis ‘Worte zu vernehmen’ und ‘umzukehren’ (Apostelgeschichte 2:14, 22, 38, 41, Karrer). Diese Voraussetzung kann natürlich kein Säugling erfüllen. Zwar wird in der Bibel von der Taufe ganzer Haushalte gesprochen — ein Beispiel ist der Haushalt des Kornelius —, aber auch in diesen Fällen wurden nur diejenigen getauft, „die das Wort hörten“, und keine kleinen Kinder (Apostelgeschichte 10:44-47).a

      Von Gott oder eine Tradition von Menschen?

      Ohne sich auf einen biblischen Präzedenzfall berufen zu können, sagt der Vatikan, daß der Brauch, Säuglinge zu taufen, eine uralte Tradition sei. Geht diese Tradition jedoch auf Jesus Christus zurück? Nein, denn die Kindertaufe kam erst einige Zeit nach dem Tod der Apostel auf. Gegen Ende des zweiten Jahrhunderts schrieb der Kirchenschriftsteller Tertullian: „Sie [die Kinder] mögen Christen werden, sobald sie imstande sind, Christum zu kennen.“

      Der Apostel Paulus warnte jedoch bereits davor, daß es eine Zeit geben werde, „da man die gesunde Lehre unerträglich findet“ (2. Timotheus 4:3, Rösch). Nachdem die Apostel gestorben und somit nicht mehr in der Lage waren, als ‘Hemmnis zu wirken’, schlichen sich allmählich unbiblische Praktiken in die christliche Anbetung ein (2. Thessalonicher 2:6). Dazu gehörte auch die Kindertaufe. Kinder zu taufen wurde jedoch erst vom fünften Jahrhundert an die Regel. Zu jener Zeit war ein hitziger Streit im Gange, der nachhaltige Auswirkungen auf die Christenheit haben sollte.

      Es begann damit, daß Pelagius, ein Mönch aus Britannien, eine Reise nach Rom unternahm. Entsetzt über die Verdorbenheit, die er dort unter den angeblichen Christen sah, nahm er sich vor, die Menschen zu „größeren moralischen Anstrengungen“ anzuspornen. Der Mensch könne für seine Schwächen nicht die „Erbsünde“ verantwortlich machen, sagte Pelagius. „Alles Gute und alles Schlechte ... wird von uns getan, es ist uns nicht angeboren.“ Die pelagianische Lehre wurde das Gesprächsthema der Christenheit.

      Aber sie blieb es nicht lange. Für die Kirchenführer war diese Wegwendung von der „Erbsünde“ Ketzerei. Und Pelagius arbeitete ihnen unabsichtlich in die Hände, da er sich für einen damals populären Brauch einsetzte — die Kindertaufe. Augustinus, ein Bischof, sah darin eine offenkundige Inkonsequenz. Wenn Kinder getauft werden müssen, so argumentierte er, wie steht es dann mit denen, die nicht getauft sind? Gemäß seiner scheinbar logischen Schlußfolgerung müßten sie — weil sie die Taufe nicht empfangen hatten — im Höllenfeuer leiden. Nachdem Augustinus diese Vorstellung untermauert hatte, holte er zum vernichtenden Schlag gegen Pelagius aus: Wenn aber ungetaufte Kinder wirklich der Verdammnis anheimfallen, was könnte dann anderes dafür verantwortlich sein als die „Erbsünde“?

      Der Pelagianismus wurde daher verworfen. Auf einem Konzil in Karthago erklärte man die Lehren des Pelagius für ketzerisch. Die „Erbsünde“ wurde ebenso zu einem Bestandteil des Katholizismus wie der Beichtstuhl. Und die Kirche begann in der Folge — oftmals erzwungene — Massenbekehrungen zu unterstützen, damit die Menschen vor dem „Höllenfeuer“ bewahrt würden. Aus der Kindertaufe als einem populären Brauch wurde ein offizielles Instrument der Rettung — etwas, was der Protestantismus später erben sollte.

      Am Rand der Hölle

      Die Lehre des Augustinus gab jedoch Anlaß zu einigen unbequemen und schwierigen Fragen: Wie kann ein Gott der Liebe zulassen, daß unschuldige Kinder in der Hölle leiden? Sollten ungetaufte Babys etwa dieselbe Strafe erleiden wie verstockte Sünder? Es war für die Theologen nicht leicht, Antworten auf diese Fragen zu finden. Der katholische Priester Vincent Wilkin sagte: „Einige haben die ungetauften Kinder der vollen Gluthitze der Hölle übergeben; andere glaubten, sie würden von den Flammen nicht verzehrt, sondern nur auf eine recht unangenehme Temperatur erhitzt; nach der Darstellung wieder anderer handelte es sich um die geringstmöglichen Beschwerden in der Hölle ... Einige versetzten sie in ein irdisches Paradies.“b

      Allgemeine Zustimmung fand dann jedoch die Theorie, daß sich die Seelen ungetaufter Kinder im Limbus befinden würden. Das Wort Limbus bedeutet buchstäblich „Rand“ (wie der Rand oder Saum eines Kleidungsstücks), und es beschreibt eine Region, die sich, wie angenommen wird, am Rand der Hölle befindet. Für die Theologen ist der Limbus eine sehr bequeme Erklärung, mildert er doch die schreckliche Vorstellung, daß kleine Kinder leiden müssen.

      Aber wie bei jeder von Menschen aufgestellten Theorie gibt es auch in Verbindung mit dem Limbus gewisse Probleme. Warum wird er nicht in der Bibel erwähnt? Können die Kinder wieder aus dem Limbus herauskommen? Und warum müssen unschuldige Babys überhaupt an einen solchen Ort kommen? Verständlicherweise legt die Kirche Wert darauf, daß der Limbus „keine offizielle katholische Lehre ist“c (New Catholic Encyclopedia).

      Die Debatte flammt wieder auf

      Jahrhundertelang galt für Katholiken grundsätzlich die Ansicht des Augustinus, und sie ließen ihre Kinder taufen, um sie vor dem Limbus zu bewahren. Interessanterweise flammte in den 50er Jahren die Debatte um die Kindertaufe wieder auf. Katholische Gelehrte haben ernste Zweifel geäußert, ob es biblisch ist, kleine Kinder zu taufen. Andere geben zu, daß sie weder an die augustinische Vorstellung von einem Höllenfeuer noch an einen Limbus glauben können.

      Zunächst weigerten sich die konservativen Kirchenführer jedoch, von ihrer Position auch nur im geringsten abzurücken. Im Jahre 1951 betonte Papst Pius XII. in einer Rede vor einer Gruppe von Hebammen erneut den Standpunkt, daß „der Zustand der Gnade im Augenblick des Todes für die Rettung unerläßlich“ sei. Er forderte die Hebammen auf, den Taufritus selbst zu vollziehen, wenn nicht sicher sei, ob das Neugeborene überlebe. „Versagt ihnen diesen barmherzigen Dienst nicht“, schärfte der Papst ihnen ein. In ähnlicher Weise wurde im Jahre 1958 in einer Verlautbarung des Vatikans nachdrücklich darauf hingewiesen, daß Kinder so bald wie möglich zu taufen seien.

      Ungeachtet dessen traten die Gegensätze nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wieder offen zutage. Die Kirche hatte eine überraschende Kehrtwendung gemacht und versucht, es sowohl mit den Konservativen als auch mit den Liberalen zu halten. So wurde auf dem Konzil zwar gesagt, daß die Taufe für die Rettung unbedingt notwendig sei; andererseits könnten kurioserweise aber auch diejenigen gerettet werden, „die das Evangelium ohne ihre Schuld nicht kennen“.d

      In der Folge revidierte die Kirche den Ritus der Kindertaufe. Jetzt lag bei den Priestern die Entscheidung, ob sie die Taufe verweigerten, wenn die Eltern nicht gewährleisten konnten, ihr Kind katholisch zu erziehen. War die Kirche von der Lehre des Augustinus abgerückt? Einige vertraten diese Ansicht und begannen die Notwendigkeit der Kindertaufe in Frage zu ziehen.

      Dann veröffentlichte der Vatikan seine „Instruktion über die Kindertaufe“. Darin wurde erklärt, daß die Kirche „außer der Taufe keinen anderen Weg kennt, um den Kindern mit Sicherheit den Zugang zur ewigen Seligkeit zu eröffnen“. Die Bischöfe wurden angewiesen, „jene zur überlieferten Praxis zurückzuführen, die ... von ihr abgewichen sind“. Und was wurde jetzt über die Kinder gesagt, die ungetauft sterben? „Die Kirche kann sie nur der Gnade Gottes überantworten.“

      Die Kindertaufe und dein Kind

      Dieses Vorgehen ruft zweifellos bei vielen aufrichtigen Katholiken Bestürzung hervor. Einige sind immer noch der Meinung, daß — ungeachtet der katholischen Lehre — die Taufe einem Kind in religiöser Hinsicht zumindest zu einem guten Start verhilft. Ist das aber wirklich der Fall? Eine katholische Mutter sagte: „Bei meinen beiden Kindern, die als Babys getauft wurden, kann ich keine Spur von Gnade feststellen; eigentlich eher das Gegenteil.“

      Die Taufe hilft einem Kind nicht, Glauben zu entwickeln. In Wirklichkeit wird dadurch folgendes Gebot Jesu übertreten: „Geht daher hin, und macht Jünger [oder „macht Lernende“] ..., tauft sie“ (Matthäus 28:19). Die Taufe ist ohne jede Bedeutung, wenn jemand nicht alt genug ist, ein Jünger zu sein. Es stimmt zwar, daß die Kindertaufe eine „uralte Tradition“ ist. Aber verurteilte Jesus nicht diejenigen, die ‘das Gebot Gottes um ihrer Traditionen willen ungültig machten’? (Matthäus 15:6, Zink).

      Die Bibel ermuntert daher Eltern, ihre Kinder „von frühester Kindheit an“ über geistige Dinge zu belehren (2. Timotheus 3:14-17). Zeugen Jehovas nehmen sich die Aufforderung der Bibel zu Herzen, ihre Kinder „in der Zucht und in der ernsten Ermahnung Jehovas“ aufzuziehen (Epheser 6:4). Das geschieht zumeist durch ein regelmäßiges Bibelstudium im Familienkreis. Die Eltern belehren ihre Kinder, damit diese sich an den christlichen Zusammenkünften, denen sie beiwohnen, beteiligen können (Hebräer 10:24, 25). Sie ermuntern sie, eine „öffentliche Erklärung“ ihres Glaubens abzulegen (Römer 10:10). Im Laufe der Zeit werden sich die Kinder dann aus eigenem Antrieb Jehova hingeben und dies durch die Wassertaufe symbolisieren. Das ist schriftgemäß und weit bedeutungsvoller und befriedigender, als zuzusehen, wie an einem kleinen Kind, das noch nichts begreifen kann, ein formeller Ritus vollzogen wird.

      Wenn das Kind eines Christen vor der Taufe stirbt, müssen die Eltern nicht befürchten, daß es in eine feurige Hölle oder in den Limbus kommt. Die Bibel lehrt, daß die Toten ohne Bewußtsein sind (Prediger 9:5, 10). Eltern können daher Trost aus der Verheißung Jesu schöpfen, daß „die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“, und zwar mit der Aussicht auf Leben in einem wiederhergestellten Paradies (Johannes 5:28, 29; Lukas 23:43). Diese biblisch begründete Hoffnung ist weit tröstlicher als veränderliche — und verwirrende — menschliche Traditionen.

      [Fußnoten]

      a Offensichtlich schließt das Wort „Haushalt“ in der Bibel manchmal kleine Kinder aus. Zum Beispiel ist in Titus 1:11 von Abtrünnigen die Rede, die „ganze Haushalte ... untergraben“. (Siehe auch 1. Samuel 1:21, 22.)

      b Augustinus behauptete, daß ungetaufte Kinder „der mildesten Verdammnis von allen“ anheimfallen würden.

      c Im 18. Jahrhundert wurde auf einer Synode versucht, den Limbus zu einer „pelagianischen Fabel“ zu erklären. Papst Pius VI. verwarf in einer Bulle die Thesen der Synode als häretisch. Zwar wurde die Existenz des Limbus in der päpstlichen Bulle nicht bestätigt, aber die Theorie wurde dadurch aufrechterhalten.

      d Der katholische Theologe Tad Guzie nannte den neuen Standpunkt der Kirche „eine ziemlich lächerliche sakramentale Schizophrenie, bei der die Wassertaufe für Kinder der notwendige erste Schritt zur Rettung, für alle anderen jedoch der letzte Schritt eines längeren Prozesses ist“.

      [Übersicht auf Seite 7]

      Höhepunkte in der Geschichte der Kindertaufe

      Jahr (u. Z.) Ereignis

      ca. 193 Tertullian tritt für die Erwachsenentaufe ein.

      253 Auf dem Konzil von Karthago wird erklärt, daß

      Neugeborene sofort zu taufen seien.

      412—417 Streit über die „Erbsünde“ zwischen Pelagius

      und Augustinus

      417 Auf dem Konzil von Karthago wird der

      Pelagianismus für ketzerisch erklärt.

      Die Kindertaufe wird zu einem Bestandteil

      des Katholizismus.

      1201, 1208 Papst Innozenz III. äußert sich zugunsten

      der Kindertaufe.

      1545—1563 Das Konzil von Trient spricht den Kirchenbann

      über alle aus, die die Kindertaufe ablehnen.

      1794 In der päpstlichen Bulle Auctorem Fidei

      werden die Thesen einer Synode der Jansenisten

      verworfen, in denen der Limbus eine Ketzerei

      genannt wurde.

      1951 Papst Pius XII. betont die Notwendigkeit

      der Kindertaufe, indem er Hebammen dazu

      auffordert, in Notfällen den Ritus zu

      vollziehen.

      1958 Der Vatikan verfügt, daß Kinder so bald

      wie möglich zu taufen seien.

      1963—1965 Das Zweite Vatikanische Konzil weist darauf

      hin, daß auch ohne Taufe Rettung möglich ist.

      Es ordnet an, den Ritus der Kindertaufe zu

      überarbeiten.

      1980 Der Vatikan legt erneut Nachdruck auf den

      Brauch der Kindertaufe und sagt, er kenne

      keinen anderen Weg, um den Kindern den Zugang

      zur ewigen Seligkeit zu eröffnen.

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