-
Was für ein Glaube und was für eine Belohnung!Der Wachtturm 2014 | 15. Februar
-
-
Jehova hatte beschlossen, über Israel, wo der schlechte König Ahab herrschte, eine lange Trockenperiode zu bringen. Nachdem Elia das angekündigt hatte, versteckte ihn Jehova vor Ahab und sorgte durch ein Wunder dafür, dass Raben ihn mit Brot und Fleisch versorgten. Dann sagte Jehova zu Elia: „Mach dich auf, geh nach Zarephath, das zu Sidon gehört, und du sollst dort wohnen. Siehe! Ich werde dort bestimmt einer Frau gebieten, einer Witwe, dich mit Nahrung zu versorgen“ (1. Kö. 17:1-9).
-
-
Was für ein Glaube und was für eine Belohnung!Der Wachtturm 2014 | 15. Februar
-
-
Die Witwe erkannte in Elia einen gottesfürchtigen Israeliten, denn sie sagte: „So wahr Jehova, dein Gott, lebt . . .“ Offensichtlich kannte sie den Gott Israels ein wenig, aber doch nicht so gut, dass sie Jehova als ihren Gott bezeichnete. Zarephath, wo sie wohnte, gehörte zu Sidon oder war zumindest von dieser phönizischen Stadt abhängig. Die Menschen dort beteten höchstwahrscheinlich Baal an. Und doch hatte Jehova in dieser Witwe etwas Besonderes gesehen.
Zwar lebte sie unter Götzenanbetern, doch sie hatte Glauben. Als Jehova Elia zu ihr sandte, ging es ihm nicht nur um den Propheten, sondern auch um diese Frau. Was kann man daraus lernen? Und was bedeutet das für uns?
In Zarephath waren nicht alle durch und durch schlecht. Dass Elia zu der Witwe gesandt worden war, beweist, dass Jehova Menschen auffallen, die ihm noch nicht dienen, aber aufgeschlossen sind. Jehova nimmt tatsächlich Menschen aus jeder Nation an, die ihn fürchten und das Richtige tun (Apg. 10:35).
-