Kapitel 8
Hat die Wissenschaft die Bibel widerlegt?
Im Jahre 1613 veröffentlichte der italienische Gelehrte Galileo Galilei das Werk „Sternenbotschaft“. Darin führte er den Nachweis, daß sich die Erde um die Sonne dreht und nicht die Sonne um die Erde. Seine Ausführungen setzten eine Reihe von Ereignissen in Gang, die ihn bei der katholischen Inquisition in den „vehementen Verdacht der Häresie“ geraten ließen. Er wurde schließlich gezwungen zu „widerrufen“. Weshalb wurde die Vorstellung, daß die Erde die Sonne umkreist, als Häresie betrachtet? Weil die Ankläger Galileis behaupteten, dies widerspreche dem, was die Bibel sagt.
1 (und Einleitung). (a) Was löste Galilei mit seiner Ansicht aus, die Erde drehe sich um die Sonne? (b) Was stellt man fest, wenn man die Bibel mit der modernen Wissenschaft vergleicht, obwohl sie kein wissenschaftliches Lehrbuch ist?
HEUTE ist die Ansicht weit verbreitet, die Bibel sei unwissenschaftlich, und manche führen das, was Galilei erlebte, als Beweis dafür an. Doch ist das tatsächlich der Fall? In Verbindung mit der Beantwortung dieser Frage ist zu bedenken, daß die Bibel ein Buch ist, das Prophezeiungen, Geschichte, Gebete, Gesetze, Rat und Erkenntnis über Gott enthält. Sie nimmt keineswegs in Anspruch, ein wissenschaftliches Lehrbuch zu sein. Dennoch ist die Bibel, wenn sie wissenschaftliche Fragen berührt, absolut zuverlässig.
Unser Planet Erde
2. Was sagt die Bibel darüber, wie die Erde im Weltraum gehalten wird?
2 Sehen wir uns einmal an, was die Bibel über unseren Planeten, die Erde, sagt. Im Buch Hiob lesen wir: „[Gott] spannt den Norden aus über dem leeren Raum, hängt die Erde auf an nichts“ (Hiob 26:7). Jesaja äußerte folgendes: „Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt“ (Jesaja 40:22). Das Bild von einer runden Erde, die „über dem leeren Raum“ ‘an nichts hängt’, erinnert sehr an die Fotografien, die die Astronauten von der im Weltraum schwebenden Erdkugel gemacht haben.
3, 4. Was ist der Wasserkreislauf der Erde, und was wird in der Bibel darüber gesagt?
3 Als nächstes wollen wir uns dem erstaunlichen Wasserkreislauf zuwenden. In Compton’s Encyclopedia wird dieser Vorgang wie folgt beschrieben: „Wasser ... verdunstet von der Oberfläche der Ozeane in die Atmosphäre ... Ständige Luftströmungen in der Erdatmosphäre tragen die feuchte Luft über Landgebiete. Wenn sich die Luft abkühlt, kondensiert der Dampf und bildet Wassertröpfchen. Diese werden gewöhnlich in Form von Wolken sichtbar. Häufig vereinigen sich diese Tröpfchen dann zu Regentropfen. Herrschen in der Atmosphäre entsprechend niedrige Temperaturen, bilden sich an Stelle der Regentropfen Schneeflocken. In jedem Fall fällt das Wasser, das vom Meer Hunderte oder sogar Tausende von Kilometern zurückgelegt hat, wieder auf die Erdoberfläche. Dort sammelt es sich in Flüssen oder versickert im Erdboden und tritt seine Reise zurück ins Meer an.“1
4 Dieser wunderbare Vorgang, der das Leben auf dem trockenen Land überhaupt erst ermöglicht, wurde in der Bibel bereits vor etwa 3 000 Jahren mit einfachen Worten beschrieben: „Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen“ (Prediger 1:7, Einheitsübersetzung).
5. Wieso sind die Äußerungen des Psalmisten über die Geschichte der Berge heute so bemerkenswert?
5 Vielleicht noch bemerkenswerter ist der Aufschluß, den die Bibel über die Geschichte der Berge gibt. Folgende Aussage findet sich in einem Fachbuch für Geologie: „Seit Urzeiten besteht der immer wiederkehrende Prozeß der Entstehung und Zerstörung von Bergen. ... Berge sind nicht nur auf dem Boden verschwundener Meere entstanden, sondern häufig sind sie auch lange nach ihrer Entstehung überschwemmt und dann wieder emporgehoben worden.“2 Man vergleiche dies mit folgenden poetischen Worten des Psalmisten: „Mit einer Wassertiefe gleich einem Gewand bedecktest du sie [die Erde]. Über den Bergen selbst standen die Wasser. Dann hoben sich Berge, Talebenen senkten sich — an den Ort, den du für sie gegründet hast“ (Psalm 104:6, 8).
„Im Anfang“
6. Welche Aussage der Bibel stimmt mit gegenwärtigen wissenschaftlichen Theorien über den Ursprung des Universums überein?
6 Der erste Vers der Bibel lautet: „Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde“ (1. Mose 1:1). Aufgrund bestimmter Beobachtungen nehmen Wissenschaftler an, daß das materielle Universum tatsächlich einen Anfang hatte und nicht schon immer existiert hat. Der Astronom Robert Jastrow, ein Agnostiker, schrieb: „Die Details weichen voneinander ab, aber die wesentlichen Elemente in der Genesis der Astronomie und der Bibel sind dieselben: Die Kette von Ereignissen, die zum Menschen führte, begann plötzlich und unvermittelt an einem bestimmten Zeitpunkt — in einem Licht- und Energieblitz.“3
7, 8. Was müssen viele Wissenschaftler in bezug auf den Ursprung des Universums zugeben, obwohl sie dabei die Rolle Gottes nicht anerkennen?
7 Zwar stimmen viele Wissenschaftler — auch wenn sie dafür eintreten, daß das Universum einen Anfang hatte — zugegebenermaßen nicht mit der Erklärung überein, daß ‘Gott es erschuf’. Aber wie von einigen heute zugegeben wird, lassen sich die Beweise für eine Intelligenz hinter allem schwerlich ignorieren. Freeman Dyson, Professor für Physik, äußerte sich wie folgt: „Je länger ich mich mit dem Universum beschäftige und die Einzelheiten seines Aufbaus studiere, desto mehr Beweise finde ich dafür, daß das Universum irgendwie gewußt haben muß, daß wir kommen.“
8 Professor Dyson gibt des weiteren zu: „Als Wissenschaftler, der in der Denk- und Redeweise des 20. Jahrhunderts und nicht des 18. Jahrhunderts geschult wurde, behaupte ich nicht, daß der Aufbau des Universums die Existenz Gottes beweist. Ich behaupte lediglich, daß der Aufbau des Universums mit der Hypothese vereinbar ist, daß in Verbindung mit seinem Funktionieren Intelligenz eine wesentliche Rolle spielt.“4 Seine Äußerung verrät gewiß die skeptische Einstellung unserer Zeit. Aber wenn man davon einmal absieht, erkennt man, daß es bemerkenswerte Übereinstimmungen zwischen der modernen Wissenschaft und der biblischen Erklärung gibt, daß ‘Gott im Anfang die Himmel und die Erde erschuf’ (1. Mose 1:1).
Gesundheit und Hygiene
9. Inwiefern offenbart das biblische Gesetz über ansteckende Hautkrankheiten praktische Weisheit (Hiob 12:9, 16a)?
9 Betrachten wir einmal, wie die Bibel ein anderes Gebiet behandelt, nämlich die Gesundheit und die Hygiene. Hatte ein Israelit einen lepraverdächtigen Hautausschlag, wurde er unter Quarantäne gestellt. „Alle Tage, da die Plage an ihm ist, wird er unrein sein. Er ist unrein. Er sollte abgesondert wohnen. Außerhalb des Lagers ist sein Wohnort“ (3. Mose 13:46). Selbst infizierte Kleidungsstücke mußten verbrannt werden (3. Mose 13:52). Damals war das eine wirksame Methode, um die Ansteckungsgefahr zu bannen.
10. Welchen Nutzen hätte es in einigen Ländern für viele, wenn der biblische Rat über Hygiene angewendet würde?
10 Ein weiteres wichtiges Gesetz betraf die Beseitigung menschlicher Exkremente, die außerhalb des Lagers vergraben werden mußten (5. Mose 23:12, 13). Durch dieses Gesetz blieben die Israeliten zweifellos von vielen Krankheiten verschont. Noch heute sind in manchen Ländern schwere Gesundheitsprobleme auf die ungenügende Beseitigung menschlicher Ausscheidungen zurückzuführen. Würden die Menschen dort die Gesetze befolgen, die vor Tausenden von Jahren in der Bibel aufgezeichnet wurden, wären sie viel gesünder.
11. Welcher Rat der Bibel in bezug auf die geistige Gesundheit hat sich als richtig erwiesen?
11 Der hohe Gesundheitsmaßstab der Bibel schloß auch die geistige Gesundheit ein. Ein biblisches Sprichwort lautet: „Ein gelassenes Herz ist das Leben des fleischlichen Organismus, Eifersucht aber ist Fäulnis für das Gebein“ (Sprüche 14:30). In den letzten Jahren wurde durch medizinische Forschungen nachgewiesen, daß unsere körperliche Gesundheit tatsächlich von unserer Gesinnung beeinflußt wird. So hat zum Beispiel Dr. C. B. Thomas von der Johns-Hopkins-Universität mehr als tausend Absolventen über einen Zeitraum von 16 Jahren beobachtet und ihre psychische Verhaltensweise zu ihrer Anfälligkeit für Krankheiten in Beziehung gebracht. Dabei stellte sie eines fest: Die größte Anfälligkeit wiesen jene Absolventen auf, die unter Belastung ärgerlicher reagierten und unruhiger waren.5
Was sagt die Bibel?
12. Warum betrachtete die katholische Kirche Galileis Theorie in bezug auf die Erde als Häresie?
12 Wieso behauptete denn die katholische Kirche, daß Galileis Feststellung, daß sich die Erde um die Sonne dreht, mit der Bibel unvereinbar sei, wenn diese in wissenschaftlicher Hinsicht doch so genau ist? Der Grund war, daß kirchliche Autoritäten bestimmte Bibelverse so interpretierten.6 War diese Auslegung korrekt? Um das festzustellen, wollen wir uns mit zwei der Passagen beschäftigen, die angeführt wurden.
13, 14. Welche Bibeltexte wurden von der katholischen Kirche falsch interpretiert? Wie könnte man das näher erklären?
13 Einer dieser Texte lautet: „Die Sonne geht auf und die Sonne geht unter, und ihrem Ort strebt sie zu und geht dort wieder auf“ (Prediger 1:5, Pattloch-Bibel). Die Kirche argumentierte, Ausdrücke wie „die Sonne geht auf“ und „die Sonne geht unter“ würden bedeuten, daß sich die Sonne — nicht die Erde — bewege. Aber wir sagen ja selbst heute noch, daß die Sonne aufgeht und untergeht, obwohl allgemein bekannt ist, daß die Erde um die Sonne kreist und nicht umgekehrt. Mit diesen Ausdrücken beschreiben wir lediglich die anscheinende Bewegung der Sonne, wie sie sich einem menschlichen Betrachter darbietet. Und der Bibelschreiber tat genau dasselbe.
14 In dem anderen Vers lesen wir: „Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet; in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken“ (Psalm 104:5, Neue Jerusalemer Bibel). Das wurde dahin gehend interpretiert, daß sich die Erde nach ihrer Erschaffung überhaupt nicht bewegen könne. In Wirklichkeit betont dieser Vers jedoch die Unvergänglichkeit der Erde, nicht ihre Unbeweglichkeit. Sie wird niemals in die Nichtexistenz „wanken“ oder zerstört werden, wie andere Bibeltexte bestätigen (Psalm 37:29; Prediger 1:4). Somit hat auch diese Schriftstelle nichts mit der Bewegung der Erde oder der Sonne zu tun. Es war die Kirche, die in den Tagen Galileis einer objektiven wissenschaftlichen Diskussion entgegenstand, nicht die Bibel.
Evolution und Schöpfung
15. Was besagt die Evolutionstheorie, und inwiefern widerspricht sie der Bibel?
15 Es gibt jedoch ein Gebiet, auf dem die moderne Wissenschaft und die Bibel nach Ansicht vieler unvereinbar sind. Die meisten Wissenschaftler verfechten die Evolutionstheorie, gemäß der sich alles Lebende aus einer einfachen Lebensform, die vor Millionen von Jahren ins Dasein kam, entwickelt haben soll. Die Bibel lehrt dagegen, daß jede Hauptgruppe der Lebewesen gesondert erschaffen wurde und sich nur ‘nach ihrer Art’ fortpflanzt. Der Mensch, so sagt sie, wurde „aus Staub vom Erdboden“ geschaffen (1. Mose 1:21; 2:7). Ist das ein eklatanter wissenschaftlicher Irrtum in der Bibel? Bevor man darüber ein Urteil fällt, sollte man erst einmal feststellen, über welche gesicherten Erkenntnisse die Wissenschaft eigentlich verfügt und worüber sie lediglich theoretisiert.
16—18. (a) Welche Beobachtung veranlaßte Charles Darwin unter anderem, an eine Evolution zu glauben? (b) Wie kann gezeigt werden, daß Darwins Beobachtungen auf den Galapagosinseln nicht im Widerspruch zur Bibel stehen?
16 Die Evolutionstheorie wurde im vorigen Jahrhundert von Charles Darwin populär gemacht. Auf den Galapagosinseln im Pazifik beeindruckten Darwin besonders die unterschiedlichen Finkenarten, die auf den verschiedenen Inseln vorkommen. Er folgerte, daß alle von nur einer Urart abstammten. Unter anderem aufgrund dieser Beobachtung setzte er sich für die Theorie ein, daß sich alles Leben aus einer ursprünglichen, einfachen Form entwickelt hat. Die treibende Kraft hinter der Evolution höherer Lebewesen aus niederen war seiner Auffassung nach die natürliche Zuchtwahl oder das Überleben des Tüchtigsten. Durch die Evolution haben sich, wie er behauptete, Landtiere aus Fischen, Vögel aus Reptilien usw. entwickelt.
17 Tatsächlich ist das, was Darwin auf jenen abgeschiedenen Inseln beobachtete, nicht im Widerspruch zur Bibel, da sie innerhalb einer größeren lebenden Art durchaus Variationen zuläßt. So stammen zum Beispiel die vielen Menschenrassen von nur einem Urelternpaar ab (1. Mose 2:7, 22-24). Daher wäre es nichts Außergewöhnliches, wenn die verschiedenen Finkenarten einen gemeinsamen Vorfahren hätten. Doch sie blieben immer Finken. Sie entwickelten sich nicht zu Falken oder Adlern.
18 Weder das Vorkommen der verschiedenen Finkenarten noch irgend etwas anderes, was Darwin sah, bewies, daß alle Lebewesen, seien es Haie oder Möwen, Elefanten oder Regenwürmer, einen gemeinsamen Vorfahren haben. Trotzdem versichern viele Wissenschaftler, die Evolution sei keine Theorie mehr, sondern eine Tatsache. Andere sind sich zwar der damit verbundenen Problematik bewußt, sagen aber dennoch, daß sie daran glauben. Sie möchten lieber mit der Masse gehen. Wir müssen jedoch wissen, ob die Evolution so klar bewiesen ist, daß die Bibel unrecht haben muß.
Ist sie bewiesen?
19. Stützt der Fossilbericht die Evolution oder die Schöpfung?
19 Wie kann man die Evolutionstheorie überprüfen? Das Nächstliegende wäre eine Untersuchung des Fossilberichts, um festzustellen, ob tatsächlich allmähliche Veränderungen von einer Art zu einer anderen vor sich gegangen sind. Kann dieser Nachweis erbracht werden? Nein, wie zahlreiche Wissenschaftler ehrlich zugeben. Einer von ihnen, Francis Hitching, schreibt: „Wenn man nach Bindegliedern zwischen den Hauptgruppen der Tiere sucht, so sucht man vergeblich.“7 Das Fehlen von Beweisen im Fossilbericht ist so offensichtlich, daß Wissenschaftler bereits mit Alternativen zu Darwins Theorie der allmählichen Veränderungen aufwarten. Die Wahrheit ist jedoch, daß das plötzliche Erscheinen von Tierarten im Fossilbericht viel mehr die Schöpfung stützt als die Evolution.
20. Warum schließt die Art und Weise, wie sich lebende Zellen reproduzieren, einen Evolutionsprozeß aus?
20 Hitching zeigt außerdem, daß Lebewesen darauf programmiert sind, sich exakt zu reproduzieren, statt sich zu etwas anderem zu entwickeln. Er sagt: „Lebende Zellen reproduzieren sich mit nahezu absoluter Genauigkeit. Die Fehlerquote ist so gering, wie sie keine von Menschen gebaute Maschine erreichen kann. Außerdem gibt es festgelegte Grenzen. Pflanzen erreichen eine bestimmte Größe und wachsen dann nicht weiter. Taufliegen bleiben unter noch so veränderten Bedingungen immer Taufliegen.“8 Wissenschaftler haben bei Taufliegen jahrzehntelang künstlich Mutationen herbeigeführt, aber auch dadurch konnten sie nicht dazu veranlaßt werden, sich zu etwas anderem zu entwickeln.
Der Ursprung des Lebens
21. Welche Tatsache, die Louis Pasteur bewies, bildet für Evolutionisten ein schwieriges Problem?
21 Eine andere heikle Frage, die die Wissenschaftler nicht beantworten können, lautet: Wie ist das Leben entstanden? Wie ist die erste einfache Lebensform — von der wir angeblich alle abstammen — ins Dasein gekommen? Vor einigen Jahrhunderten schien eine Erklärung kein Problem zu sein. Die meisten Menschen dachten damals, Fliegen würden sich aus verwesendem Fleisch entwickeln und ein Haufen alter Lappen könnte spontan Mäuse hervorbringen. Vor über 100 Jahren wurde von dem französischen Chemiker Louis Pasteur jedoch zweifelsfrei bewiesen, daß Leben nur aus vorhandenem Leben entstehen kann.
22, 23. Welche Theorien über den Ursprung des Lebens werden von Evolutionisten vertreten, aber was zeigen die Fakten?
22 Wie erklären Evolutionisten den Ursprung des Lebens? Gemäß der populärsten Theorie soll vor Millionen von Jahren eine zufällige Verbindung von chemischen Stoffen und Energie zu der spontanen Entstehung von Leben geführt haben. Widerspricht das nicht dem von Pasteur bewiesenen Grundsatz? In dem Werk The World Book Encyclopedia heißt es dazu: „Pasteur zeigte, daß unter den chemischen und physikalischen Bedingungen, die heute auf der Erde herrschen, Leben nicht spontan entstehen kann. Vor Milliarden von Jahren waren die chemischen und physikalischen Bedingungen auf der Erde jedoch völlig anders.“9
23 Doch selbst unter gänzlich andersartigen Bedingungen besteht zwischen unbelebter Materie und dem primitivsten Lebewesen immer noch eine gewaltige Kluft. Michael Denton sagt in seinem Buch Evolution: A Theorie in Crisis: „Zwischen einer lebenden Zelle und dem am höchsten organisierten nichtbiologischen System wie zum Beispiel einem Kristall oder einer Schneeflocke besteht eine unglaublich große, unüberbrückbare Kluft.“10 Es ist so unwahrscheinlich, daß unbelebte Materie aufgrund irgendeines willkürlichen Zufalls belebt werden könnte, daß man es tatsächlich als unmöglich bezeichnen kann. Die biblische Erklärung, daß Leben aus Leben entstand, nämlich von Gott erschaffen wurde, stimmt mit den Fakten wesentlich besser überein.
Die Alternative: Schöpfung
24. Warum halten die meisten Wissenschaftler trotz der Problematik der Evolutionstheorie daran fest?
24 Trotz der Problematik der Evolutionstheorie wird der Glaube an die Schöpfung heute als unwissenschaftlich, ja sogar als verschroben betrachtet. Aber warum? Wieso weist selbst eine Autorität wie Francis Hitching, der ehrlich die Schwächen der Evolutionstheorie aufzeigt, die Vorstellung einer Schöpfung zurück?11 Gemäß Michael Dentons Ansicht wird die Evolution mit all ihren Mängeln weiter gelehrt, weil Schöpfungstheorien „offen gestanden übernatürliche Ursachen heranziehen“.12 Mit anderen Worten: Die Tatsache, daß die Schöpfung einen Schöpfer erfordert, macht sie unannehmbar. Das ist gewiß eine genauso verdrehte Schlußfolgerung, wie sie uns schon in Verbindung mit den Wundern begegnet ist: Wunder sind angeblich unmöglich, weil sie übernatürlich sind!
25. Welche Schwäche der Evolution im wissenschaftlichen Sinne zeigt, daß sie in bezug auf die Erklärung des Ursprungs des Lebens keine begründete Alternative zur Schöpfung ist?
25 Nebenbei bemerkt, ist die Evolutionstheorie selbst vom wissenschaftlichen Standpunkt aus sehr fragwürdig. Michael Denton sagt daher auch: „Da [Darwins Evolutionstheorie] im Grunde genommen eine Theorie der historischen Rekonstruktion ist, ist es unmöglich, sie, wie in der Wissenschaft üblich, durch Experimente oder direkte Beobachtungen zu bestätigen. ... Außerdem hat man es bei der Evolutionstheorie mit einer Reihe einmaliger Ereignisse zu tun — dem Ursprung des Lebens, dem Ursprung der Intelligenz usw. Einmalige Ereignisse sind unwiederholbar und entziehen sich daher jeder experimentellen Untersuchung.“13 Die Evolutionstheorie weist somit trotz ihrer Popularität tatsächlich so viele Lücken und ungelöste Fragen auf, daß sie keinen plausiblen Grund liefert, den Bibelbericht über den Ursprung des Lebens zu verwerfen. Das erste Buch Mose enthält einen völlig logischen Bericht darüber, wie diese „unwiederholbaren“ und „einmaligen Ereignisse“ während der Schöpfungs„tage“, die sich über Jahrtausende erstreckten, vor sich gingen.a
Wie verhält es sich mit der Flut?
26, 27. (a) Was sagt die Bibel über die Flut? (b) Woher müssen die Wasser der Flut teilweise gekommen sein?
26 Viele weisen allerdings auf einen anderen angeblichen Widerspruch zwischen der Bibel und der modernen Wissenschaft hin. Im Bibelbuch 1. Mose lesen wir, daß vor einigen tausend Jahren die Bosheit der Menschen so groß geworden war, daß Gott ihre Vernichtung beschloß. Er wies den gerechten Noah an, einen großen hölzernen Kasten, eine Arche, zu bauen. Dann brachte Gott eine Flut über die Menschheit. Nur Noah und seine Familie überlebten zusammen mit Vertretern aller Tierarten. Die Flut war so gewaltig, daß „alle hohen Berge bedeckt wurden, die unter den ganzen Himmeln waren“ (1. Mose 7:19).
27 Woher kamen aber die Wassermassen, die nötig waren, um die gesamte Erde zu bedecken? Die Bibel gibt selbst die Antwort darauf. Zu Beginn der Schöpfung, als die Ausdehnung der Atmosphäre entstand, gab es ‘Wasser unterhalb der Ausdehnung’ und ‘Wasser oberhalb der Ausdehnung’ (1. Mose 1:7; 2. Petrus 3:5). In Verbindung mit der Flut geschah gemäß der Bibel folgendes: „Die Schleusen der Himmel wurden geöffnet“ (1. Mose 7:11). Offensichtlich fiel das ‘Wasser oberhalb der Ausdehnung’ somit auf die Erde und lieferte einen großen Teil des Wassers für die Flut.
28. Wie betrachteten Diener Gottes der alten Zeit, Jesus eingeschlossen, die Flut?
28 In modernen Fachbüchern ist zumeist nichts von einer weltweiten Flut zu lesen. Daher ist die Frage berechtigt: „Ist die Flut lediglich ein Mythos, oder hat sie sich wirklich ereignet?“ Bevor man diese Frage beantwortet, sollte man bedenken, daß die Flut von Anbetern Jehovas, die in späterer Zeit lebten, als wahres geschichtliches Ereignis, nicht als Mythos betrachtet wurde. Sie wurde unter anderem von Jesaja, Jesus, Paulus und Petrus als wirkliches Geschehen angeführt (Jesaja 54:9; Matthäus 24:37-39; Hebräer 11:7; 1. Petrus 3:20, 21; 2. Petrus 2:5; 3:5-7). In Verbindung mit dieser weltweiten Flut entstehen jedoch Fragen, die beantwortet werden müssen.
Die Wasser der Flut
29, 30. Welche Tatsachen über die Wasservorräte der Erde zeigen, daß die Flut möglich war?
29 Beschäftigen wir uns zunächst mit folgender Frage: Ist die Vorstellung, daß die gesamte Erde überflutet wurde, zu weit hergeholt? Das kann man nicht sagen. Die Erde ist auch heute noch in gewissem Umfang überflutet. 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, und nur 30 Prozent sind trockenes Land. Außerdem sind 75 Prozent der Süßwasservorräte der Erde in Gletschern und in den Eiskappen der Polargebiete gebunden. Würde alles Eis schmelzen, stiege der Meeresspiegel beträchtlich an. Städte wie New York und Tokio würden untergehen.
30 Außerdem heißt es in der New Encyclopædia Britannica: „Die durchschnittliche Tiefe aller Meere wird auf 3 790 Meter geschätzt; sie ist also beträchtlich größer als die durchschnittliche Erhebung des Landes über dem Meeresspiegel (840 Meter). Wenn man die Durchschnittstiefe der Meere mit deren Gesamtfläche multipliziert, ergibt sich, daß das Volumen der Weltmeere 11mal größer ist als das Volumen des über dem Meeresspiegel gelegenen Landes.“14 Würde man daher alles einebnen — die Berge abtragen und die Meeresbecken auffüllen —, würde ein mehrere tausend Meter tiefes Meer die gesamte Erde bedecken.
31. (a) Wie muß die Erde vor der Flut ausgesehen haben, damit sich eine solche Überschwemmung ereignen konnte? (b) Was zeigt, daß vor der Flut die Berge niedriger und die Meeresbecken flacher gewesen sein können?
31 Damit sich die Flut ereignen konnte, mußten die Meeresbecken vor der Flut flacher und die Berge niedriger als heute gewesen sein. Wäre das möglich? In einem Fachbuch heißt es dazu: „Wo sich heute die Berge der Welt zu schwindelerregender Höhe auftürmen, erstreckten sich vor Millionen von Jahren eintönig flache Ozeane und Ebenen. ... Durch die Bewegung der Kontinentalplatten wird die Erdkruste veranlaßt, sich entweder zu Bergen zu erheben, auf denen nur die widerstandsfähigsten Tiere und Pflanzen überleben können, oder unterzutauchen, um in verborgener Pracht tief unter der Oberfläche des Meeres zu liegen.“15 Da sich die Erdkruste hebt und senkt, ist anzunehmen, daß die Berge einmal nicht so hoch und die großen Meeresbecken nicht so tief waren wie heute.
32. Was muß mit den Flutwassern geschehen sein? Wie könnte man das erklären?
32 Was geschah mit dem Wasser nach der Flut? Es muß in die Meeresbecken abgeflossen sein. Wie wurde das bewirkt? Nach Ansicht der Wissenschaftler ruhen die Kontinente auf riesigen Platten. Durch ihre Bewegungen können sich Veränderungen im Niveau der Erdoberfläche ergeben. An den Plattenrändern gibt es heute Tiefseegräben, die stellenweise über zehntausend Meter tief sind.16 Wahrscheinlich haben sich die Platten — möglicherweise als Folge der Flut — verschoben, wobei sich der Meeresboden absenkte und sich die tiefen Gräben öffneten, in die das über dem Land stehende Wasser abfließen konnte.b
Spuren der Flut?
33, 34. (a) Welche Hinweise auf eine Flut besitzen Wissenschaftler bereits? (b) Könnte man mit Recht behaupten, daß die Wissenschaftler Beweise mißdeutet haben?
33 Doch selbst wenn eine so gewaltige Flut zugegebenermaßen möglich gewesen ist, bleibt die Frage offen, warum Wissenschaftler keine Spur davon entdeckt haben. Vielleicht wurden ja Zeugnisse dafür gefunden, diese jedoch ganz anders interpretiert. Die orthodoxe Wissenschaft lehrt beispielsweise, daß die Erdoberfläche in vielen Gebieten während einer Serie von Eiszeiten von mächtigen Gletschern geformt worden ist. Doch manches, was Gletscherbewegungen zugeschrieben wird, kann auch durch Wasser bewirkt worden sein. Sehr wahrscheinlich werden einige Beweise für die Flut als Beweise für eine Eiszeit mißdeutet.
34 Solche Fehlinterpretationen sind durchaus schon vorgekommen. Von den Wissenschaftlern, die die Theorie über die Eiszeiten entwickelten, wird gesagt: „Sie entdeckten in Übereinstimmung mit der Philosophie des Aktualismus Eiszeiten in jedem Abschnitt der Erdgeschichte. Durch sorgfältige Überprüfungen der Beweise sind in den letzten Jahren jedoch viele dieser Vereisungen wieder verworfen worden; Formationen, die einst als glaziale Moränen identifiziert wurden, werden jetzt als Schichten interpretiert, die durch Schlammfluten, unterseeische Erdrutsche und sedimentreiche Flüsse abgelagert wurden — Fluten sedimentreichen Wassers, die Schlick, Sand und Geröll über den Grund der Tiefsee verteilten.“18
35, 36. Welche Hinweise im Fossilbericht und in der Erdgeschichte könnten mit der Flut in Verbindung stehen?
35 Einen weiteren Beweis für die Flut könnte der Fossilbericht liefern. Wie die Funde zeigen, schlugen in Europa einmal große Säbelzahntiger ihre Beute, Pferde, größer als die heutigen, streiften durch Nordamerika, und Mammute fanden in Sibirien Nahrung. Doch dann starben weltweit ganze Säugetiergattungen aus. Gleichzeitig vollzog sich eine plötzliche Klimaveränderung. In Sibirien wurden Zehntausende von Mammuten getötet, und sie froren innerhalb kürzester Zeit ein.c Alfred Wallace, ein bekannter Zeitgenosse Darwins, schlußfolgerte, daß die Ursache für eine so radikale Ausrottung ein außergewöhnliches globales Ereignis gewesen sein muß.19 Viele treten dafür ein, daß es sich dabei um die Flut gehandelt hat.
36 In einem Leitartikel in der Zeitschrift Biblical Archaeologist hieß es: „Man darf auf keinen Fall außer acht lassen, daß die Geschichte einer großen Flut zu den am weitesten verbreiteten Traditionen der menschlichen Kultur gehört. ... Hintergrund der ältesten Überlieferungen, die in Quellen aus dem Nahen Osten entdeckt wurden, könnte tatsächlich eine Flut ungeheuren Ausmaßes gewesen sein, die sich in einer der regenreichen Perioden ... vor vielen tausend Jahren ereignet hat.“20 In diesen regenreichen Perioden war die Oberfläche der Erde viel feuchter, und die Süßwasserseen auf der ganzen Welt waren weit größer als heute. Eine Theorie nennt als Ursache für die Feuchtigkeit starke Regenfälle in Verbindung mit dem Ende der Eiszeiten. Einige sind jedoch der Ansicht, daß die extreme Durchfeuchtung der Erdoberfläche einmal eine Folge der Flut gewesen ist.
Die Menschheit hat es nicht vergessen
37, 38. Wie zeigt ein Wissenschaftler, daß die Hinweise für die Möglichkeit der Flut sprechen, und wie können wir wissen, daß sie sich tatsächlich ereignet hat?
37 John McCampbell, Professor der Geologie, schrieb einmal, daß „die grundlegenden Unterschiede zwischen biblischer Katastrophenlehre [d. h. der Flut] und evolutionistischem Uniformitarianismus [Aktualismus] nicht bei den faktischen Einzelheiten der Geologie, sondern bei der Interpretation derselben liegen. Die bevorzugte Interpretation wird zum großen Teil vom Hintergrund und den Voraussetzungen des Einzelnen abhängen.“21
38 Daß sich eine Flut ereignet haben muß, ist daraus zu ersehen, daß die Menschheit sie nicht vergessen hat. Auf der ganzen Welt, beispielsweise in so weit voneinander entfernten Gebieten wie Alaska und den Inseln der Südsee, besitzt man solche alten Überlieferungen. Von den primitiven präkolumbischen Zivilisationen Amerikas wie auch von den Aborigines in Australien kennt man Flutberichte. Diese unterscheiden sich zwar manchmal in den Einzelheiten, aber in fast allen Versionen wird als grundlegende Tatsache berichtet, daß die Erde überflutet wurde und nur wenige Personen in einem von Menschen gebauten Wasserfahrzeug überlebten. Eine so weit verbreitete Übereinstimmung kann man nur damit erklären, daß die Flut ein historisches Ereignis war.d
39. Welcher weitere Beweis dafür, daß die Bibel Gottes Wort und nicht Menschenwort ist, wurde somit erbracht?
39 Somit stimmt die Bibel in wesentlichen Punkten mit der modernen Wissenschaft überein. Wo Diskrepanzen zwischen beiden zutage treten, präsentieren die Wissenschaftler nur zweifelhafte Argumente. Wenn sie miteinander übereinstimmen, ist die Bibel oft so genau, daß diese Informationen nur aus einer übermenschlichen Quelle stammen können. Die Übereinstimmung der Bibel mit der bewiesenen Wissenschaft liefert somit weitere Beweise dafür, daß die Bibel Gottes Wort und kein Menschenwort ist.
[Fußnoten]
a Eine ins einzelne gehende Behandlung des Themas Evolution und Schöpfung ist in dem Buch Das Leben — Wie ist es entstanden? Durch Evolution oder durch Schöpfung? zu finden, veröffentlicht 1985 von der Wachtturm-Gesellschaft.
b In dem Buch Der Planet Erde — Gletscher wird erwähnt, wie stark Wasser in Form von Eis auf die Erdoberfläche drückt. Es heißt darin beispielsweise: „Sollte das Grönlandeis eines Tages verschwinden, so würde sich die Insel um etwa 600 Meter heben.“ Eine plötzliche globale Flut müßte demnach tiefgreifende Auswirkungen auf Teile der Erdkruste gehabt haben.17
c Eine andere Schätzung spricht von fünf Millionen.
d Wegen weiterer Informationen über die Flut siehe Hilfe zum Verständnis der Bibel, herausgegeben von der Wachtturm-Gesellschaft, Seite 1363, 1364.
[Kasten auf Seite 105]
„Aus Staub“
In dem Werk „The World Book Encyclopedia“ heißt es: „Alle chemischen Elemente, aus denen die Lebewesen bestehen, kommen auch in der unbelebten Natur vor.“ Mit anderen Worten: Die chemischen Grundstoffe für lebende Organismen — der Mensch eingeschlossen — sind auch in der Erde vorhanden. Das stimmt mit folgender Aussage der Bibel überein: „Und Jehova Gott ging daran, den Menschen aus Staub vom Erdboden zu bilden“ (1. Mose 2:7).
[Kasten auf Seite 107]
„Im Bilde Gottes“
Einige weisen auf die Ähnlichkeiten im Körperbau hin, die zwischen dem Menschen und einigen Tieren bestehen, um deren Verwandtschaft zu beweisen. Sie müssen jedoch zugeben, daß der Mensch allen Tieren in geistiger Hinsicht bei weitem überlegen ist. Wieso besitzt der Mensch die Fähigkeit, zu planen und die ihn umgebende Welt zu organisieren, die Eigenschaft der Liebe, eine hohe Intelligenz, ein Gewissen und eine Vorstellung von der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft? Die Evolution kann dies nicht erklären. Doch die Bibel kann es, da sie sagt: „Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn“ (1. Mose 1:27). Was die geistigen und moralischen Merkmale und Fähigkeiten des Menschen betrifft, ist er ein Abbild seines himmlischen Vaters.
[Bild auf Seite 99]
Die biblische Beschreibung, daß die Erde im Weltraum ‘an nichts hängt’, stimmt mit dem überein, was die Astronauten gesehen haben
[Bild auf Seite 102]
Die Bibel sagt nicht, daß sich die Erde um die Sonne oder die Sonne um die Erde dreht
[Bild auf Seite 112, 113]
Wenn die gesamte Erde völlig eben wäre, ohne Höhen und Senken, wäre sie kilometerhoch mit Wasser bedeckt
[Bild auf Seite 114]
Man hat Mammute gefunden, die nach ihrem Tod innerhalb kürzester Zeit eingefroren sind
[Bild auf Seite 115]
Louis Pasteur bewies, daß Leben nur aus bereits existierendem Leben entstehen kann
[Diagramm/Bild auf Seite 108, 109]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
Die Bibel liefert eine genaue Beschreibung des Wasserkreislaufs