-
„Ich, Jehova, dein Gott, ergreife deine Rechte“Der Wachtturm 2012 | 1. Januar
-
-
„Ich, Jehova, dein Gott, ergreife deine Rechte“
DER Vater will mit seinem kleinen Sohn über die Straße. „Gib mir deine Hand“, sagt er und umfasst mit festem Griff das zarte Händchen. Der Junge fühlt sich sicher und hat keine Spur von Angst. Wünschen wir uns bei den vielen Unsicherheiten im Leben nicht auch ab und zu eine Hand, die uns sicher führt? Was in Jesaja 41:10, 13 steht, tut da richtig gut. Lesen Sie es doch einmal nach.
Jesaja richtete sich an das Volk Israel, das von Gott als sein „besonderes Eigentum“ betrachtet wurde. Trotzdem waren die Israeliten von Feinden umgeben (2. Mose 19:5). Mussten sie deswegen Angst haben? Jehova ließ ihnen durch Jesaja eine Mut machende Botschaft überbringen. Sehen wir uns seine Worte einmal genauer an, denn sie gelten auch Gottes Dienern heute (Römer 15:4).
-
-
„Ich, Jehova, dein Gott, ergreife deine Rechte“Der Wachtturm 2012 | 1. Januar
-
-
Was dürfen Jehovas Diener von ihm erwarten? Er verspricht: „Ich will dich festhalten mit meiner Rechten der Gerechtigkeit“ (Vers 10). Weiter erklärt er: „Ich, Jehova, dein Gott, ergreife deine Rechte“ (Vers 13). Was kommt einem dabei in den Sinn? „Diese beiden Verse zusammen zeichnen ein aussagekräftiges Bild von einem Vater und seinem Kind“, heißt es in einem Bibelkommentar. „[Der Vater] steht nicht lediglich bereit, um sein Kind zu verteidigen, sondern zwischen den beiden besteht Körperkontakt; er lässt nichts zwischen sich und sein Kind kommen.“ Was für ein wunderbarer Gedanke! Jehova lässt nicht zu, dass seine Diener von ihm getrennt werden — auch nicht in den dunkelsten Stunden ihres Lebens (Hebräer 13:5, 6).
-