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Eine „Zeit des Wohlwollens“Die Prophezeiung Jesajas — Licht für alle Menschen II
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6. In welcher Hinsicht ist der Mund des Messias wie ein scharfes Schwert, und inwiefern wird er versteckt oder verborgen gehalten?
6 Die prophetischen Worte des Messias lauten weiter: „Und er hat meinen Mund dann wie ein scharfes Schwert gemacht. Im Schatten seiner Hand hat er mich versteckt. Und er machte mich allmählich zu einem geglätteten Pfeil. In seinem Köcher verbarg er mich“ (Jesaja 49:2). Wenn es so weit ist, dass Jehovas Messias seinen Dienst 29 u. Z. auf der Erde beginnt, erweisen sich Jesu Worte und Taten wie scharfe oder geglättete Waffen, die ergründen können, was im Herzen seiner Zuhörer ist (Lukas 4:31, 32). Seine Worte und Taten rufen den Zorn Satans, des großen Feindes Jehovas, und seiner Helfershelfer hervor. Von Jesu Geburt an versucht Satan, ihn umbringen zu lassen, doch Jesus ist wie ein Pfeil im Köcher Jehovas verborgen.a Er kann vertrauensvoll auf den Schutz seines Vaters zählen (Psalm 91:1; Lukas 1:35). Zur bestimmten Zeit gibt Jesus sein Leben zugunsten der Menschheit hin. Doch die Zeit wird kommen, wo er als ein mächtiger himmlischer Krieger und in einem anderen Sinne bewaffnet ausziehen wird, und zwar mit einem scharfen Schwert, das aus seinem Mund hervorgeht. In diesem Fall stellt das scharfe Schwert Jesu Befugnis dar, das Urteil über Jehovas Feinde zu fällen und an ihnen zu vollstrecken (Offenbarung 1:16).
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Eine „Zeit des Wohlwollens“Die Prophezeiung Jesajas — Licht für alle Menschen II
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a „Da Satan Jesus zweifellos als den Sohn Gottes und als den erkannte, der ihm, wie vorhergesagt worden war, den Kopf zermalmen würde (1Mo 3:15), unternahm er alles, was in seiner Macht stand, um Jesus zu vernichten. Doch als der Engel Gabriel Maria die Empfängnis Jesu ankündigte, sagte er: ‚Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Geborene heilig, Gottes Sohn, genannt werden‘ (Luk 1:35). Jehova behütete seinen Sohn. Der Versuch, Jesus als kleines Kind zu töten, misslang“ (Einsichten über die Heilige Schrift, Band 2, Seite 800, herausgegeben von der Wachtturm-Gesellschaft).
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