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Ein fürsorglicher HirteDer Wachtturm 2008 | 1. Februar
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Jesus ging dabei auf das Alltagsleben eines Hirten ein. Er sagte: „Wenn jemand in den Besitz von hundert Schafen kommt und sich eines von ihnen verirrt, wird er nicht die neunundneunzig auf den Bergen lassen und sich auf die Suche nach dem einen verirrten begeben? Und wenn er es finden sollte, wahrlich, ich sage euch, er freut sich mehr über dieses als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben. Ebenso ist es bei meinem Vater, der im Himmel ist, nicht erwünscht, dass eines von diesen Kleinen zugrunde geht“ (Matthäus 18:12-14). Hier malt Jesus ein Bild, das zeigt, wie fürsorglich Jehova mit jedem seiner Diener umgeht. Wieso kann man das sagen?
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Ein fürsorglicher HirteDer Wachtturm 2008 | 1. Februar
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Wie Jesus dann erklärte, wünscht Gott nicht, „dass eines von diesen Kleinen zugrunde geht“. Bereits früher hatte Jesus seine Jünger davor gewarnt, ‘einen von diesen Kleinen, die an ihn glaubten’, zu Fall zu bringen (Matthäus 18:6). Was lehrt uns Jesus durch sein Gleichnis über Jehova? Dass er ein Hirte ist, der sich sehr fürsorglich um jedes seiner Schafe kümmert — auch um seine „Kleinen“, sprich Menschen, die vom Standpunkt der Welt aus scheinbar unbedeutend sind. In Gottes Augen ist jeder einzelne seiner Diener wichtig und wertvoll.
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