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Warum ist Polygamie verkehrt?Erwachet! 1991 | 8. Mai
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Für die christliche Ehe stellte Jesus Gottes ursprünglichen Maßstab wieder her — die Monogamie (Matthäus 19:4, 5). Ferner zeigte er, daß Verheiratete nun an dieser göttlichen Richtschnur festhalten sollten. Er erklärte: „Sie [sind] nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch ... Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander“ (Matthäus 19:6). Ein verheirateter Christ darf demnach das enge Band, das zwischen ihm und seinem gesetzlichen Ehepartner besteht, nicht zerstören.b Geschlechtsverkehr mit einer dritten Person innerhalb einer Vielehe würde die Heiligkeit dieser göttlichen Einrichtung verletzen. Eine solche Handlungsweise ist in der Christenversammlung verboten (1. Korinther 5:11; 6:9, 16, 18; Hebräer 13:4).
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Warum ist Polygamie verkehrt?Erwachet! 1991 | 8. Mai
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b In dem Werk Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament (Studien-Ausgabe, 4. Auflage, Band I, S. 347) wird gesagt, der griechische Ausdruck „ein Fleisch“, wie er in Matthäus 19:5b als Übersetzung der hebräischen Wörter aus 1. Mose 2:24 wiedergegeben wird, habe eine besondere Bedeutung, nämlich eine „Totalgemeinschaft von Mann und Frau, die ohne Schaden für das Menschsein selbst nicht aufgesprengt werden kann“.
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