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Der reiche Mann und LazarusJesus — der Weg, die Wahrheit, das Leben
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Jesus erzählt: „Es gab einmal einen reichen Mann, der sich in Purpur und Leinen kleidete und Tag für Tag im Luxus schwelgte. Vor sein Tor brachte man immer einen Bettler namens Lazarus. Er war mit Geschwüren übersät und sehnte sich danach, seinen Hunger mit dem zu stillen, was vom Tisch des Reichen fiel. Und ständig kamen Hunde und leckten an seinen Geschwüren“ (Lukas 16:19-21).
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Der reiche Mann und LazarusJesus — der Weg, die Wahrheit, das Leben
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Wie betrachten diese reichen, stolzen Führer die armen, einfachen Menschen? Voller Verachtung bezeichnen sie sie als ʽam-haʼárez, als Menschen des Landes oder der Erde, die weder das Gesetz kennen noch es verdienen, darin belehrt zu werden (Johannes 7:49). Das wird durch die Situation des Bettlers Lazarus dargestellt, der sich nach den kargen Resten sehnt, die „vom Tisch des Reichen“ fallen. Diesen Menschen geht es ähnlich wie dem mit Geschwüren übersäten Lazarus — man blickt auf sie herab, als seien sie in Gottes Augen krank.
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