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„Mit Freude und heiligem Geist erfüllt“Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich
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1, 2. Was ist an der Reise, die Barnabas und Saulus nun antreten, so besonders? Und wieso passt ihr Auftrag zu Apostelgeschichte 1:8?
IN DER Versammlung Antiochia herrscht regelrecht Aufbruchsstimmung. Von all den Propheten und Lehrern am Ort sind Barnabasa und Saulus durch den heiligen Geist dazu ausgewählt worden, die gute Botschaft in weit entfernte Gebiete zu tragen (Apg. 13:1, 2). Natürlich sind schon vorher Missionare losgeschickt worden, allerdings nur in Gegenden, in denen das Christentum bereits Fuß gefasst hatte (Apg. 8:14; 11:22). Diesmal sollen Barnabas und Saulus mit Johannes Markus als Begleiter in Gebiete gehen, wo die gute Botschaft für die meisten noch unbekannt ist.
2 Etwa 14 Jahre zuvor hatte Jesus seinen Nachfolgern vorausgesagt: „Ihr werdet Zeugen von mir sein – in Jerusalem, in ganz Judäa und Samaria und bis zum entferntesten Teil der Erde“ (Apg. 1:8). Jetzt, wo Barnabas und Saulus zu Missionaren berufen sind, werden sich Jesu prophetische Worte in noch größerem Maß erfüllen.b
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„Mit Freude und heiligem Geist erfüllt“Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich
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4. (a) Wie kam es zur Auswahl von Barnabas und Saulus? Wie reagierten die Brüder darauf? (b) Wie können wir die Männer unterstützen, die in der Organisation Aufgaben übertragen bekommen haben?
4 Warum hat der heilige Geist aber gerade Barnabas und Saulus „für die Aufgabe“ ausgewählt? (Apg. 13:2). Die Bibel sagt darüber nichts. Fest steht nur: Er hat sie ausgewählt. Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass die Propheten und Lehrer in Antiochia die Auswahl infrage gestellt hätten. Im Gegenteil, sie standen voll dahinter, ohne neidisch zu sein. Das muss Barnabas und Saulus richtig gutgetan haben. Die Bibel sagt über die Brüder: „Nachdem sie gefastet und gebetet hatten, legten sie ihnen die Hände auf und schickten sie weg“ (Apg. 13:3). Genauso sollten auch wir die Männer unterstützen, die Aufgaben in der Versammlung übertragen bekommen haben, wie zum Beispiel die Ältesten. Statt neidisch auf sie zu sein, sollten wir „ihnen wegen ihrer Arbeit besondere Achtung“ entgegenbringen und sie lieben (1. Thes. 5:13).
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