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TaufeEinsichten über die Heilige Schrift, Band 2
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Die treuen Apostel Jesu Christi wurden im Wasser getauft, und zwar in die Taufe des Johannes (Joh 1:35-37; 4:1). Sie waren jedoch noch nicht mit heiligem Geist getauft worden, als Jesus darauf hinwies, dass sie sich außerdem, so wie er selbst, einer symbolischen Taufe unterziehen mussten, einer Taufe in den Tod (Mar 10:39). Die Taufe in seinen Tod ist somit etwas anderes als die Wassertaufe. Paulus drückte sich in seinem Brief an die Christenversammlung in Rom wie folgt aus: „Wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus getauft wurden, in seinen Tod getauft wurden?“ (Rö 6:3).
Jehova ist für die Durchführung einer solchen Taufe in Christus Jesus sowie für die Taufe in den Tod Jesu verantwortlich. Er salbte Jesus und machte ihn zum Christus oder Gesalbten (Apg 10:38). Somit taufte Gott Jesus mit heiligem Geist, damit Jesu Nachfolger danach durch Jesus mit heiligem Geist getauft werden konnten. Daher müssen diejenigen, die Miterben mit ihm werden und eine himmlische Hoffnung haben, „in Christus Jesus getauft“ werden, d. h. in Jesus, den Gesalbten, der zur Zeit seiner Salbung auch durch den Geist als Sohn Gottes gezeugt wurde. Jesu Nachfolger werden dadurch mit ihm, ihrem Haupt, vereint, und sie werden Glieder der Versammlung, d. h. des Leibes Christi (1Ko 12:12, 13, 27; Kol 1:18).
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TaufeEinsichten über die Heilige Schrift, Band 2
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Das stimmt mit Römer 6:3 überein, wo es heißt: „Wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus getauft wurden, in seinen Tod getauft wurden?“ Dieser Bibeltext macht deutlich, dass es sich hierbei nicht um eine Taufe handelt, der sich ein Christ zugunsten eines bereits Verstorbenen unterzieht, sondern um eine Taufe, die die Zukunft des Betreffenden selbst beeinflusst.
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