Kapitel neun
Die Kraft der Auferstehungshoffnung
1. Welche Aussicht hätten Tote ohne die Auferstehungshoffnung?
HABEN wir einen lieben Angehörigen durch den Tod verloren? Ohne die Auferstehung gäbe es keine Hoffnung, ihn je wiederzusehen. Er würde in dem Zustand bleiben, den die Bibel wie folgt beschreibt: „Was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst ..., denn es gibt weder Wirken noch Planen noch Erkenntnis noch Weisheit in dem Scheol [dem Grab], dem Ort, wohin du gehst“ (Prediger 9:5, 10).
2. Welche wunderbare Aussicht besteht dank der Auferstehungshoffnung?
2 Aus Barmherzigkeit hat Jehova es ermöglicht, dass unzählige Verstorbene von den Toten zurückkehren und ewig leben können. Demnach besteht die herzerfreuende Hoffnung, irgendwann in Gottes neuer Welt mit lieben Angehörigen, die im Tode entschlafen sind, wieder vereint zu werden (Markus 5:35, 41, 42; Apostelgeschichte 9:36-41).
3. (a) Wieso hat sich die Auferstehung bei der Verwirklichung des Vorsatzes Jehovas als wichtig erwiesen? (b) Wann besonders ist die Auferstehungshoffnung für uns eine Kraftquelle?
3 Da es eine Auferstehung geben wird, brauchen wir den Tod nicht übermäßig zu fürchten. Jehova kann, ohne dass seinen treuen Dienern bleibender Schaden entsteht, Satan bis zum Äußersten versuchen lassen, den bösartigen Vorwurf zu beweisen: „Alles, was ein Mensch hat, wird er für seine Seele geben“ (Hiob 2:4). Da Jesus Gott bis zum Tod treu war, weckte Gott ihn zum Leben im Himmel auf. Somit war es Jesus möglich, den Wert seines vollkommenen menschlichen Opfers vor dem himmlischen Thron seines Vaters darzubieten, was sich für uns lebensrettend auswirken kann. Durch die Auferstehung haben diejenigen, die zur „kleinen Herde“ gehören und Miterben Christi sind, die Hoffnung, mit ihm im himmlischen Königreich vereint zu werden (Lukas 12:32). Anderen steht ewiges Leben auf einer paradiesischen Erde in Aussicht (Psalm 37:11, 29). Für alle Christen ist die Auferstehungshoffnung eine Quelle der „Kraft, die über das Normale hinausgeht“, wenn sie Prüfungen erdulden, in denen sie dem Tod ins Angesicht sehen (2. Korinther 4:7).
Weshalb grundlegend für den christlichen Glauben
4. (a) In welchem Sinne ist die Auferstehung eine „Grundlehre“? (b) Was bedeutet die Auferstehung den Menschen im Allgemeinen?
4 Die Auferstehung ist, wie in Hebräer 6:1, 2 gezeigt wird, eine „Grundlehre“. Sie gehört zur Grundlage unseres Glaubens, ohne die wir als Christen nie zur Reife gelangen könnten (1. Korinther 15:16-19). Die biblische Auferstehungslehre ist jedoch der Denkweise der Welt im Allgemeinen fremd. Da die meisten Menschen nicht geistig gesinnt sind, ist für sie nur das gegenwärtige Leben realistisch. Daher gehen sie immer häufiger irgendwelchen Vergnügungen nach. Außerdem gibt es die Anhänger der traditionellen Religionen — innerhalb und außerhalb der Christenheit —, die denken, sie hätten eine unsterbliche Seele. Aber diese Ansicht ist nicht mit der biblischen Auferstehungslehre vereinbar, weil sich eine Auferstehung erübrigen würde, wenn der Mensch eine unsterbliche Seele hätte. Der Versuch, diese beiden Vorstellungen miteinander in Einklang zu bringen, ist eher verwirrend als Hoffnung spendend. Wie können wir aufrichtig gesinnten Menschen helfen, die kennen lernen möchten, was wirklich wahr ist?
5. (a) Was muss jemand wissen, bevor er die Auferstehungshoffnung verstehen kann? (b) Anhand welcher Bibeltexte könnte man erklären, was die Seele ist und in welchem Zustand sich die Toten befinden? (c) Wie könnte man vorgehen, wenn jemand eine Bibelübersetzung benutzt, welche die Wahrheit zu verdunkeln scheint?
5 Bevor diese Personen erkennen können, wie wunderbar es ist, dass es eine Auferstehung gibt, müssen sie richtig verstehen, was die Seele ist und in welchem Zustand sich die Toten befinden. Oft genügen schon einige Bibeltexte, um dies wahrheitssuchenden Menschen zu erklären (1. Mose 2:7; Psalm 146:3, 4; Hesekiel 18:4). Einige moderne Übersetzungen und freie Wiedergaben der Bibel verdunkeln allerdings die Wahrheit über die Seele. Daher kann es notwendig sein, sich mit den Ausdrücken zu beschäftigen, die in den Ursprachen der Bibel verwendet werden.
6. Wie könnte man jemandem erklären, was die Seele ist?
6 Die Neue-Welt-Übersetzung ist in dieser Hinsicht besonders wertvoll, weil sie das hebräische Wort néphesch und das entsprechende griechische Wort psychḗ durchweg mit „Seele“ wiedergibt. Im Anhang dieser Übersetzung werden viele Texte aufgeführt, in denen diese Wörter vorkommen. In etlichen anderen Bibelübersetzungen werden diese Wörter nicht nur mit „Seele“ wiedergegeben, sondern auch mit „Geschöpf“, „Wesen“, „Person“ und „Leben“; „meine néphesch“ kann mit „ich“ wiedergegeben werden und „deine néphesch“ mit „du“. Durch einen Vergleich anderer Bibelübersetzungen mit der Neuen-Welt-Übersetzung wird ein aufrichtiger Erforscher der Bibel leichter erkennen, dass sich die aus den Ursprachen mit „Seele“ übersetzten Wörter sowohl auf Menschen als auch auf Tiere beziehen. Diese Wörter vermitteln aber niemals die Vorstellung, die Seele sei etwas Unsichtbares, Unberührbares, das dem Körper beim Tode entweichen und irgendwo bewusst weiterleben könne.
7. Wie kann man anhand der Bibel erklären, welche Aussicht diejenigen haben, die sich im Scheol oder Hades befinden, und diejenigen, die in der Gehenna sind?
7 Ebenso verwendet die Neue-Welt-Übersetzung durchweg das Wort Scheol als Transkription des hebräischen Wortes sche’ṓl und das Wort Hades für das griechische Wort háidēs sowie Gehenna für géenna. „Scheol“ ist die Entsprechung des Wortes „Hades“ (Psalm 16:10; Apostelgeschichte 2:27). Aus der Bibel ist ersichtlich, dass sich sowohl Scheol als auch Hades auf das allgemeine Grab der Menschheit beziehen und nicht mit Leben verbunden sind, sondern mit Tod (Psalm 89:48; Offenbarung 20:13). Die Bibel weist ferner darauf hin, dass durch die Auferstehung eine Rückkehr aus dem allgemeinen Grab der Menschheit in Aussicht steht (Hiob 14:13; Apostelgeschichte 2:31). Im Gegensatz dazu wird denen, die in die Gehenna kommen, kein künftiges Leben in Aussicht gestellt, und nirgendwo heißt es, dass die Seele dort bei Bewusstsein existiert (Matthäus 10:28).
8. Wie kann ein richtiges Verständnis der Auferstehungshoffnung das Denken und Handeln eines Menschen beeinflussen?
8 Wenn diese Fragen beantwortet sind, könnte man jemandem erklären, was die Auferstehung für ihn bedeuten kann. Er mag allmählich die Liebe Jehovas erfassen, die durch diese wunderbare Gabe zum Ausdruck kommt. Der Kummer, den jemand beim Verlust eines lieben Angehörigen empfindet, wird wahrscheinlich durch die freudige Erwartung eines Wiedersehens in Gottes neuer Ordnung gelindert. Wer das versteht, versteht auch gut die Bedeutung des Todes Christi. Die Christen des 1. Jahrhunderts erkannten, dass die Auferstehung Jesu Christi für den christlichen Glauben grundlegend ist, weil sie die Auferstehung anderer ermöglichte. Sie predigten eifrig die Auferstehung Jesu und die Hoffnung, die damit verbunden ist. So sind auch heute diejenigen, welche die Auferstehung verstehen und schätzen, darauf bedacht, mit anderen über diese kostbare Wahrheit zu sprechen (Apostelgeschichte 5:30-32; 10:42, 43).
Christus gebraucht den ‘Schlüssel des Hades’
9. Wie gebraucht Jesus zuerst „die Schlüssel des Todes und des Hades“?
9 Alle, die mit Christus in seinem himmlischen Königreich verbunden sein werden, müssen schließlich sterben. Aber sie kennen sehr gut seine Zusicherung: „Ich wurde ein Toter, doch siehe, ich lebe für immer und ewig, und ich habe die Schlüssel des Todes und des Hades“ (Offenbarung 1:18). Was meinte er damit? Er machte auf etwas aufmerksam, was er selbst erlebt hatte. Auch er war gestorben. Aber Gott ließ ihn nicht im Hades. Am dritten Tag erweckte Jehova ihn persönlich zu geistigem Leben und verlieh ihm Unvergänglichkeit (Apostelgeschichte 2:32, 33; 10:40). Außerdem gab Gott ihm „die Schlüssel des Todes und des Hades“, damit er andere aus dem allgemeinen Grab der Menschheit und von den Folgen der adamischen Sünde befreien konnte. Da Jesus diese Schlüssel besitzt, ist er imstande, seine treuen Nachfolger von den Toten aufzuerwecken. Zuerst auferweckt er die geistgesalbten Glieder seiner Versammlung und verleiht ihnen die kostbare Gabe unvergänglichen himmlischen Lebens, so wie sie sein Vater auch ihm verliehen hat (Römer 6:5; Philipper 3:20, 21).
10. Wann findet die Auferstehung treuer gesalbter Christen statt?
10 Wann würden treue gesalbte Christen diese himmlische Auferstehung erleben? Die Bibel lässt erkennen, dass sie bereits begonnen hat. Wie der Apostel Paulus erklärte, sollten sie ‘während der Gegenwart Christi’ auferweckt werden, und diese Gegenwart begann im Jahre 1914 (1. Korinther 15:23). Wenn treue Gesalbte jetzt, während seiner Gegenwart, ihren irdischen Lauf vollenden, brauchen sie nicht mehr bis zur Wiederkehr ihres Herrn im Tode zu bleiben. Sobald sie sterben, werden sie im Geiste auferweckt, sie werden „verwandelt ..., in einem Nu, in einem Augenblick“. Wie glücklich können sie doch sein, denn die guten Dinge, die sie getan haben, „gehen gleich mit ihnen“! (1. Korinther 15:51, 52; Offenbarung 14:13).
11. Welche Auferstehung wird es für die Menschen im Allgemeinen geben, und wann wird sie beginnen?
11 Die Auferstehung von Königreichserben zu unvergänglichem himmlischem Leben ist aber nicht die einzige Auferstehung. Die Bezeichnung „erste Auferstehung“ in Offenbarung 20:6 zeigt, dass noch eine andere folgen muss. Denjenigen, die aus dieser Auferstehung Nutzen ziehen werden, steht Leben auf einer paradiesischen Erde in Aussicht. Wann wird sie stattfinden? Wie aus der Offenbarung hervorgeht, wird das nach Beseitigung der ‘Erde und des Himmels’, des gegenwärtigen bösen Systems und seiner Regierungsgewalten, sein. Das Ende des alten Systems ist sehr nahe. Danach wird zu der von Gott bestimmten Zeit die irdische Auferstehung beginnen (Offenbarung 20:11, 12).
12. Wer wird unter den Treuen sein, die zu irdischem Leben auferweckt werden, und weshalb ist dies eine begeisternde Aussicht?
12 Wer wird bei dieser irdischen Auferstehung auferweckt werden? Unter ihnen werden treue Diener Jehovas aus frühester Zeit sein, Männer und Frauen, die aufgrund ihres starken Glaubens an die Auferstehung „keine Befreiung durch ein Lösegeld annahmen“. Das heißt, sie machten in Bezug auf ihre Lauterkeit gegenüber Gott keine Zugeständnisse, um einem gewaltsamen Tod zu entgehen. Welch eine Freude wird es sein, sie persönlich kennen zu lernen und von ihnen aus erster Hand Einzelheiten über Ereignisse zu erfahren, über welche die Bibel nur kurz berichtet! Zu irdischem Leben auferweckt werden unter anderem folgende Diener Gottes: Abel, der erste treue Zeuge Jehovas; Henoch und Noah, die vor der Sintflut Gottes Warnungsbotschaft furchtlos verkündigten; Abraham und Sara, die Engel bewirteten; Moses, der Übermittler des Gesetzes am Berg Sinai; mutige Propheten wie Jeremia, der im Jahre 607 v. u. Z. die Zerstörung Jerusalems erlebte, und Johannes der Täufer, der hörte, dass Gott selbst Jesus als seinen Sohn bezeichnete. Ferner werden viele treue Männer und Frauen darunter sein, die in den letzten Tagen des gegenwärtigen bösen Systems der Dinge gestorben sind (Hebräer 11:4-38; Matthäus 11:11).
13, 14. (a) Was wird mit dem Hades und mit den Toten, die sich darin befinden, geschehen? (b) Wer wird auferweckt werden, und warum?
13 Mit der Zeit werden außer den treuen Dienern Gottes auch andere auferweckt werden, sodass niemand im allgemeinen Grab der Menschheit verbleibt. In welchem Ausmaß jenes Grab geleert wird, ist daran zu erkennen, wie Jesus den ‘Schlüssel des Hades’ zugunsten der Menschheit gebrauchen wird. Dies geht aus einer Vision des Apostels Johannes hervor, in der er sah, wie der Hades „in den Feuersee geschleudert“ wurde (Offenbarung 20:14). Was bedeutet das? Es bedeutet, dass der Hades, das allgemeine Grab der Menschheit, vollständig beseitigt werden wird. Er wird aus dem Dasein verschwinden, völlig geleert werden, weil Jesus nicht nur alle treuen Anbeter Jehovas auferwecken, sondern in seiner Barmherzigkeit sogar ungerechte Menschen aus dem Tod zurückbringen wird. Gottes Wort enthält die Zusicherung, „dass es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird“ (Apostelgeschichte 24:15).
14 Keiner von diesen Ungerechten wird lediglich auferweckt, um wieder zum Tode verurteilt zu werden. Wenn es unter Gottes Königreich weltweit gerecht zugeht, wird ihnen geholfen werden, ihr Leben mit Gottes Wegen in Übereinstimmung zu bringen. In der Vision war zu sehen, dass „die Buchrolle des Lebens“ geöffnet werden wird. Folglich besteht die Möglichkeit, dass ihre Namen dort eingeschrieben werden. Sie werden „als Einzelne gerichtet gemäß ihren Taten“, die sie nach ihrer Auferstehung vollbringen werden (Offenbarung 20:12, 13). Somit kann sich ihre Auferstehung, gemessen am endgültigen Ausgang, als eine „Auferstehung des Lebens“ erweisen und wird nicht unvermeidlich eine „Auferstehung des [Straf-]Gerichts“ sein (Johannes 5:28, 29).
15. (a) Wer wird nicht auferweckt werden? (b) Wie sollte sich ein klares Verständnis der Auferstehung auf uns auswirken?
15 Allerdings werden nicht alle Menschen, die je gelebt haben, auferweckt werden. Einige haben Sünden begangen, die nicht vergeben werden können. Sie sind nicht im Hades, sondern in der Gehenna, wo ihnen die ewige Vernichtung widerfährt. Unter ihnen werden auch diejenigen sein, die bald in der „großen Drangsal“ hingerichtet werden (Matthäus 12:31, 32; 23:33; 24:21, 22; 25:41, 46; 2. Thessalonicher 1:6-9). Obwohl es überaus barmherzig von Jehova ist, wenn er die Toten aus dem Hades befreit, besteht wegen der Auferstehungshoffnung kein Anlass, gleichgültig in Bezug auf unsere jetzige Lebensführung zu sein. Wer sich vorsätzlich gegen Jehovas Souveränität auflehnt, wird keine Auferstehung erfahren. Das zu wissen sollte uns anspornen, die unverdiente Güte Gottes sehr zu schätzen und seinem Willen entsprechend zu leben.
Durch die Auferstehungshoffnung gestärkt
16. Wieso kann die Auferstehungshoffnung viel Kraft verleihen?
16 Wer sich die Auferstehungshoffnung zu Eigen gemacht hat, kann daraus viel Kraft schöpfen. Wir wissen, dass wir, wenn wir älter werden, den Tod nicht endlos hinauszögern können, ganz gleich, welche medizinischen Verfahren angewandt werden (Prediger 8:8). Wenn wir Jehova in Gemeinschaft mit seiner Organisation treu gedient haben, können wir jedoch voll Zuversicht der Zukunft entgegensehen. Wir wissen, dass wir aufgrund der Auferstehung zu der von Gott bestimmten Zeit wieder leben werden. Und was für ein Leben das sein wird! „Das wirkliche Leben“, wie der Apostel Paulus es nannte (1. Timotheus 6:19; Hebräer 6:10-12).
17. Was kann uns helfen, Jehova gegenüber die Lauterkeit zu bewahren?
17 Zu wissen, dass es eine Auferstehung gibt, und denjenigen zu kennen, der sie bewirkt, befähigt uns, stark im Glauben zu bleiben. Das gibt uns die Kraft, Gott treu zu bleiben, selbst wenn uns gewalttätige Verfolger mit dem Tod drohen. Schon lange hält Satan Menschen in Sklaverei, die sich vor einem vorzeitigen Tod fürchten. Aber Jesus hatte keine solche Furcht. Er blieb Jehova bis zum Tod treu. Durch sein Loskaufsopfer beschaffte er das Mittel, andere von einer solchen Furcht zu befreien (Hebräer 2:14, 15).
18. Was hat dazu beigetragen, dass sich Jehovas Diener einen hervorragenden Ruf in Bezug auf Lauterkeit erworben haben?
18 Durch ihren Glauben an das Opfer Christi und an die Auferstehung haben sich Jehovas Diener einen hervorragenden Ruf als Bewahrer der Lauterkeit erworben. Unter Druck haben sie bewiesen, dass sie ihre eigene Seele nicht mehr lieben als Jehova (Offenbarung 12:11). Klugerweise geben sie christliche Grundsätze nicht auf, um zu versuchen ihr gegenwärtiges Leben zu retten (Lukas 9:24, 25). Sie wissen, dass sie, selbst wenn sie ihr Leben jetzt verlieren, weil sie loyal für die Souveränität Jehovas eintreten, von ihm durch die Auferstehung belohnt werden. Haben wir auch einen solchen Glauben? Das wird der Fall sein, wenn wir Jehova wirklich lieben und uns das, was die Auferstehungshoffnung bedeutet, zu Herzen nehmen.
Zur Wiederholung
• Weshalb muss jemand erkennen, was die Seele ist und in welchem Zustand sich die Toten befinden, bevor er die Auferstehungshoffnung verstehen kann?
• Wer wird von den Toten zurückkehren, und wie sollte uns diese Erkenntnis berühren?
• Inwiefern stärkt uns die Auferstehungshoffnung?
[Bild auf Seite 84, 85]
Jehova hat eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten verheißen