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Mit Jehovas Organisation eng verbunden bleibenOrganisiert, Jehovas Willen zu tun
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8 Wie wichtig es ist, Ausharren zu entwickeln, betonte Jakobus in seinem Brief: „Seht es als lauter Freude an, meine Brüder, wenn ihr die verschiedensten Prüfungen durchmacht, da ihr ja wisst, dass euer auf Echtheit geprüfter Glaube Ausharren bewirkt. Doch lasst das Ausharren seinen Zweck erfüllen, damit ihr vollständig und in jeder Hinsicht ohne Makel seid und es euch an nichts fehlt“ (Jak. 1:2-4). Jakobus sagte, Christen sollten Glaubensprüfungen positiv bewerten und sich darüber freuen, weil sie helfen, Ausharren zu entwickeln. Ist das nicht ein interessanter Gedanke? Danach weist Jakobus darauf hin, dass das Ausharren selbst einen Zweck erfüllt: Es hilft uns, unsere christliche Persönlichkeit zu verbessern, und macht uns für Gott annehmbar. Gehen wir Prüfungen an und überwinden sie, üben wir uns im Ausharren. Das Ausharren wiederum bringt in uns andere wertvolle Eigenschaften hervor, die wir brauchen.
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10 Damit wir in den gegenwärtigen schwierigen Zeiten weiter ausharren können, müssen wir verstehen, warum wir als Christen leiden. Erinnern wir uns, dass Jakobus schrieb: „Seht es als lauter Freude an.“ Das mag nicht so leicht sein, da körperliche und psychische Leiden damit verbunden sein können. Doch denken wir daran, dass es um das künftige Leben geht. Ein Erlebnis der Apostel lässt uns besser verstehen, wieso wir uns trotz Leiden freuen können. Der Bericht steht in der Apostelgeschichte und lautet: „Sie riefen die Apostel herein, ließen sie auspeitschen und befahlen ihnen, nicht mehr unter Berufung auf den Namen Jesu zu reden. Dann ließ man sie gehen. Darauf verließen sie den Sanhedrin – voll Freude, weil sie für würdig befunden worden waren, wegen seines Namens gedemütigt zu werden“ (Apg. 5:40, 41). Die Apostel sahen ihre Leiden als ein Beweis dafür, dass sie dem Gebot Jesu gehorcht hatten und Jehovas Anerkennung hatten. Jahre später äußerte sich Petrus in seinem ersten Brief dazu, wie wertvoll es ist, wenn man leidet, weil man ein Christ ist (1. Pet. 4:12-16).
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