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Die Taufe derer, die Jünger geworden sindDer Wachtturm 1970 | 15. August
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untertauchen, um seine Darstellung als Angehöriger der Gott hingegebenen jüdischen Nation zu symbolisieren. „Dann kam Jesus von Galiläa her zu Johannes an den Jordan, um sich von ihm taufen zu lassen. ... Da entgegnete ihm Jesus und sprach: ‚Laß es diesmal so sein, denn auf diese Weise ziemt es sich für uns, alles auszuführen, was gerecht ist.‘ ... Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf ... Siehe, da kam auch eine Stimme aus den Himmeln, welche sprach: ‚Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.‘“ (Matth. 3:13-17; Ps. 40:7, 8; Hebr. 10:7) Aus diesem Bericht geht hervor, daß seine Darstellung und die Art und Weise, wie sie symbolisiert wurde, das Wohlgefallen Jehovas, seines himmlischen Vaters, fand. Angehörige der Versammlung der ersten Christen folgten dem Beispiel Jesu und ließen sich taufen. (Apg. 10:48; 8:12, 36, 38, 39) Bei denen, die der jüdischen Nation angehörten, war die Taufe bis zum Jahre 36 u. Z. ebenfalls ein Symbol ihrer Darstellung als Angehörige einer Gott hingegebenen Nation. Danach war die Taufe von Christen, ob jüdischer oder nichtjüdischer Abstammung ein Symbol ihrer Hingabe an Gott, denn Jehova Gott verkehrte nicht mehr mit den Juden aufgrund des Gesetzesbundes, da dieser nach dem Tode Jesu im Jahre 33 u. Z. geendet hatte, und auch die Zeit der besonderen Gunst für Israel war kurz bevor das christliche Evangelium Nichtjuden überbracht wurde, abgelaufen. Folglich nehmen heute, in dieser vorgerückten Zeit, alle Menschen, ob von Geburt Juden oder Nichtjuden, Menschen aller Rassen und jeder Abstammung, vor Jehova Gott die gleiche Stellung ein. Sie haben alle die Gelegenheit, sich ihm hinzugeben. Doch sofern sie dies tun, sollten sie ihre Hingabe auch durch die Wassertaufe symbolisieren.
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Was die friedliche Botschaft der Bibel bewirktDer Wachtturm 1970 | 15. August
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Was die friedliche Botschaft der Bibel bewirkt
● Auf der Mittelmeerinsel Zypern befinden sich Türken und Griechen fast ständig in einer Art Kriegszustand. In gewissen maßgeblichen Kreisen hält man ihre Probleme für unlösbar. Dessenungeachtet leben Griechen und Türken, die Zeugen Jehovas geworden sind, miteinander in Frieden. „Wegen dieses Friedens und dieser Einheit“, berichtet ein Zeuge Jehovas, „sind wir von Jehova Gott gesegnet worden, und das hat ein erfreuliches Wachstum bewirkt.“ Um zu veranschaulichen, welche Wirkung die friedliche Botschaft der Bibel haben kann, führt er folgendes Beispiel an:
„In einem Dorf lebte ein bekannter Revolutionär. Er war als Unruhestifter allgemein gefürchtet. Oft ging er nachts in Kaffeehäuser, trank einen starken Schnaps, zog dann seinen Revolver und schoß die Lampen aus. Die biblische Wahrheit änderte diesen Mann aber. Man studierte mit ihm die Bibel, und er begann, die Zusammenkünfte der Christenversammlung zu besuchen. Er hörte auf, sich mit seinen Dorfgenossen zu streiten, und wurde ein friedlicher Mensch. Das beeindruckte die Dorfbewohner sehr, und sie redeten von da an günstig über Jehovas Zeugen.“
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