Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Ausgaben des Wachtturms aufmerksam gelesen? Dann wirst du dich wahrscheinlich noch an folgendes erinnern:
◻ Werden einige gesalbte Christen die „große Drangsal“ überleben und einige Zeit auf der Erde weiterleben, bevor sie in den Himmel kommen?
Die Bibel sagt das nicht ausdrücklich. Einige biblische Berichte scheinen ein Hinweis darauf zu sein, daß Gesalbte möglicherweise noch in der neuen Welt leben. Allerdings haben bereits Millionen, die die Hoffnung hegen, ewig auf der Erde zu leben, die nötige Schulung erhalten, damit in der neuen Welt alles richtig funktioniert. Der kleine Überrest würde für dieses Werk also gar nicht benötigt werden, und Gott mag es vorziehen, sie nach der Hinrichtung der religiösen Hure, „Babylon der Großen“, für die „Hochzeit des Lammes“ in den Himmel zu nehmen (Offenbarung 18:2, 10; 19:2, 7, 8) (15. 8., Seite 31).
◻ Aus welchen Beweggründen sollte ein Mann sein Herz darauf richten, ein christlicher Aufseher zu werden? (1. Timotheus 3:1).
Ein Mann sollte demütig nach dem Amt eines Aufsehers streben, weil er anderen dienen möchte. Wenn er von den rechten Beweggründen angetrieben wird, kann sich sein Handeln für alle in geistiger Hinsicht segensreich auswirken (1. 9., Seite 18).
◻ Warum ließ sich der Apostel Paulus nicht entmutigen, obwohl er so vieles ertragen mußte?
Paulus erklärte: „Für alles bin ich stark durch den, der mir Kraft verleiht“ (Philipper 4:13). Er versuchte nie, seine Bürden allein zu tragen, sondern vertraute auf Jehova, der ihn stützte (Psalm 55:22) (1. 9., Seite 30).
◻ Was meinte Paulus mit seiner Äußerung gemäß Epheser 4:26: „Seid erzürnt, und doch sündigt nicht.“?
Diese Worte räumen ein, daß jemand zu Recht erzürnt sein kann, doch in diesem Fall sollte der Betreffende ‘nicht die Sonne über seiner gereizten Stimmung untergehen lassen’ (Epheser 4:26). Warum nicht? Weil der Teufel dies ausnutzen und ihn dazu verleiten könnte, etwas Böses zu tun, wodurch er sich Gottes Mißfallen zuziehen würde (Psalm 37:8, 9) (15. 9., Seite 21).
◻ Welcher große Gegensatz besteht zwischen Jehovas Zeugen und den Geistlichen der Christenheit, was die Art des Lehrens betrifft?
Jehovas Zeugen reden mit der Autorität des Wortes Gottes, während die Geistlichen der Christenheit ihre Lehren auf heidnische Überlieferungen aus Babylon und Ägypten stützen (1. 10., Seite 25).
◻ Was war der wichtigste Grund, weshalb Gottes Sohn auf die Erde kam?
Jesus kam vor allem deshalb auf die Erde, um die von Satan in bezug auf Jehovas Souveränität aufgeworfenen Streitfragen zu klären (15. 10., Seite 13).
◻ Schmälern wir irgendwie die Jehova gebührende Ehre, wenn wir von der weltlichen Obrigkeit als von „obrigkeitlichen“ Gewalten sprechen? (Römer 13:1).
Nein, denn Jehova ist mehr als eine Obrigkeit. Er ist der „Souveräne Herr“, der „Allerhöchste“ (Psalm 73:28; Daniel 7:18, 22). Die weltlichen Gewalten nehmen nur hinsichtlich anderer Menschen und innerhalb ihres Tätigkeitsbereichs eine höhere Stellung ein. Sie haben die Verantwortung, menschliche Gemeinwesen zu regieren und zu schützen (1. 11., Seite 12).
◻ Warum ist die Liebe die größte der in Galater 5:22, 23 erwähnten Früchte des Geistes Gottes?
Die anderen acht Früchte des Geistes Gottes sind Kundgebungen oder verschiedene Facetten der Liebe, der an erster Stelle genannten Frucht des Geistes. Sie alle sind notwendige Eigenschaften, doch nützen sie uns nichts ohne die Liebe (1. Korinther 13:3) (15. 11., Seite 14).
◻ Welchen Nutzen hat es, für Glaubensbrüder zu beten?
Wenn wir in unseren Gebeten unser Interesse am geistigen Wohl anderer zum Ausdruck bringen, werden wir uns zufolge der brüderlichen Liebe näher zu ihnen hingezogen fühlen. Wir haben auch Zuneigung zu ihnen, nehmen Anteil an ihren Interessen und Problemen. Etwaige bittere Gefühle verschwinden, wodurch Raum geschaffen wird für erbauende Gedanken, die uns liebevoll und freudig machen (15. 11., Seite 21, 22).
◻ Aus welchen zwingenden Gründen sollten wir Jehova anbeten?
Wir sollten Jehova anbeten, weil er unser Schöpfer ist und wegen seiner anziehenden Eigenschaften (5. Mose 32:3, 4; 1. Johannes 4:8; Offenbarung 10:6). Des weiteren heißt es in der Bibel: „Gottergebenheit ... ist für alle Dinge nützlich, da sie eine Verheißung auf gegenwärtiges und künftiges Leben hat“ (1. Timotheus 4:8). Kein anderer Gott außer Jehova kann so etwas verheißen und sein Versprechen letztlich auch erfüllen (1. 12., Seite 6, 7).