Psalm
FÜNFTES BUCH
(Psalm 107-150)
3 die er zusammengebracht hat aus den Ländern,+
aus dem Osten und dem Westen*,
aus dem Norden und dem Süden.+
4 Sie wanderten in der Wildnis umher, in der Wüste.
Sie fanden keinen Weg zu einer Stadt, wo sie wohnen konnten.
5 Sie waren hungrig und durstig.
Vor Erschöpfung brachen sie beinahe zusammen*.
6 In ihrer Not schrien sie ständig zu Jehova+
und er befreite sie dann aus ihrer verzweifelten Lage.+
8 Die Menschen sollen Jehova danken+ für seine loyale Liebe
und für sein wunderbares Tun an den Menschensöhnen.+
10 Einige wohnten in tiefster Finsternis,
Gefangene in Elend und Eisen.
11 Denn sie hatten sich gegen die Worte Gottes aufgelehnt.
Sie behandelten den Rat des Höchsten respektlos.+
12 Deshalb ließ er sie Härten durchmachen und demütigte so ihr Herz.+
Sie gerieten ins Stolpern, und da war niemand, der ihnen half.
13 In ihrer Not riefen sie zu Jehova um Hilfe.
Er rettete sie aus ihrer verzweifelten Lage.
15 Die Menschen sollen Jehova danken für seine loyale Liebe+
und für sein wunderbares Tun an den Menschensöhnen.
19 In ihrer Not riefen sie jedes Mal zu Jehova um Hilfe
und er befreite sie aus ihrer verzweifelten Lage.
20 Jedes Mal gab er den Befehl, sie zu heilen,+
und befreite sie aus den Gruben, in denen sie gefangen waren.
21 Die Menschen sollen Jehova danken für seine loyale Liebe
und für sein wunderbares Tun an den Menschensöhnen.
23 Die mit Schiffen übers Meer fahren,
die auf der weiten See Handel treiben,+
24 sie haben die Werke Jehovas gesehen,
seine wunderbaren Werke in der Tiefe,+
25 wie auf sein Wort hin ein Sturm heraufzieht,+
der die Wellen des Meeres auftürmt.
26 Sie werden zum Himmel hinaufgeschleudert
und in die Tiefen hinabgestürzt.
Das drohende Unglück lässt ihren Mut* dahinschmelzen.
30 Sie freuen sich, wenn es still wird,
und er führt sie in den ersehnten Hafen.
31 Die Menschen sollen Jehova danken für seine loyale Liebe
und für sein wunderbares Tun an den Menschensöhnen.+
33 Er verwandelt Flüsse in eine Wüste
und Wasserquellen in dürres Land,+
34 fruchtbares Land in eine Salzwüste+
wegen der Schlechtigkeit seiner Bewohner.
38 Er segnet sie und sie vermehren sich sehr.
Ihren Viehbestand lässt er nicht schrumpfen.+
39 Doch wieder nimmt ihre Zahl ab und sie werden gedemütigt
durch Unterdrückung, Unglück und Kummer.
41 Die Armen dagegen beschützt er* vor Unterdrückung+
und lässt ihre Familien so zahlreich werden wie eine Herde.
42 Die Aufrichtigen sehen es und freuen sich.+
Die Ungerechten aber verschließen den Mund.+