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Erwachet! 1982
g82 8. 12. S. 21-24

Lassen sich Erdbeben vorhersagen?

AM 28. Juli 1976 wurde die chinesische Industriestadt Tangschan von der schwersten Naturkatastrophe seit den letzten paar hundert Jahren heimgesucht. In wenigen Minuten wurden Hunderte der vielstöckigen Backsteinbauten beschädigt, viele stürzten sogar ein und begruben die schlafenden Bewohner unter sich. Nur vier der Häuserblöcke blieben unversehrt. Züge entgleisten, Straßenbrücken stürzten ein, die Wasser und die Stromversorgung brach zusammen, und 10 000 Bergleute konnten die Grube nicht mehr verlassen. Nach amtlichen Angaben, die drei Jahre nach der Katastrophe veröffentlicht wurden, soll sie 242 000 Todesopfer und 164 000 Verletzte gefordert haben.

„Die Erdbebenwarte hatte keine Warnung ausgegeben“, hieß es in einem amtlichen chinesischen Bericht. Das schwere Erdbeben von Tangschan überraschte alle, denn es galt nicht als wahrscheinlich, daß sich in diesem Gebiet ein größeres Erdbeben ereignen würde.

Es war eine tragische Ironie, daß China nur ein Jahr nach einer geglückten Erdbebenvorhersage, die Tausenden das Leben gerettet hatte, von einer solchen Katastrophe heimgesucht wurde. Im Jahr davor, als sich in der Gegend von Haitscheng die Anzeichen eines bevorstehenden Erdbebens gehäuft hatten, hatten sich die Behörden zu einer Evakuierung entschlossen und nächtliche Kinovorführungen im Freien improvisiert, damit die Leute in der kalten Februarnacht draußen blieben, bis das erwartete Beben eintrat — was auch zur prophezeiten Zeit geschah.

Die gelungene Vorhersage des Erdbebens von Haitscheng hatte begeisterte Presseberichte zur Folge, die den Eindruck vermittelten, daß Erdbeben bald so vorhergesagt werden könnten wie das Wetter. Doch dem widersprach die Katastrophe von Tangschan. Gegenwärtig muß man auf die Frage: „Können die Wissenschaftler Erdbeben vorhersagen?“ antworten: „Gelegentlich.“

Die Erdbebenursachen

Die Erdbebenprognosen beruhen auf verschiedenen Theorien über die Erdbebenursachen, aber die Voraussagen sind nicht immer zuverlässig. Manchmal ereignen sich starke Beben, die nicht angekündigt wurden, und manchmal werden große Beben angekündigt, die sich nicht einstellen. Im Jahre 1976 prognostizierte der amerikanische Geophysiker Dr. Brian Brady, daß der Stadt Lima (Peru) ein schweres Erdbeben bevorstehe. Später nannte er sogar den Monat und das Jahr der Katastrophe: ungefähr August 1981. Bis dahin hatte es kein Wissenschaftler gewagt, so viele Jahre im voraus den genauen Ort, die Zeit und die Intensität eines Erdbebens vorherzusagen. Dr. Bradys Prognose war nicht für die Öffentlichkeit gedacht, aber solche Nachrichten lassen sich schwer geheimhalten, und als seine Vorhersage bekannt wurde, rief sie in der peruanischen Hauptstadt nicht geringe Bestürzung hervor. Im Juli widerrief Dr. Brady seine Prognose, und der August kam und verging, ohne daß sich ein Erdbeben ereignete.

Was trägt sich in der Tiefe der Erde zu? Man ist sich nicht sicher. Die meisten Wissenschaftler vertreten die Ansicht, daß Erdbeben ausgelöst werden, wenn die Spannungen in der Erdkruste steigen und schließlich bewirken, daß die Gesteine brechen wie ein Bleistift, den man biegt, bis er entzweibricht. Manchmal werden die Spannungen anscheinend dadurch hervorgerufen, daß massive „tektonische Platten“, die Kontinente tragen, kollidieren, sich über- und untereinanderschieben. Die berühmte San-Andreas-Spalte in Südkalifornien bildet die Grenzlinie zwischen zwei solchen Platten. Es kommt aber auch vor, daß sich ein Erdbeben weit im Innern einer Platte ereignet. Die Gründe dafür kennt man noch nicht. Das passierte zum Beispiel, als 1811 ein schweres Erdbeben den Lauf des Mississippi im Herzen der Vereinigten Staaten veränderte.

Die Wissenschaftler können in vielen Fällen feststellen, ob die Spannungen in der Erdkruste zunehmen, aber für eine Erdbebenvorhersage genügt das nicht. Wie hart ist das Gestein in jenem Gebiet? Wieviel Druck hält es aus, bevor es bricht? Erfolgt der Ausgleich auf einmal oder in mehreren kleinen Stößen? Dr. Bradys Voraussage für Peru beruhte auf seiner Theorie darüber, wie das Gestein bricht, aber offensichtlich ist sie noch unausgereift.

In Gegenden wie Peru werden sich mit oder ohne Vorhersagen ziemlich sicher weitere schwere Erdbeben ereignen, weil die Erdkruste ständig unter Spannung steht. Doch dieses Wissen allein nützt wenig. Die Leute wollen, daß man ihnen sagt, wann und wo die Erde beben wird und mit welcher Stärke des Bebens man rechnen muß. Kann man ihnen das verübeln?

Vorwarnung durch Technik und Tiere

Mit der Katastrophe von Tangschan hatte man nicht gerechnet, aber ganz ohne Vorankündigungen ereignete sie sich auch nicht. Während der vorangegangenen 14 Monate registrierte eine Erdbebenwarte, die direkt über der Verwerfungslinie errichtet war, „zunehmende, verdächtige Bewegungen entlang der Linie“, meldete die New York Times. „Doch weil man keine anderen Anzeichen beobachtete, wurde keine Warnung ausgegeben.“ Anders war es bei dem Erdbeben im Gebiet von Haitscheng. Vor diesem Beben wurden viele verschiedene Phänomene beobachtet, auch ein ungewöhnliches Verhalten von Tieren, die die Chinesen als „Erdbebenfühler“ ansehen. Schließlich kam es im Dezember vor dem Haitscheng-Erdbeben zu einer Reihe kleiner Beben und dann, wenige Tage vor dem Hauptbeben, noch einmal. Als die Vorbeben am 4. Februar aufhörten, gewannen die Verantwortlichen die Überzeugung, daß es in wenigen Stunden zu einem schweren Erdbeben kommen werde.

Leider gilt für viele Erdbeben die Regel, daß es immer leichter ist, die Vorzeichen zu identifizieren, nachdem die Katastrophe eingetreten ist. Tatsächlich können sehr wahrscheinlich nur die ungewöhnlichen Beben, denen viele auffallende Anzeichen vorausgehen, zutreffend prognostiziert werden. „Das Problem besteht darin, daß keinen zwei Beben genau die gleichen Anzeichen vorausgehen“, heißt es in einem einschlägigen Artikel, „auch können die Symptome irreführend sein.“

Demzufolge werden in der ganzen Welt viele verschiedene Erdbebenwarnsignale untersucht. Dazu gehören unter anderem:

Tierverhalten: In einem Artikel der Zeitschrift Science Digest heißt es, in Erzählungen werde immer wieder berichtet, daß vor Erdbeben Welse aus dem Wasser gesprungen seien. Deshalb habe man früher sogar angenommen, daß Erdbeben durch die ruckartigen Bewegungen dieser Fische in unterirdischen Strömen verursacht würden. Die Japaner machten mit zehn Welsen Versuche, über die sie folgendes berichten: „Bei einem sieben Monate dauernden Versuch verhielten sie sich vor 85 Prozent der Erdbeben, die so stark waren, daß Menschen die Stöße verspürten, merkwürdig.“ Werden die Fische durch niederfrequentes „Ächzen“ oder hochfrequentes „Kreischen“ des unter Spannung stehenden Gesteins tief in der Erde, kurz bevor es zerbricht, gestört? Vielleicht. Merkwürdiges Verhalten vor Erdbeben wurde auch an Schlangen, Ratten, Gänsen, Schweinen, Kühen und Hunden beobachtet, so zum Beispiel vor dem Erdbeben im Gebiet von Haitscheng.

Bodenveränderungen: Diese Methode der Erdbebenvorhersage erscheint „wissenschaftlicher“ als die Beobachtung von Tieren, denn dafür werden zahlreiche komplizierte Geräte benutzt. Zum Beispiel wird mit Laserstrahlen festgestellt, ob sich der Boden hebt oder senkt, und mit dem Neigungsmesser kann die geringste Veränderung des Neigungswinkels eines Abhangs bestimmt werden. Mit weiteren Geräten werden die örtlichen Magnet und Gravitationsfelder untersucht. Wenn sich der Boden hebt oder senkt oder neigt, können sich die Wissenschaftler denken, was tief in der Erde, wo sich Erdbeben gewöhnlich ereignen, vorgeht. Die komplizierte Ausrüstung bedeutet aber nicht automatisch, daß Erdbeben jetzt zuverlässiger vorausgesagt werden können. Seit Jahren beobachten die Wissenschaftler im Gebiet von Palmdale (Kalifornien, USA), daß sich der Boden hebt und senkt. Dennoch wissen sie nicht genau, was es bedeutet.

Veränderungen des Grundwasserspiegels: Als in Zentralasien bei einem artesischen Brunnen plötzlich nur noch wenig Wasser aufstieg, prophezeiten sowjetische Wissenschaftler ein Erdbeben. Sechs Stunden später versiegte der Brunnen, und ein starkes Beben trat ein. Eine weitere bekannte Methode ist die Ermittlung des Radongasgehalts in Quellwasser. Das Gas stammt von Radiumatomen, die aus Gestein unter der Erdoberfläche entwichen sind. Wenn das Gestein zum Bersten gespannt ist, entstehen zuerst winzige Risse. Wasser kann einsickern und Radon aufnehmen.

Probleme des unvollständigen Wissens

Trotz der neuen verheißungsvollen Methoden und schönen Fortschritte ist die Kunst der Erdbebenvorhersage aber noch längst nicht so weit wie die der Wettervorhersage. „Ich glaube, daß wir noch mindestens 10 Jahre brauchen, bis wir so zuverlässige Vorhersagen machen können, daß sie der Öffentlichkeit von Nutzen sind“, sagte der amerikanische Geologe Clarence Allen. Da mit der Vorhersage von Naturkatastrophen wie Erdbeben ein großes Risiko verbunden ist, halten viele Wissenschaftler die Verantwortung für zu schwer, die man ihnen und ihrer unvollkommenen Kunst der Vorhersage auflädt.

Einige dieser Wissenschaftler befürchten, eines Tages „eine Reihe von Alarmzeichen zu sehen und dann aufgrund ihrer Erfahrung und ihrer Intuition zu wissen, daß sehr wahrscheinlich ein schweres Erdbeben bevorsteht. Sie geben aber keine Erdbebenwarnung, die Tausenden das Leben retten könnte“, schrieb die New York Times. Warum warnen sie die Bevölkerung nicht? „Die Anzeichen sind nicht überzeugend genug, um in einem Land ein Erdbeben zu prognostizieren, in dem man durch einen Fehlalarm sich den Hohn der Kollegen und den Spott der Öffentlichkeit zuziehen und möglicherweise in Hunderte von Prozessen verwickelt würde.“

Die Erdbebenvorhersager sind in keiner beneidenswerten Lage. Trifft eine Vorhersage nicht ein, könnte das Vertrauen der Bevölkerung zufolge des Fehlalarms schwinden, und er könnte sie veranlassen, eine spätere Warnung unbeachtet zu lassen, was tragische Folgen haben könnte. Die Liegenschaftspreise würden sinken, und Firmen, die Land für Siedlungen erschließen, würden vielleicht die Wissenschaftler vor Gericht bringen. Wird eine Warnung dagegen zurückgehalten, und das Erdbeben tritt ein, könnten die Geschädigten und ihre Familien sie wegen Nachlässigkeit verklagen.

Die Schwierigkeit hängt nicht nur mit den unvollkommenen Kenntnissen von der Entstehung der Erdbeben zusammen. In Wirklichkeit ist es ein Problem der Prioritäten in einer habsüchtigen Gesellschaft, in der man oft eher bereit ist, Menschenleben aufs Spiel zu setzen als die lokale Wirtschaft.

Die zuverlässigste Erdbebenvorhersage

Interessanterweise ist der Mann, der die zuverlässigste Erdbebenprognose stellte, nicht als Geologe bekannt. Dabei prophezeite er 1 900 Jahre im voraus, daß sich zu Lebzeiten einer bestimmten Generation ‘Nation gegen Nation erheben wird und Königreich gegen Königreich und es Lebensmittelknappheit und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben wird’ (Matthäus 24:7, 34). Jesus Christus, der diese Dinge prophezeite, sagte auch, daß man dann die wahren Christen heftig verfolgen werde, daß die Gesetzlosigkeit überhandnehmen und die Liebe erkalten werde, ferner, daß die ‘gute Botschaft von Gottes Königreich’ in der ganzen Welt gepredigt werde und in einer Welt zunehmender Finsternis die einzige Hoffnung darstelle (Vers 9-14).

Verschiedene Einzelheiten der Prophezeiung Jesu haben sich anscheinend schon in der Vergangenheit verschiedene Male erfüllt, aber von 1914 an, dem Jahr, in dem der Erste Weltkrieg ausbrach, gehen alle Aspekte der Prophezeiung Jesu in auffallender Weise gleichzeitig in Erfüllung. In den Kriegen, die in unserem Jahrhundert geführt wurden, sollen über 90 Millionen Menschen das Leben verloren haben, und die Experten für die Welternährung schätzen, daß jährlich 50 Millionen Menschen verhungern. Gut dokumentiert ist auch, daß wahre Christen in fanatisch nationalistischen Staaten verfolgt werden. Ferner wird in fast allen Ländern der Welt die zunehmende Gesetzlosigkeit beklagt.

Und Erdbeben? Bezeichnenderweise hat es in unserem Jahrhundert mehr Erdbebenkatastrophen gegeben als in jedem anderen zuvor. Wie geschichtliche Aufzeichnungen zeigen, ist es von der Zeit an, als Jesus seine Prophezeiung äußerte, bis zum Jahre 1914 zu fünf Erdbeben gekommen, bei denen es jeweils mindestens 100 000 Tote gab. Von 1914 bis jetzt haben sich wenigstens weitere vier derartige Katastrophen ereignet — 1920 in China, 1923 in Tokio, 1927 in China und dann natürlich auch die Katastrophe von Tangschan im Jahre 1976. Zu Lebzeiten der erwähnten Generation hat es wahrlich nicht nur Erdbeben, sondern „große Erdbeben“, wie es im Lukasevangelium heißt, gegeben (Lukas 21:11).

Kein Wissenschaftler, selbst wenn er die besten Theorien kennen würde und über die besten Neigungsmesser und Seismographen verfügte, würde im Traum daran denken, eine starke Zunahme an vernichtenden Erdbeben 1 900 Jahre im voraus zu prophezeien. Wieso konnte Jesus das tun? „[Ich] rede ... nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke“, sagte Jesus (Johannes 14:10). Jesus konnte die Erdbeben nicht voraussagen, weil er Geologie studiert hatte, sondern weil er von seinem himmlischen Vater, Jehova Gott, inspiriert war. Gottes Vorhersagen über künftige Ereignisse erweisen sich im Gegensatz zu den unsicheren Prognosen der Wissenschaftler immer als richtig!

[Kasten auf Seite 23]

Ratschläge für Bewohner erdbebengefährdeter Gebiete

Vor einem Erdbeben

● Suche deine Wohnung nach Gefahrenquellen ab. Schraube Warmwasserbehälter fest, stelle schwere Gegenstände auf den Boden oder auf ein niedrig angebrachtes Regal. Verankere Regale und kopflastige Gegenstände.

● Führe mit deiner Familie regelmäßig Erdbebenübungen durch. Zeige deinen Angehörigen, wie sie Strom, Gas und Wasser abstellen müssen.

● Lege dir ein gutes Feuerlöschgerät und einen Verbandskasten zu.

● Ein Transistorradio und frische Batterien sollten ebenfalls vorhanden sein.

Während eines Erdbebens

● Bemühe dich, ruhig zu bleiben. Denke daran, daß es nur ungefähr eine Minute dauern wird.

● Schalte den Herd und das Heizgerät aus.

● Stelle dich in einen Türrahmen, oder krieche unter einen Tisch.

● Gehe nicht an ein Fenster, einen Spiegel oder einen Kamin. Laufe nicht ins Freie, denn du könntest von herabfallenden Dachziegeln, Mauerstücken usw. getroffen werden.

● Wenn du im Freien bist, dann meide Mauern, Hochspannungsmasten, enge Gassen usw. Begib dich, wenn möglich, auf ein offenes Gelände.

● Benutze keinen Aufzug.

Nach einem Erdbeben

● Suche die Wohnung nach Schäden und Bränden ab. Lösche Brände sofort.

● Überprüfe die Gas und die elektrischen Leitungen. Drehe, wenn nötig, das Gas oder den Strom ab.

● Laß dich durch das Radio informieren. Benutze das Telefon nur im Notfall.

● Gehe nicht auf die Straße, um die Schäden zu besichtigen.

● Sei auf Nachbeben gefaßt.

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