Leserbriefe
Lebensrettendes salziges Getränk
Ein Lob und ein Dankeschön für den ausgezeichneten Artikel „Ein salziges Getränk, das Leben rettet“ [22. September 1985]. Wir haben Fotokopien davon an ein Krankenhaus in Afrika gesandt. Die Reaktion auf diesen Artikel, der zeigte, wie das Leben von Kleinkindern gerettet werden kann, war äußerst günstig. Wir erhalten nun eine Nachschubverbindung aufrecht, damit das Krankenhaus stets Salz und Zucker vorrätig hat.
M. L., Frankreich
Katholiken und die Bibel
Vielen Dank für die Artikelserie „Die Katholiken und die Bibel“ [8. Juni 1986]. Ich wurde katholisch erzogen und bin gelehrt worden, daß die Traditionen der Kirche nicht im Widerspruch zu den biblischen Lehren stehen. Wie froh ich doch bin, die Wahrheit kennengelernt zu haben! Hoffentlich ist diese Artikelserie auch für andere aufrichtige Katholiken ein Ansporn, in der Bibel zu lesen und die Wahrheit kennenzulernen.
T. B., USA
Wie wichtig ist das Aussehen?
Der Artikel „Wie wichtig ist das Aussehen?“ [8. Januar 1986] liest sich interessant. Mir ist aufgefallen, daß bei den meisten, die der Schönheit versklavt sind, die Anstrengungen auf anderen Gebieten, zum Beispiel das Lernen und das Auskommen mit anderen, hinter den Bemühungen um ihre Schönheit zurückbleiben.
I. B., Nigeria
Tod eines geliebten Menschen
Mit diesem Brief möchte ich mich für die hervorragende Artikelserie „Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist“ [8. Mai 1986] bedanken. Nachdem meine Mutter im Januar 1984 an einer unheilbaren Krankheit gestorben war, litt ich unter vielen der in diesen Artikeln besprochenen Trauerreaktionen. Es wurde erwähnt, daß der Brief eines Freundes oft eine Hilfe sein kann. Das stimmt. Ein lieber Freund schrieb mir einen Brief, in dem er zum Ausdruck brachte, daß ihn der Verlust, den ich erlitten hatte, sehr traurig stimmte. Der Brief war für mich so ermutigend, daß ich ihn seither immer wieder lese, wenn ich an meine Mutter denke. Ich möchte sagen, daß es empfehlenswert ist, nach dem Verlust eines geliebten Angehörigen so schnell wie möglich wieder zu einem geregelten Tagesablauf zurückzukehren. Mir war der Vollzeitpredigtdienst eine große Hilfe.
A. M., Oklahoma, USA
Vielen Dank für den wunderbaren Aufschluß in der Artikelserie „Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist“. Ich bin bei meiner Großmutter aufgewachsen, und als sie im vergangenen Januar starb, dachte ich, ich würde den Verstand verlieren. Obwohl ich glaube, daß sie auferstehen wird, war ich mißmutig und verwirrt. Es beunruhigte mich, daß ich als Mann beim Begräbnis meine Tränen nicht zurückhalten konnte. Außerdem wurde ich von Schuldgefühlen geplagt. Die Artikel waren genau das, was mir gefehlt hatte. Allen, die noch Eltern haben, möchte ich eines ans Herz legen: Sagt ihnen, sooft ihr könnt, daß ihr sie liebt. Eines Tages könnte das nicht mehr möglich sein.
P. W., New York
Vor sechs Jahren starb mein zweites Kind sieben Wochen nach der Geburt. Es war mit mehreren Geburtsfehlern zur Welt gekommen. In dieser Artikelserie kommen genau die Gefühle zum Ausdruck, die ich empfunden habe. Das läßt mich erkennen, daß es Menschen gibt, die wirklich verstehen, was ich durchgemacht habe. Vielen Dank dafür, daß schließlich all meine Empfindungen in Worte gekleidet wurden, da mir selbst die Worte dafür fehlten.
M. S., New York