Leserbriefe
Regenbogen Mich hat überrascht, daß Sie in Ihrem Artikel „Mache dir deinen eigenen Regenbogen“ [8. Januar 1989] so übervorsichtig schreiben, nur „einige Fachleute“ würden Indigo nicht mitrechnen. Es müßte heißen: „alle Naturwissenschaftler“. Als Isaac Newton entdeckte, daß weißes Licht an einem Prisma zerlegt werden kann, erwähnte er sechs Farben. Die Kirche erhob Einspruch: Sechs sei eine böse Zahl. Sie veranlaßte ihn, zu sagen, Gottes schönstes Zeichen für den Menschen müsse sieben Farben haben, da Sieben eine heilige Zahl sei.
J. F., Schottland
Der geschichtliche Hinweis von J. F. ist interessant. Wir möchten hinzufügen, daß es in der „New Encyclopædia Britannica“ (1987), an der sicherlich Naturwissenschaftler mitgearbeitet haben, heißt, ein normaler Regenbogen habe Bogen in „Violett, Indigo, Blau, Grün, Gelb, Orange und Rot“ (Red.).
Hausaufgaben der Eltern Die Ausgabe „Eltern haben auch Hausaufgaben“ [8. September 1988], die ich gerade gelesen habe, war genau das, was ich brauchte. Ich bin 27 und habe einen 4jährigen Sohn. Manchmal kommen Eltern vor lauter Arbeit nicht mehr dazu, mit ihren Kindern zu spielen oder ihnen einfach Zeit zu widmen. Aber dank der Artikel bin ich jetzt entschlossen, Zeit für meinen Sohn zu finden. Auch wenn es anfangs nur jeweils zehn Minuten sind, so weiß ich doch, daß es die Sache wert ist — mein Kind ist wichtiger als alles andere.
A. F., Italien
Als Lehrerin haben mir die Artikel sehr gefallen. Wenn es um die Disziplin geht, benötigen Lehrer die Hilfe der Eltern; sie müssen sich deren Unterstützung sicher sein. Die meisten Eltern sind zu beschäftigt, um sich mit den Lehrern zu unterhalten. Sie erwarten von den Lehrern, die Erziehung der Kinder zu übernehmen, und geben ihnen dann oft die Schuld, wenn etwas schiefgeht. Die Artikel enthalten viele gute Anregungen, wie Eltern helfen können, indem sie sich einsetzen und vor allem ihr Kind wissen lassen, daß sie an dem, was es in der Schule tut, interessiert sind. Vielen Dank nochmals, daß Sie den Eltern das Problem und die Lösung vor Augen geführt haben! Die Lehrer brauchen ihre Unterstützung.
R. N., Vereinigte Staaten
Ich bin Vorsitzender der Eltern-Lehrer-Vereinigung der La Cumbre Junior High School. Sie haben eine Artikelserie über Schule, Erziehung usw. veröffentlicht, die ich gern den Eltern zugänglich machen würde. Viele von ihnen müßten so etwas lesen.
G. B., Vereinigte Staaten
Gestaltung Das Foto auf der Umschlagsinnenseite in der Erwachet!-Ausgabe vom 8. Juli 1988 ist verblüffend kreativ. Als Graphikerin, die auf Proportionen, Farben und Gestaltung achtet, war ich begeistert. Die graphische Gestaltung ist sehr zeitgemäß. Sie rundet die äußerst informativen Artikel ab und regt wirklich den Appetit an. Wie bei jedem appetitanregenden Gericht „kosten“ die Augen zuerst.
E. S., Vereinigte Staaten
Ich blickte auf die Titelseite [22. August 1988], sah das Mädchen ratlos dastehen und auf die nukleare Zerstörung schauen und blätterte um. Worte waren überflüssig. Welchen Eindruck doch diese beiden Bilder hinterließen! Hier ist eine Zeitschrift, die vielen Kindern mit nur zwei Bildern Hoffnung — echte Hoffnung — geben kann.
V. K., Vereinigte Staaten
Ich möchte mich für den Erwachet!-Artikel [„Die katholische Kirche in Indien“, 22. September 1987] bedanken. Damals war ich nur für die katholische Kirche, als aber Zeugen Jehovas kamen, stiegen Zweifel auf. Die Fotos erschreckten mich. Jetzt bin ich nur für Jehovas Zeugen. Vielen Dank!
A. L., Bundesrepublik Deutschland