September
Dienstag, 1. September
Obwohl ihr ihn nie gesehen habt, liebt ihr ihn (1. Pet. 1:8)
Jesus zeigte auch Mitgefühl für Martha und Maria. Als er sah, wie sie um ihren verstorbenen Bruder trauerten, brach er in Tränen aus (Joh. 11:32-35). Er weinte nicht einfach, weil er nun mit einem guten Freund nicht mehr zusammen sein konnte. Schließlich wusste er, dass er Lazarus auferwecken würde. Jesus weinte vielmehr, weil er den Kummer und Schmerz seiner lieben Freunde nachempfinden konnte. Uns mit Jesu Mitgefühl zu befassen gibt uns sehr viel. Natürlich sind wir nicht vollkommen wie er, doch wir lieben ihn für seine mitfühlende Art. Es tut gut, zu wissen, dass er jetzt als König von Gottes Königreich regiert. Er wird bald allem Leid ein Ende machen. Da er als Mensch auf der Erde lebte, kann er der Menschheit am besten helfen, sich von den Wunden zu erholen, die ihr durch Satans Herrschaft zugefügt wurden. In ihm haben wir wirklich einen Herrscher, der „mitfühlen kann mit unseren Schwachheiten“ (Heb. 2:17, 18; 4:15, 16). w19.03 17 Abs. 12-13
Mittwoch, 2. September
Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater, der mich gesandt hat, zieht ihn (Joh. 6:44)
Wir können mithelfen, dass die Menschen etwas über Gott erfahren, aber wir spielen nicht die wichtigste Rolle (1. Kor. 3:6, 7). Jehova zieht die Menschen. Letztlich reagiert jeder auf die gute Botschaft entsprechend dem, was in seinem Herzen ist (Mat. 13:4-8). Von Jesus nahmen die meisten Menschen die Botschaft ja auch nicht an – dabei war er der größte Lehrer aller Zeiten! Verlieren wir also nicht den Mut, wenn viele nicht auf die Botschaft reagieren. Es wirkt sich positiv aus, wenn wir im Dienst Mitgefühl zeigen. Wir haben mehr Freude beim Predigen. Wir erfahren, wie viel glücklicher es macht, zu geben. Und wir erleichtern es Menschen, „die zum ewigen Leben richtig eingestellt“ sind, sich für die gute Botschaft zu entscheiden (Apg. 13:48). Deswegen wollen wir, „solange wir günstige Zeit dafür haben, gegenüber allen das Gute wirken“ (Gal. 6:10). Dann erleben wir die Freude, die es mit sich bringt, unseren himmlischen Vater zu verherrlichen (Mat. 5:16). w19.03 25 Abs. 18-19
Donnerstag, 3. September
Mitten in der Versammlung werde ich dich preisen (Ps. 22:22)
König David schrieb: „Jehova ist groß und sehr zu preisen“ (Ps. 145:3). Er liebte Jehova, und diese Liebe motivierte ihn, Gott „inmitten der Versammlung“ zu preisen (1. Chr. 29:10-13; Ps. 40:5). Heute können wir Jehova zum Beispiel durch unsere Beteiligung in den Zusammenkünften preisen. Wir alle lieben die Vielfalt der Kommentare. Wir freuen uns über die einfachen, aufrichtigen Antworten von Kindern. Und es spornt uns an, wenn jemand begeistert erzählt, was er Neues herausgefunden hat. Andere bewundern wir, weil sie den Mut aufbringen, Kommentare zu geben, obwohl sie schüchtern sind oder unsere Sprache noch nicht beherrschen (1. Thes. 2:2, Fn.). Wie können wir zeigen, dass wir ihre Bemühungen schätzen? Wenn wir uns nach der Zusammenkunft bei ihnen bedanken. Oder wir geben selbst Kommentare! Dann werden nicht nur wir ermuntert, sondern auch sie (Röm. 1:11, 12). w19.01 8 Abs. 1-2; 9 Abs. 6
Freitag, 4. September
Zeigt, dass ihr dankbar seid (Kol. 3:15)
Die zehn Männer waren verzweifelt. Sie hatten Aussatz und ihre Zukunft sah düster aus. Eines Tages sahen sie aus einiger Entfernung Jesus, den großen Lehrer. Sie hatten gehört, dass er alle Arten von Krankheiten heilte. Deshalb riefen sie: „Jesus, Unterweiser, hab Erbarmen mit uns!“ Die zehn Männer wurden vollständig geheilt. Bestimmt waren sie alle Jesus dankbar. Doch einer von ihnen empfand nicht nur Wertschätzung, er brachte sie auch zum Ausdruck. Dieser Mann, ein Samariter, fühlte sich gedrängt, Gott „mit lauter Stimme“ zu verherrlichen (Luk. 17:12-19). Wie der Samariter möchten auch wir denen Dankbarkeit zeigen, die gut zu uns sind. Jehova gibt das beste Beispiel, wenn es darum geht, Wertschätzung auszudrücken. Er tut das unter anderem dadurch, dass er Menschen belohnt, die ihm Freude machen (2. Sam. 22:21; Ps. 13:6; Mat. 10:40, 41). Und die Bibel fordert uns auf: „Werdet Nachahmer Gottes als geliebte Kinder“ (Eph. 5:1). Ein Hauptgrund, Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen, ist also Jehovas gutes Vorbild. w19.02 14 Abs. 1-2; 15 Abs. 4
Samstag, 5. September
Ich werde meine Integrität nicht aufgeben! (Hiob 27:5)
Eine junge Schwester in der Schule lehnt es respektvoll ab, an einer Feier teilzunehmen, die Jehova nicht gefällt. Ein schüchterner junger Bruder ist im Predigtdienst und klingelt an der Tür, wo ein Mitschüler wohnt, der sich schon einmal über Jehovas Zeugen lustig gemacht hat. Ein Bruder arbeitet hart, um seine Familie zu versorgen. Er wird von seinem Chef aufgefordert, etwas Unehrliches oder Strafbares zu tun. Selbst auf die Gefahr hin, seinen Arbeitsplatz zu verlieren, erklärt der Bruder, dass es für ihn wichtig ist, ehrlich zu sein und sich an die Gesetze zu halten, weil Gott das von seinen Dienern erwartet (Röm. 13:1-4; Heb. 13:18). Hier fallen einige gute Eigenschaften auf, zum Beispiel Mut und Ehrlichkeit. Eine sticht aber besonders heraus: Integrität. Die Schwester und die beiden Brüder stehen loyal zu Jehova. Sie halten kompromisslos an Jehovas Maßstäben fest. Das Motiv für ihr Handeln ist Integrität. Jehova ist bestimmt stolz auf jeden von ihnen, weil sie diese wertvolle Eigenschaft aufweisen. Auch wir möchten unseren Vater im Himmel stolz machen. w19.02 2 Abs. 1-2
Sonntag, 6. September
Das Gesetz ist ein Schatten der künftigen guten Dinge (Heb. 10:1)
Das Gesetz schützte besonders die, die sich nicht selbst schützen konnten, wie etwa Waisenkinder, Witwen und ansässige Fremde. Die Richter wurden angewiesen: „Das Recht des ansässigen Fremdlings oder des vaterlosen Knaben sollst du nicht beugen, und du sollst nicht das Kleid einer Witwe als Pfand ergreifen“ (5. Mo. 24:17). Jehova hatte ein Herz für die am meisten Benachteiligten in seinem Volk. Und er zog die zur Rechenschaft, die ihnen das Leben schwer machten (2. Mo. 22:22-24). Jehova erwartet von Menschen mit Verantwortung, liebevoll an allen interessiert zu sein, die ihnen anvertraut wurden. Er verabscheut Sexualverbrechen und möchte sicherstellen, dass alle – besonders Benachteiligte – geschützt sind und gerecht behandelt werden (3. Mo. 18:6-30). Wenn wir überzeugt sind, dass Jehova uns gerecht behandelt, wächst unsere Liebe zu ihm. Und wenn wir Gott und seine gerechten Maßstäbe lieben, sind wir motiviert, andere zu lieben und gerecht zu behandeln. w19.02 24 Abs. 22; 25 Abs. 23-26
Montag, 7. September
Weise Gottlosigkeit und weltliche Wünsche von dir (Tit. 2:12)
Wie können wir uns vor Satans Denken schützen? Dazu ein praktisches Beispiel. Jehova sagt: „Sexuelle Unmoral und jede Art Unreinheit . . . sollen unter euch nicht einmal erwähnt werden“ (Eph. 5:3). Was tun wir jedoch, wenn auf der Arbeit oder in der Schule unmoralische Themen angeschnitten werden? Unser Wächter, das Gewissen, schlägt wahrscheinlich Alarm (Röm. 2:15). Reagieren wir darauf? Oder hören wir lieber unseren Kollegen oder Mitschülern zu oder sehen uns die Bilder an, die sie zeigen? Eigentlich ist jetzt die Zeit, die Tore zu schließen, also das Thema zu wechseln oder wegzugehen. Es erfordert Mut, dem Druck nicht nachzugeben, etwas Falsches zu denken oder zu tun. Wir können jedoch sicher sein: Jehova registriert unseren Kampf und wird uns die nötige Kraft und Weisheit geben, um Satans Denken zu widerstehen (2. Chr. 16:9; Jes. 40:29; Jak. 1:5). w19.01 17 Abs. 12; 18 Abs. 13
Dienstag, 8. September
Als ich über all die Werke nachdachte, die meine eigenen Hände vollbracht hatten, sah ich, dass alles sinnlos war. Es gab nichts von echtem Wert (Pred. 2:11)
Salomo war unvorstellbar reich und mächtig. Er dachte bei sich: „Komm, ich probiere das aus, was Spaß macht. Mal sehen, was dabei Gutes herauskommt“ (Pred. 2:1-10). Er baute sich Häuser, legte Gärten und Parks an und erfüllte sich jeden Wunsch. Aber machte ihn das zufrieden? War er glücklich? Wir brauchen nicht zu spekulieren. Er selbst schrieb die Worte des heutigen Tagestextes. Wie ernüchternd! Nimmst du dir das zu Herzen? Jehova möchte es dir ersparen, die Lektionen im Leben auf schmerzliche Art zu lernen. Er möchte, dass du auf ihn hörst und seinen Willen an die erste Stelle setzt. Dazu brauchst du aber Glauben. So ein Glaube ist Gold wert und führt nie zu Enttäuschungen. Ja, Jehova wird die Liebe, die du für seinen Namen gezeigt hast, nie vergessen (Heb. 6:10). Bau dir deshalb einen starken Glauben auf und erlebe selbst, dass dein Vater im Himmel nur das Beste für dich will (Ps. 32:8). w18.12 22 Abs. 14-15
Mittwoch, 9. September
Gott zeigt seine eigene Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns starb, während wir noch Sünder waren (Röm. 5:8)
Wer sich von Gottes Geist leiten lässt, vertraut auf Gott und sieht die Dinge so, wie Gott sie sieht. Er sucht Gottes Führung und möchte ihm auf jeden Fall gehorchen (1. Kor. 2:12, 13). David ist dafür ein gutes Beispiel. Er sang: „Jehova ist mein Anteil, das mir Zugewiesene, mein Becher“ (Ps. 16:5). Zu Davids „Anteil“ gehörte sein enges Verhältnis zu Gott, bei dem er Zuflucht suchte (Ps. 16:1). Wie wirkte sich das aus? David schrieb: „Mein ganzes Ich ist glücklich.“ Nichts machte David mehr Freude als seine Freundschaft mit Gott (Ps. 16:9, 11). Eine solche Freude erlebt man nicht, wenn sich alles nur um Vergnügungen und Reichtum dreht (1. Tim. 6:9, 10). Wenn dein Glaube an Jehova wächst und du ihm dienst, gibt das deinem Leben Sinn und es macht dich zufrieden. Wie kann dein Glaube wachsen? Verbring Zeit mit Jehova: Lies in der Bibel, beobachte seine Schöpfung und denk über seine Eigenschaften nach, auch darüber, wie sehr er dich liebt (Röm. 1:20). w18.12 25 Abs. 7-8
Donnerstag, 10. September
Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden (Heb. 13:4)
Das war keine beiläufige Bemerkung von Paulus. Vielmehr forderte er Christen auf, ja er legte ihnen dringend ans Herz, die Ehe als etwas Kostbares zu betrachten. Siehst du die Ehe genauso – vor allem wenn du verheiratet bist? Wenn du die Ehe in Ehren hältst, bist du in guter Gesellschaft. Jesus tat das auch. Als die Pharisäer ihm einmal eine Frage zum Thema Scheidung stellten, zitierte er, was Gott über die erste Ehe gesagt hatte: „Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen, und die beiden werden eins.“ Jesus fügte hinzu: „Was Gott also verbunden hat, das soll kein Mensch auseinanderbringen“ (Mar. 10:2-12; 1. Mo. 2:24). Jesus bestätigte damit den göttlichen Ursprung und den dauerhaften Charakter der Ehe. Gott hatte Adam und Eva nicht gesagt, dass sie sich scheiden lassen konnten. Der Standard in Eden war eine dauerhafte Verbindung von zwei Menschen – die Monogamie. w18.12 10 Abs. 2-3; 11 Abs. 4
Freitag, 11. September
Werdet durch die Neugestaltung eures Denkens umgewandelt (Röm. 12:2)
Als wir die Wahrheit kennenlernten, haben wir gelernt, was Jehova grundsätzlich von uns erwartet und wie wichtig es ist, sich daran zu halten. Dann haben wir Fortschritte gemacht und mehr darüber erfahren, wie er denkt – was er mag, was er nicht mag und wie er verschiedene Dinge sieht. Das beeinflusst persönliche Entscheidungen und Handlungen. Denken zu lernen wie Jehova ist etwas Schönes. Es kann aber auch schwierig sein. Manchmal steht uns unsere Unvollkommenheit im Weg. Vielleicht fällt es uns zum Beispiel schwer, Jehovas Standpunkt über moralische Reinheit, Materialismus, das Predigen oder den Gebrauch von Blut nachzuvollziehen. Was können wir da tun? Wie schaffen wir es, immer mehr wie Jehova zu denken? Indem wir Gottes Wort studieren, seine Gedanken erfassen, intensiv darüber nachdenken und unsere Gedanken entsprechend anpassen. w18.11 23 Abs. 2-3; 24 Abs. 4
Samstag, 12. September
Wie lange soll ich noch um Hilfe rufen wegen der Gewalt, und du greifst nicht ein? (Hab. 1:2)
Habakuk lebte in einer sehr schweren Zeit. Er war tieftraurig, weil er von schlechten, gewalttätigen Menschen umgeben war. Wann würde all das Böse enden? Warum tat Jehova so lange nichts? Habakuk sah um sich herum nur Ungerechtigkeit und Unterdrückung – und das unter seinen eigenen Landsleuten. Er fühlte sich hilflos. In dieser düsteren Zeit flehte er Jehova an, doch etwas zu tun. Vielleicht dachte Habakuk, Jehova sei die schlimme Lage gleichgültig. Diesem treuen Diener Gottes dauerte es zu lang, bis Gott eingriff. Hast du auch schon so gedacht? Hatte Habakuk sein Vertrauen auf Jehova verloren? Glaubte er nicht mehr an Jehovas Versprechen? Keineswegs. Schließlich vertraute er seine Ängste und Sorgen Jehova an und nicht Menschen. Er hatte also nicht verzweifelt aufgegeben. Aber offensichtlich war Habakuk doch beunruhigt. Er fragte sich, warum Jehova nicht eingriff und warum er so leiden musste. w18.11 14 Abs. 4-5
Sonntag, 13. September
Hört auf, euch Schätze auf der Erde anzusammeln (Mat. 6:19)
Als Jesus die beiden Fischer Petrus und Andreas aufforderte, „Menschenfischer“ zu werden, ließen sie sofort ihre Netze liegen (Mat. 4:18-20). Natürlich können heute die wenigsten einfach alles stehen und liegen lassen. Immerhin haben wir biblische Verpflichtungen (1. Tim. 5:8). Aber oft müssen Menschen, die die Wahrheit kennenlernen, ihre Einstellung zu materiellem Besitz ändern und ihre Prioritäten neu setzen. Dazu das Beispiel von Maria. Das Golfspielen war Marias Leben und sie wollte als Profigolferin viel Geld verdienen. Dann fing Maria ein Bibelstudium an und sie konnte durch die Wahrheit vieles in ihrem Leben ändern. Doch ihr wurde klar, dass es schwer sein würde, gleichzeitig geistige und materielle Schätze anzusammeln (Mat. 6:24). Sie gab ihren Traum, Profigolferin zu werden, auf. Jetzt ist sie Pionier und sagt, sie könne sich „kein glücklicheres und sinnvolleres Leben vorstellen“. w18.11 5 Abs. 9-10
Montag, 14. September
Das ist der Zimmermann, der Sohn von Maria (Mar. 6:3)
Im Alter von 30 Jahren legte Jesus seine Zimmermannswerkzeuge beiseite. Er wusste: Nun war es wichtiger, Lehrer zu sein. Schließlich war ein Grund, warum Gott ihn auf die Erde gesandt hatte, die Verkündigung der guten Botschaft von Gottes Königreich (Mat. 20:28; Luk. 3:23; 4:43). Für Jesus stand der Dienst im Mittelpunkt seines Lebens und er wollte, dass auch andere dabei mitmachen (Mat. 9:35-38). Die meisten von uns sind keine Zimmerleute, aber wir sind alle Lehrer der guten Botschaft. Diese Tätigkeit ist so wichtig, dass sich Gott selbst darum kümmert, und wir sind „Gottes Mitarbeiter“ (1. Kor. 3:9; 2. Kor. 6:4). Jehovas Worte sind der „Inbegriff der Wahrheit“ (Ps. 119:159, 160). Deshalb wollen wir auf jeden Fall im Predigtdienst „das Wort der Wahrheit recht handhaben“ (2. Tim. 2:15). Dazu arbeiten wir ständig daran, die Bibel immer geschickter zu gebrauchen. Sie ist das Hauptwerkzeug, mit dem wir die Wahrheit über Jehova, Jesus und das Königreich lehren. w18.10 11 Abs. 1-2
Dienstag, 15. September
Steht den Schwachen bei und behaltet im Sinn, was der Herr Jesus selbst gesagt hat (Apg. 20:35)
Orientiert sich ein Mann an Jesus Christus, seinem Haupt, macht er es seiner Frau leichter, „tiefen Respekt“ vor ihm zu haben (Eph. 5:22-25, 33). Aus Respekt nimmt sie dann Rücksicht auf ihren Mann. Eltern, die rücksichtsvoll miteinander umgehen, geben ihren Kindern ein gutes Beispiel. Es ist vor allem die Verantwortung der Eltern, ihren Kindern beizubringen, rücksichtsvoll zu sein. Dazu gehört unter anderem, im Königreichssaal nicht herumzurennen. Stellt man sich bei einem gemeinsamen Essen beim Büfett an, könnten Eltern ihren Kindern beibringen, Älteren den Vortritt zu lassen. Hält dir ein Kind die Tür auf oder tut etwas anderes Nettes für dich, dann lob es dafür. Das wird dem Kind guttun und es lernt: „Beglückender ist Geben als Empfangen.“ w18.09 29 Abs. 5-6
Mittwoch, 16. September
Einer ist euer Führer, der Christus (Mat. 23:10)
An der dynamischen Führung unseres regierenden Königs, Jesus Christus, ist zu sehen, wie zukunftsorientiert er ist. Es ist eine Freude, zu sehen, wie gut sich die Änderungen der letzten Zeit ausgewirkt haben! Deshalb hier ein Vorschlag: Sprecht doch beim Familienstudium darüber, wie euch die Änderungen in den Zusammenkünften oder im Dienst geholfen haben. Das wird euch bestimmt begeistern! Wenn wir den Geist hinter den Anweisungen von Jehovas Organisation erkennen und sehen, wie gut sie sich auf uns auswirken, werden wir uns auch gern daran halten. Wir verstehen dann, warum nicht mehr so viel Literatur gedruckt wird und warum neue Technologien eingesetzt werden: Man spart Geld und kann viel mehr Menschen mit der guten Botschaft erreichen. Nutze diese elektronischen Veröffentlichungen und Medien noch intensiver. Damit unterstützt du Christus, der möchte, dass die Mittel der Organisation bestmöglich eingesetzt werden. Stehen wir voll hinter der Anleitung von Christus, dann stärken wir den Glauben unserer Brüder und Schwestern und fördern die Einheit. w18.10 25 Abs. 17; 26 Abs. 18-19
Donnerstag, 17. September
Da wir innige Liebe zu euch haben, waren wir entschlossen, euch nicht nur an der guten Botschaft Gottes teilhaben zu lassen, sondern auch an unserem eigenen Leben (1. Thes. 2:8)
Gehen wir mit anderen so sanft um wie Gott, können wir die Antwort auf ihr Gebet sein (2. Kor. 1:3-6). Erwarten wir von unseren Glaubensbrüdern jedoch keine Vollkommenheit. Bleiben wir ausgeglichen. Vollkommenheit zu erwarten ist unrealistisch und führt zu Enttäuschungen (Pred. 7:21, 22). Jehova stellt auch keine überzogenen Anforderungen an uns. Wenn wir uns an ihm orientieren, sind wir bereit, die Unvollkommenheiten anderer zu ertragen (Eph. 4:2, 32). Gib deinen Glaubensbrüdern nicht das Gefühl, dass sie nicht genug tun, sondern lobe sie für das, was sie tun. So machst du ihnen Mut. Ein aufrichtiges Lob baut auf und gibt ihnen einen Grund, sich über das zu freuen, was sie für Jehova tun. Das ist doch viel besser als frustrierende Vergleiche mit anderen (Gal. 6:4). w18.09 16 Abs. 16-17
Freitag, 18. September
Meine Nahrung ist, den Willen dessen auszuführen, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen (Joh. 4:34)
Gottes Willen zu tun war für Jesus wie Nahrung. Warum? Gesundes Essen tut gut und stärkt den Körper. Genauso stärkt es das Herz und den Glauben, wenn wir Gottes Willen tun. Die Anleitung Gottes im Leben umzusetzen ist weise (Ps. 107:43). Und Weisheit ist kostbarer als alles andere auf der Welt. „Sie ist ein Baum des Lebens für die, die sie ergreifen, und die sie festhalten, sind glücklich zu nennen“ (Spr. 3:13-18). Jesus sagte: „Wenn ihr diese Dinge wisst, glücklich seid ihr, wenn ihr sie tut“ (Joh. 13:17). Jesu Jünger würden glücklich sein, wenn sie täten, was er ihnen sagte. Und so war es: Jesu Lehren und sein Beispiel bestimmten ihr ganzes Leben. w18.09 4 Abs. 4-5
Samstag, 19. September
Gott erschuf den Menschen in seinem Bild (1. Mo. 1:27)
Das erste Menschenpaar war allein im Garten Eden. Trotzdem hätten Adam und Eva nicht nur an sich denken sollen. Jehova hatte ihnen aufgetragen, Kinder zu bekommen, die Erde zu bevölkern und sie in Besitz zu nehmen (1. Mo. 1:28). Der Schöpfer wollte, dass es seinen Geschöpfen gut geht. Und die ersten beiden Menschen hätten an das Glück ihrer Kinder denken sollen. Letztendlich wäre die ganze Erde zu einem paradiesischen Zuhause für Adams Nachkommen geworden. Für dieses gigantische Projekt hätten alle an einem Strang ziehen müssen. Was hätte es bedeutet, die Erde zu einem Paradies zu machen? Vollkommene Männer und Frauen hätten gemeinsam mit Jehova darauf hingearbeitet, sein Vorhaben auszuführen. So wären sie in seine Ruhe eingegangen (Heb. 4:11). Stell dir vor, wie zufrieden und glücklich dieses Projekt gemacht hätte! Sich großzügig für andere einzusetzen hätte viele Segnungen und tiefe Zufriedenheit bedeutet. w18.08 18 Abs. 2; 19 Abs. 8; 20 Abs. 9
Sonntag, 20. September
Er hat mich bei dir verleumdet, mein Herr und König (2. Sam. 19:27)
Was, wenn du verleumdet wirst, jemand also bösartige Lügen über dich verbreitet? Das ist Jesus und Johannes dem Täufer passiert (Mat. 11:18, 19) Wie ging Jesus damit um? Er setzte nicht seine ganze Zeit und Kraft ein, um sich zu verteidigen. Er ließ Fakten sprechen. Jeder konnte sehen, was er tat und lehrte. Wie Jesus sagte, „erweist sich die Weisheit durch ihre Werke [oder Ergebnisse] als gerecht“ (Mat. 11:19). Angenommen jemand redet schlecht über uns oder kritisiert uns. Am liebsten würden wir uns rechtfertigen und unseren Ruf wiederherstellen. Von Jesus lernen wir aber: Halbwahrheiten oder falsche Anschuldigungen entkräftet man am besten durch das Verhalten. w18.08 6 Abs. 11-13
Montag, 21. September
Vor Jehova, deinem Gott, sollst du Ehrfurcht haben, ihm sollst du dienen, an ihn sollst du dich klammern (5. Mo. 10:20)
Kain, Salomo und die Israeliten am Berg Sinai hatten eines gemeinsam: Sie waren Gott ungehorsam. Doch sie alle erhielten die Gelegenheit, zu bereuen und umzukehren (Apg. 3:19). Jehova gibt Menschen, die einen falschen Weg eingeschlagen haben, nicht vorschnell auf. Aaron vergab er zum Beispiel. Heute warnt uns Jehova unter anderem durch Bibelberichte, unsere Veröffentlichungen oder Hinweise von Glaubensbrüdern. Wenn wir darauf hören, wird Jehova barmherzig mit uns sein. Jehovas unverdiente Güte hat einen Zweck (2. Kor. 6:1). Sie gibt uns die Möglichkeit, „Gottlosigkeit und weltliche Begierden von uns zu weisen“ (Tit. 2:11-14). Solange wir „inmitten dieses gegenwärtigen Systems der Dinge“ leben, wird unsere Ergebenheit Jehova gegenüber auf die Probe gestellt werden. Stell dich immer auf Jehovas Seite. w18.07 21 Abs. 20-21
Dienstag, 22. September
Jehova kennt die, die ihm gehören (2. Tim. 2:19)
Was motiviert uns, die Anerkennung Jehovas und nicht die der Welt zu suchen? Denken wir an zwei wichtige Tatsachen. Erstens: Jehova schenkt seinen treuen Dienern immer Beachtung (Heb. 6:10; 11:6). Er schätzt jeden Einzelnen und würde es als „ungerecht“ empfinden, einen von ihnen zu übersehen. Er „nimmt Kenntnis vom Weg der Gerechten“ und weiß sie „aus der Prüfung zu befreien“ (Ps. 1:6; 2. Pet. 2:9). Zweitens: Vielleicht beachtet uns Jehova auf völlig unerwartete Weise. Menschen, die Gutes tun, um von anderen gesehen zu werden, können von Jehova keine Belohnung erwarten. Warum nicht? Sie haben ihre volle Belohnung bereits bekommen (Mat. 6:1-5). Wie ist es aber, wenn gute Taten scheinbar übersehen werden? Jesus sagte, dass sein Vater „im Verborgenen zusieht“. Jehova nimmt von guten Taten Notiz und belohnt sie. w18.07 9 Abs. 8, 10
Mittwoch, 23. September
Hör auf, das als verunreinigt zu bezeichnen, was Gott gereinigt hat (Apg. 10:15)
Petrus rätselte, was die Stimme ihm wohl sagen wollte. In dem Moment kamen die Männer, die Kornelius geschickt hatte. Nachdem der heilige Geist Petrus gesagt hatte, was er tun sollte, hatte er keine Bedenken mehr und ging mit den Männern zu Kornelius. Hätte Petrus nur nach Äußerlichkeiten geurteilt, hätte er das Haus von Kornelius nie betreten. Juden gingen einfach nicht zu Nichtjuden. Warum tat Petrus es trotzdem – trotz tief sitzender Vorurteile? Die Vision und die Anweisungen des heiligen Geistes hatten einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen. Nachdem er Kornelius zugehört hatte, sagte er unter Inspiration: „Bestimmt merke ich, dass Gott nicht parteiisch ist, sondern dass für ihn in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist“ (Apg. 10:34, 35). Das war etwas ganz Neues für Petrus! w18.08 9 Abs. 3-4
Donnerstag, 24. September
Hasst das Schlechte (Am. 5:15)
Natürlich meiden wir, was Gott eindeutig verurteilt und hasst. Was aber, wenn es kein klares Gebot gibt? Hier kommt unser biblisch geschultes Gewissen ins Spiel. Weil Jehova uns liebt, hat er uns Grundsätze gegeben, an denen sich unser Gewissen orientieren kann. Er sagt: „Ich, Jehova, bin dein Gott, der dir zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten lässt, auf dem du wandeln solltest“ (Jes. 48:17, 18). Wenn wir intensiv über biblische Grundsätze nachdenken und wenn sie unser Herz berühren, wird unser Gewissen korrigiert, richtig ausgerichtet und geformt. Das trägt zu weisen Entscheidungen bei. Ein Grundsatz ist eine grundlegende Wahrheit und kann definiert werden als „allgemeingültiges Prinzip, das einer Sache zugrunde liegt, nach dem sie ausgerichtet ist“. Einen Grundsatz zu verstehen schließt ein, den Grund für ein Gesetz zu kennen und mit der Denkweise des Gesetzgebers vertraut zu sein. w18.06 17 Abs. 5; 18 Abs. 8-10
Freitag, 25. September
Ist es richtig, Cäsar Kopfsteuer zu zahlen, oder nicht? (Mat. 22:17)
Die Parteianhänger des Herodes hofften mit dieser Frage, dass Jesus sich gegen die Steuer aussprechen würde und man ihn der Anstiftung zum Aufruhr beschuldigen könnte. Wäre er für die Steuer gewesen, hätte er vielleicht seine Anhänger verloren. Jesus blieb bei diesem Thema absolut neutral. Er wusste natürlich, wie verbreitet Korruption unter Steuereinnehmern war. Trotzdem ließ er sich nicht ablenken, sondern behielt die wirkliche Lösung im Blick, Gottes Königreich. Damit gab Jesus seinen Nachfolgern ein Beispiel. Auch sie sollten sich nicht in politische Fragen hineinziehen lassen, ganz gleich wie gerecht oder ehrenwert ein Ziel zu sein scheint. Statt sich eine feste Meinung zu gewissen Ungerechtigkeiten zu bilden und sich gegen solche auszusprechen, suchen Christen Gottes Königreich und seine Gerechtigkeit (Mat. 6:33). Viele Zeugen Jehovas haben es geschafft, eine tief sitzende politische Meinung aufzugeben. w18.06 6 Abs. 9-11
Samstag, 26. September
Die Söhne des wahren Gottes bemerkten, dass die Töchter der Menschen schön waren (1. Mo. 6:2)
Vielleicht stellte der Teufel den untreuen Engeln nicht nur unerlaubten Sex in Aussicht, sondern auch die Herrschaft über die Menschheit. Gut möglich, dass er dadurch die Ankunft des verheißenen Nachkommen der Frau behindern wollte (1. Mo. 3:15). Jehova durchkreuzte solche Pläne mit der Sintflut und vereitelte so die Bestrebungen des Teufels und seiner Anhänger. Unterschätzen wir nie die Macht von Unmoral und Stolz. Die Engel, die sich Satans Rebellion anschlossen, hatten unvorstellbar lange in der Gegenwart Jehovas gelebt. Doch viele Engel ließen schlechte Wünsche in sich aufkommen. Wir stehen in derselben Gefahr. Vielleicht dienen wir schon seit Jahrzehnten im irdischen Teil der Organisation Gottes. Doch selbst in dieser reinen Umgebung können sich unreine Gedanken in uns festsetzen (1. Kor. 10:12). Behüten wir also unser Herz, weisen wir unmoralische Gedanken zurück und lassen wir keinen unangebrachten Stolz in uns aufkommen! (Gal. 5:26; Kol. 3:5). w18.05 25 Abs. 11-12
Sonntag, 27. September
Ich habe großen Kummer und unaufhörlichen Schmerz in meinem Herzen (Röm. 9:2)
Paulus ging es sehr nahe, dass die Juden die Königreichsbotschaft ablehnten. Trotzdem gab er sie nicht auf. Bemerkenswert ist, was er den Christen in Rom über die Juden schrieb: „Der gute Wille meines Herzens und mein Flehen zu Gott für sie gilt tatsächlich ihrer Rettung. Denn ich bezeuge ihnen, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht gemäß genauer Erkenntnis“ (Röm. 10:1, 2). Paulus erklärte, warum er nicht aufhörte, den Juden zu predigen. Es war sein Herzenswunsch, dass einige von ihnen gerettet würden (Röm. 11:13, 14). Er bat Jehova inständig, einzelnen Juden zu helfen, die Königreichsbotschaft anzunehmen. Und Paulus sagte, „dass sie Eifer für Gott haben“. Er sah die guten Ansätze bei Menschen. Eifer, der in die richtigen Bahnen gelenkt wird, kann aus einem aufrichtigen Menschen einen einsatzfreudigen Jünger Christi machen. Das wusste gerade Paulus nur zu gut. w18.05 13 Abs. 4; 15 Abs. 13; 16 Abs. 14
Montag, 28. September
Sagt etwas, was andere aufbaut, wie es gerade nötig ist. So könnt ihr den Zuhörern Gutes vermitteln (Eph. 4:29)
Jeder von uns sollte einen offenen Blick dafür haben, wo Ermunterung „nötig sein mag“. Paulus riet den Hebräerchristen: „Richtet auf die schlaffen Hände und die matt gewordenen Knie, und schafft weiterhin gerade Bahnen für eure Füße, damit das Lahme nicht ausgerenkt, sondern vielmehr geheilt werde“ (Heb. 12:12, 13). Alle, auch unsere Kinder, können anderen mit Worten Mut machen. Paulus gab den Rat: „Wenn es also irgendeine Ermunterung in Christus gibt, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendein Teilhaben am Geist, wenn irgendwelche Gefühle inniger Zuneigung und des Erbarmens, so macht meine Freude dadurch voll, dass ihr gleichen Sinnes seid und die gleiche Liebe habt und mit vereinter Seele auf das e i n e bedacht seid, indem ihr nichts aus Streitsucht oder aus Ichsucht tut, sondern in Demut die anderen höher achtet als euch selbst, indem ihr nicht nur die eigenen Dinge in eurem Interesse im Auge behaltet, sondern auch persönlich Interesse zeigt für die der anderen“ (Phil. 2:1-4). w18.04 22 Abs. 10; 23 Abs. 12
Dienstag, 29. September
Handelt als freie Menschen, nutzt eure Freiheit als Sklaven Gottes (1. Pet. 2:16)
In erster Linie hat Jehova uns durch Jesus vom Gesetz der Sünde und des Todes befreit, damit wir ihm mit allem, was wir haben, dienen können, „als Sklaven Gottes“. Nutzen wir unsere Freiheit sinnvoll und setzen unsere Zeit und Kraft ganz für Jehova ein. Das ist der beste Schutz davor, wieder von der Welt und ihren Begierden versklavt zu werden (Gal. 5:16). Sehen wir uns dazu Noah und seine Familie an. Sie lebten in einer gewalttätigen und unmoralischen Welt. Doch sie ließen nicht zu, dass die Begierden und Ziele der Menschen um sie herum auf sie abfärbten. Wie gelang ihnen das? Sie widmeten sich ganz dem Auftrag Gottes. Sie bauten die Arche, besorgten Nahrung für sich und die Tiere und warnten ihre Mitmenschen vor der Flut. „Noah ging daran, gemäß allem zu tun, was Gott ihm geboten hatte. Geradeso tat er“ (1. Mo. 6:22). Dadurch überlebten Noah und seine Familie das Ende der damaligen Welt (Heb. 11:7). w18.04 10 Abs. 8, 11; 11 Abs. 12
Mittwoch, 30. September
Ich gebe dir die Macht über alle diese Reiche samt ihrer Pracht, denn sie ist mir gegeben worden, und ich gebe sie, wem ich will (Luk. 4:6)
Der Teufel und die Dämonen nutzen auch die falsche Religion und die Wirtschaft, um „die ganze bewohnte Erde“ irrezuführen (Offb. 12:9). Durch die Religionen der Welt verbreitet der Teufel Lügen über Jehova. Und er ist offensichtlich entschlossen, die Erinnerung an den Namen Gottes auszulöschen (Jer. 23:26, 27). Aufrichtigen Menschen wird vorgegaukelt, sie würden Gott anbeten. In Wirklichkeit dienen sie aber Dämonen (1. Kor. 10:20; 2. Kor. 11:13-15). Auch durch die Wirtschaft streut der Teufel Lügen: Den Menschen wird eingeredet, nach Geld und Besitz zu streben sei der Weg zu wahrem Glück (Spr. 18:11). Wer dieser Lüge glaubt, vergeudet sein Leben damit, dem Reichtum zu dienen statt Gott (Mat. 6:24). Mit der Zeit könnte er seine Liebe zu Gott völlig verlieren (Mat. 13:22; 1. Joh. 2:15, 16). w18.05 23 Abs. 6-7