Bekanntmachungen
„LASS DEINE HÄNDE NICHT ERSCHLAFFEN“-ZEUGNISZEIT
So lautet die Bezeichnung der Zeugniszeit für den Monat April. Dies ist ein ermutigendes Gebot, das zuerst vom Propheten Zepnanja zu einem Volk gesprochen wurde, das den Namen Jehovas trug und ein Werk der Lobpreisung verrichtete. Heute wie damals gibt es ein Volk, welches dasselbe Werk der Lobpreisung seines Schöpfers tut. Es ist das Werk der Veröffentlichung der Königreichsbotschaft, „einer reinen Sprache“ unter allen Nationen. Die ganze biblische Prophezeiung verlangt furchtlose Tätigkeit in diesem Werk: „Fürchte dich nicht! Laß deine Hände nicht erschlaffen.“ (Zeph. 3:16) Der heute Gebietende ist die höchste Obrigkeit; so haben denn seine Knechte keine Furcht, sondern sprechen die reine Sprache zu allen, mit denen sie in Berührung kommen, unter günstigen oder ungünstigen Umständen. Nichts kann dieses Aufbauwerk anhalten; Hunderttausende haben willig ihre Hände daran gelegt, und viele weitere gottesfürchtige Menschen aus allen Ländern würden es aufnehmen, wenn ihnen Gelegenheit dazu geboten würde. Willst du einer von diesen sein und andern helfen? Wenn ja, steht dir ein Mittel zur Verfügung; biete das Wachtturm-Abonnement und drei Broschüren zu DM 5.— für ein Jahr andern an. So erhebet eure Hände und sendet uns dann einen Bericht ein über eure Zeit und Tätigkeit.
GEDÄCHTNISFEIER FÜR 1951
Einer der wichtigsten Tage im Kalenderjahr für die Menschen, über denen Jehovas großer Name genannt wird, ist der Tag, da sie die Gedächtnisfeier des Abendmahles des Herrn begehen. (1. Kor. 11:20-26, NW) Und warum? Es ist eine Zeit der Freude und des Frohlockens für dieses begünstigte, glückliche Volk. Der 14. Nisan ist die richtige Zeit zur Beobachtung des Abendmahles des Herrn, und in diesem Jahre 1951 fällt sie auf Freitag, 23. März, nach Sonnenuntergang (oder nach 6 Uhr abends). Alle Gruppen, Teilgruppen und Grüppchen Geweihter und Menschen guten Willens sollten zusammenkommen. Nach dem Singen eines Königreichsliedes und dem Eröffnungsgebet sollte ein Geweihter, vorzugsweise einer von Jehovas Gesalbten, eine Ansprache über das Abendmahl des Herrn halten. Um dem Beispiel unseres Herrn zu folgen, sollten die Symbole ungesäuertes Brot und roter Wein sein. Hier seien alle Menschen guten Willens, ob sie nun geweiht seien oder nicht, herzlich willkommen geheißen, diesem bedeutsamen und gesegneten Anlaß beizuwohnen. Was für Vorrechte erhält man durch einen solchen Besuch? Wer nimmt teil? Muß ich teilnehmen? Diese und andere Fragen werden anläßlich dieser Zusammenkünfte befriedigend beantwortet. Alle Anwesenden werden Herzensfrieden erlangen, und die Einheit des Volkes Jehovas wird weltweit zunehmen, während es ein volles Verständnis und volle Wertschätzung für diesen Anlaß erlangt. Letztes Jahr war über eine halbe Million Menschen zugegen. Weshalb nicht dieses Jahr unter ihnen sein und die Einladung annehmen, die vielen weiteren durch den Wachtturm mittels 35 Sprachen zugeht? Nach dem Gedächtnismahl können diesen Versammelten passende dienstliche Mitteilungen bekanntgegeben werden, ein Schlußlied wird gesungen, und die Versammelten werden nach einem Gebet entlassen. Man erstatte der Gesellschaft einen Bericht über die Gesamtzahl der an jeder Versammlung Anwesenden, und über die Zahl derer, die an den Symbolen teilnahmen.
„WACHTTURM“-STUDIEN
Woche vom 22. April: Warum Jehovas Zeugen keine Pazifisten sind, Abschn. 1-20; und Pazifismus und Einwände aus Gewissensgründen — Besteht ein Unterschied? Abschn. 1-5.
Woche vom 29. April: Pazifismus und Einwände aus Gewissensgründen — Besteht ein Unterschied? Abschn. 6-25.