Die „Zeit des Endes“
„Der Wendepunkt in unserer Zeit“, „eine Scheidelinie in der Geschichte“, ein „Zeitalter der Gewalt“ — diese Ausdrücke haben Historiker der Neuzeit gebraucht, um die Epoche zu beschreiben, die mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges begonnen hat. Welche aufsehenerregende Bedeutung liegt in ihren Worten? Die Antwort berührt dein Leben.
KEIN Jahr in der Geschichte berührt das Geschick jedes Lebenden so sehr wie das Jahr 1914. Dieses Jahr kennzeichnet den Wendepunkt in den Angelegenheiten der Menschen. Die Weltverhältnisse sind seit dem Jahre 1914 immer schlimmer geworden. Krieg hat die Erde verwüstet, Inflation die Welt gedrosselt. Einst blühende Länder leiden nun unter Armut und Revolutionen. Große Reiche sind zusammengebrochen, ganze Nationen und Inseln, die vor dem Jahre 1914 kaum bekannt waren, sind zu Weltproblemen geworden. Die Menschheit lebt im seelenerschauernden Schatten atomischer Vernichtung. All dies, wie bitterlich wahr es auch sei, erklärt aber noch nicht den genauen Grund dieser Weltverhältnisse. Es erklärt nicht, warum das Jahr 1914 ein Wendepunkt ist, und erklärt auch nicht den Grund, weshalb das Jahr 1914 unser ewiges Geschick berührt. Wodurch denn wird die Sache erklärt? Durch folgendes: Im Jahre 1914 ist die Menschheit in die lange vorausgesagte „Zeit des Endes“ eingetreten.
Nur e i n Buch spricht von der „Zeit des Endes“, und das ist die Bibel. Ihre Prophezeiungen finden ihre Haupterfüllung zum größten Teil in der „Zeit des Endes“. Dann sollte für Wahrheitssucher ein Verständnis der Prophezeiungen vorhanden sein: „Und du, Daniel, verschließe die Worte und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden es durchforschen, und die Erkenntnis wird sich mehren.“ (Dan. 12:4) Der Mangel an Erkenntnis hinsichtlich der „Zeit des Endes“ führt zum Tode. Wie unbedingt nötig also, auf gewisse Fragen die rechten Antworten zu kennen! Was soll enden? Wann wird es enden? Wie wird es enden? Wer wird es beenden?
Jehova Gott hat verordnet, daß diese Erde schließlich ein erdenweites Paradies werde, in dem sich deren Bewohner ewigen Lebens in vollkommener Gesundheit und vollkommenem Glück erfreuen. Was also enden soll, könnte nicht die buchstäbliche Erde sein, da die Bibel deutlich erklärt: „Die Erde besteht ewiglich.“ Was enden soll, ist das böse System oder der üble Zustand der Dinge. Dies bedeutet, daß die Welt, die die Menschheit seit den Tagen der noachischen Flut gekannt hat, bald ausgetilgt werden und daß eine gerechte neue Welt an ihren Platz treten wird. Somit sollte die Botschaft, daß das Jahr 1914 den Anfang des Endes dessen gebracht hat, was die Bibel das „gegenwärtige böse System der Dinge“ nennt, für alle Rechtgesinnten ein Quell großer Freude sein. — Pred. 1:4; Gal. 1:4, NW.
VOLLENDUNG [GESAMTENDE] EINES SYSTEMS DER DINGE
Christus Jesus, der größte Prophet, der je gelebt hat, wies auf die „Zeit des Endes“ hin. Er nannte sie das Gesamtende oder die „Vollendung eines Systems der Dinge“. Das Wort „Vollendung“ (griechisch: syntéleia) ist interessant, weil syntéleia das Vorwort „mit“ (syn) oder „zusammen“ mit dem Hauptwort „Ende“ (tel‘os) verbindet. So zeigt das Wort an, daß mehrere Dinge miteinander oder zusammen wirken, um in einem vollständigen Ende abzuschließen. Die Vollendung (syntéleia), über die die Jünger Fragen stellten, ist dasselbe wie die „Zeit des Endes“. Es ist eine Periode, die einen Anfang und einen Abschluß (tel‘os) hat. — Matth. 13:39; 24:3, NW.
Wie kommt die „Zeit des Endes“ zu ihrem Abschluß? Sie schließt ab mit der gewaltigen Schlacht von Harmagedon, dem „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“. Dieser Krieg führt zur Vernichtung aller Nationen der Erde und zum Hinabwerfen des Teufels und seiner Dämonen in den Abgrund. Seit dem Jahre 1914 hat der Teufel erfahren, daß er nur noch „eine kurze Frist hat“. — Off. 16:14; 12:12, NW.
Wie aber wissen wir jetzt mit Bestimmtheit, daß das Jahr 1914 den Beginn der „Zeit des Endes“ kennzeichnet? Weil die „Heidenzeiten“ oder die „bestimmten Zeiten der Nationen“ im Jahre 1914 endeten. Ja, schon im Jahre 1880 gab die Zeitschrift Der Wachtturm bekannt, daß das Jahr 1914 das Ende der „Heidenzeiten“ bezeichnen werde. Kurz gesagt, beziehen sich diese „bestimmten Zeiten der Nationen“ auf eine Periode, in der keine Jehova vertretende Regierung auf Erden besteht, sondern die Heidennationen die Erde beherrschen. Jesus hatte gesagt: „Jerusalem wird von den Nationen zertreten werden, bis die bestimmten Zeiten der Nationen erfüllt sind.“ (Luk. 21:24, NW) Mit dem Sturz der theokratischen Vorbild-Herrschaft Jehovas, der Nation Israel, endete im Jahre 607 v. Chr. die theokratische Herrschaft auf Erden. „Sieben Zeiten“ oder eine Zeitspanne von 2520 Jahren mußten vergehen, ehe eine neue theokratische Herrschaft hinsichtlich unserer Erde ihre Tätigkeit beginnen konnte. Diese neue Regierung sollte ein himmlisches Königreich unter Christus Jesus sein. Der König würde vom Himmel aus regieren, während die Welt des Teufels noch in Betrieb wäre. Somit bestand die Notwendigkeit für ein Zeichen. In Übereinstimmung mit der Prophezeiung trat das große Zeichen der Zeiten in Erscheinung, als die 2520 Jahre der Heidenherrschaft im Jahre 1914 endeten. In jenem Jahre brach der Erste Weltkrieg aus, und das Gesamtende, die „Vollendung“ oder die „Zeit des Endes“ begann.
DANIEL UND JESUS SAGTEN DEN WELTKRIEG VORAUS
Daß der Erste Weltkrieg die „Zeit des Endes“ bezeichnet, ist aus Daniels Prophezeiung klar ersichtlich. Indem der Prophet die demokratischen Mächte mit dem „König des Südens“ und die autokratischen Mächte mit dem „König des Nordens“ verglich, schrieb er: „Und zur Zeit des Endes wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen, und der König des Nordens wird gegen ihn anstürmen mit Wagen und mit Reitern und mit vielen Schiffen; und er wird in die Länder eindringen und wird sie überschwemmen und überfluten.“ (Dan. 11:40) Diese militärischen Bewegungen, die die Erde von Norden bis Süden berühren, konnten — wie Daniel sagt — erst zur „Zeit des Endes“ einsetzen.
Nun wissen wir ferner aus Jesu Worten, daß der Erste Weltkrieg den Beginn der „Zeit des Endes“ kennzeichnet. Jesus sprach vom Abschluß der „Zeit des Endes“ und gebrauchte dabei das Wort „tel‘os“, das „ein erfülltes oder vollendetes Ende“ bezeichnet. Weshalb trat das „vollendete Ende“ nicht sogleich im Jahre 1914 am Ende der „bestimmten Zeiten der Nationen“ ein? Jesus erklärt es: „Denn Nation wird sich erheben wider Nation und Königreich wider Königreich, und es wird Lebensmittelknappheit und Erdbeben geben von Ort zu Ort. Alle diese Dinge sind der Anfang der Bedrängniswehen.“ — Matth. 24:7, 8, NW.
DIE ÜBER DIE NATIONEN GEKOMMENEN „BEDRÄNGNISWEHEN“
Die „Bedrängniswehen“ begannen im Jahre 1914 mit einem totalen Kriege, einem Krieg, desgleichen es nie zuvor in der Geschichte gegeben hatte und in dem zur Erringung der Weltherrschaft alles aufgeboten wurde. Indem Jesus ferner erklärte, was die „Bedrängniswehen“ einschließen, sagte er folgendes voraus: „Auf der Erde Angst und Bangen der Nationen, die nicht wissen wo aus und ein wegen des tosenden Meeres und seiner Brandung, während den Menschen die Sinne vergehen vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über die bewohnte Erde kommen.“ Heute kann jede aufmerksame Person die „Bedrängniswehen“ erkennen, die über alle Nationen der Erde gekommen sind. Die Massen des Volkes verfehlen jedoch, ihr irgendeine Bedeutung beizulegen. Ja, sie sind schnell bereit, zu sagen, daß die Zeiten schlimmer seien als je zuvor, aber wenn man ihnen von der Prophezeiung Jesu über die „Zeit des Endes“ erzählt, dann lachen und spotten sie. Ist das verwunderlich? Nein, denn jene, die über das große Zeichen der Zeiten spotten, sind in der „Zeit des Endes“ oder in den „letzten Tagen“ so zahlreich, daß sie selbst einen Teil des Zeichens bilden: „In den letzten Tagen werden Spötter kommen mit ihrem Spott, die nach ihren eigenen Begierden vorgehen und sagen: ‚Wo ist diese seine verheißene Gegenwart? Ja, von dem Tage an, da unsere Vorfahren in Todesschlaf gefallen sind, bleiben alle Dinge genau wie von Anfang der Schöpfung an.‘“ — Luk. 21:25, 26; 2. Pet. 3:3, 4, NW.
Weshalb spotten die Spötter? Weil „ihre eigenen Begierden“ selbstisch sind. Sie wollen sich um ihres eigenen selbstischen Gewinnes willen an das gegenwärtige System der Dinge klammern. So lehnen sie es willentlich ab, die von Jesus vorausgesagten „Bedrängniswehen“ zu erkennen. Sie behaupten, daß „alle Dinge genau wie von Anfang der Schöpfung an“ bleiben, weil wir ja ‚immer Kriege, Hungersnöte und Erdbeben‘ gehabt hätten. Die Spötter verfehlen, zu erkennen, daß das von Jesus gegebene Zeichen nicht aus einem vereinzelten Erdbeben hier oder einem Kriege dort besteht. Statt dessen muß alles miteinander an ein und derselben Generation in verstärktem Maße geschehen. Wenn wir nun die „Bedrängniswehen“ sorgfältig zergliedern, die Jesus in Matthäus 24 und Lukas 21 voraussagte, können wir da ehrlich sagen, daß seit dem Jahre 1914 alles „genau wie von Anfang der Schöpfung an“ weitergeht? Nein!
Es ist interessant, zu beachten, daß viele der „Intellektuellen“ der Welt — die Philosophen, Wissenschaftler, Weisen und Historiker — schnell bereit sind, zuzugeben, daß seit dem Jahre 1914 ein auffallender Wechsel eingetreten sei. Bertrand Russell, der Philosoph, erklärte vor nicht langer Zeit: „Seit dem Jahre 1914 ist die Welt wie ein Betrunkener unaufhaltsam der Katastrophe entgegengetaumelt.“ Ein redaktioneller Artikel im Washingtoner Times-Herald vom 13. März 1945 besagt: „Das letzte vollständig ‚normale‘ Jahr in der Geschichte war das Jahr 1913, das Jahr vor dem Ersten Weltkrieg.“ Dr. Harold C. Urey, einer der führenden Schöpfer der Atombombe, sagte: „Wir haben seit dem Jahre 1914 keine friedliche Welt gehabt.“ (Plain Dealer, Cleveland, vom 9. Dezember 1951) Ein redaktioneller Schreiber erklärte im Sun-Telegram von Pittsburgh am 1. August 1954: „Vor vierzig Jahren trat die Welt über Nacht im Stechschritt aus dem ‚goldenen Zeitalter‘ in eine vulkanische Epoche ein, die von blutigen Kriegen gekennzeichnet ist.“
Ein Leitartikel im Journal von Edmonton, Alberta (Kanada), datiert vom 7. August 1954, erklärt ferner: „Wahrscheinlich wird, wenn die Geschichte des 20. Jahrhunderts geschrieben wird, der 4. August 1914, der Tag, da die Feindseligkeiten in Europa allgemein wurden, stärker hervortreten als selbst das Datum des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges oder des Abwurfs der ersten Atombombe. Wir beginnen zu erkennen, daß jener Augusttag eine Scheidelinie in der Geschichte markiert. Eine Ära des Friedens und Fortschritts und der Sicherheit endete und ein Zeitalter des Krieges und der Revolution begann.“ Dieselbe Bemerkung machte einer der Professoren der Geschichte am Barnard College der Kolumbia-Universität, der im Scientific Monthly vom Juli 1951 schrieb: „Tatsächlich kennzeichnet eher das Jahr 1914 als dasjenige von Hiroshima den Wendepunkt in unserer Zeit, denn wir können jetzt sehen, daß, was die Zukunft auch immer für uns bergen mag, es doch der Erste Weltkrieg war, der die Ära einer wirren Übergangszeit einführte, in der wir nun umhertappen.“
Und als das Neuyorker Times Magazine vom 1. August 1954 die zwei Weltkriege miteinander verglich, kam es zu der Folgerung: „Der erste Krieg kennzeichnete einen größeren Wechsel in der Geschichte. Er schloß eine lange Ära allgemeinen Friedens ab und führte ein neues Zeitalter der Gewalt ein, in dem der zweite Krieg nur eine Episode ist. Seit dem Jahre 1914 trägt die Welt einen neuen Charakter: den Charakter internationaler Anarchie … Somit kennzeichnet der Erste Weltkrieg einen Wendepunkt in der Geschichte der Neuzeit.“
EINE ZEIT, IN DER GESCHICKE ENTSCHIEDEN WERDEN
Ausdrücke wie „ein Wendepunkt in der Geschichte der Neuzeit“, ein „Zeitalter der Gewalt“, „ein Zeitalter des Krieges und der Revolution“ und „eine vulkanische Epoche“, wie führende Autoritäten sie gebrauchen, sollten Spötter etwas erschüttern und zu vernünftigem Denken bringen! Denn ganz bestimmt liegen die Dinge nicht genau gleich wie von Anfang der Schöpfung an. Die „Zeit des Endes“ ist gekommen. Das Zeichen der „letzten Tage“ ist offenbar geworden. Nie zuvor in der Geschichte vor dem Jahre 1914 sind alle diese Dinge auf einmal über ein und dieselbe Generation hereingebrochen:
Zeichen Schriftbeweis
1. Weltkriege Matth. 24:7
2. Weitverbreitete
Nahrungsmittelknappheit Matth. 24:7
3. Ungewöhnliche Zahl von Erdbeben Matth. 24:7
4. Schwere Seuchen und Krankheiten Luk. 21:11
5. Verfolgung von Christen Luk. 21:12-15
6. Viele geben das Christentum auf Matth. 24:12, 13
7. Entstehung des Völkerbundes und
der Vereinten Nationen Off. 13:14, 15; 17:11
8. Die Nationen in Ratlosigkeit Luk. 21:25
9. Zunehmende Gesetzlosigkeit Matth. 24:12
10. Schlummerzustand der Welt trotz
dem Zeichen 1. Thess. 5:2, 6
11. Moralischer Zusammenbruch im
öffentlichen und privaten Leben 2. Tim. 3:1-4
12. Weitverbreitete
Jugendkriminalität 2. Tim. 3:2
13. Die Menschen beschäftigen sich zu sehr
mit den Dingen des Alltagslebens Matth. 24:37-39
14. Die gute Botschaft vom aufgerichteten
Königreich weltweit gepredigt Matth. 24:14
Bevor die „Zeit des Endes“ abschließt, müssen die Menschen gewarnt werden. So sagte es Jesus voraus: „Diese gute Botschaft vom Königreich wird gepredigt werden auf der ganzen bewohnten Erde, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das vollendete Ende kommen.“ Für alle, deren Herz krank ist wegen der gegenwärtigen bösen Welt, ist die Botschaft von Gottes aufgerichtetem Königreich und von der „Zeit des Endes“ in der Tat eine gute Kunde. Jehovas Zeugen sind fleißig dabei gewesen, diese gute Botschaft den Völkern der ganzen Erde zu überbringen. Wenn das Predigtwerk beendet ist, kommt das „vollendete Ende“. Dies bedeutet nicht, daß die Masse der Menschheit sich für Gottes Königreich entschieden haben wird, wenn die „Zeit des Endes“ abschließt. Nein, die Masse wird sich zu der alten Welt halten, obwohl das warnende Zeugnis erdenweit gegeben worden ist. So werden Scharen von Menschen ihrem selbstgewählten Schicksal der Vernichtung überlassen. Jesus hat gesagt: „Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei Männer in einem Bette sein; der eine wird mitgenommen, der andere aber wird verlassen werden. Es werden zwei Frauen an derselben Mühle mahlen; die eine wird mitgenommen, die andere aber wird verlassen werden.“ In Harmagedon unter Jehovas Schutz genommen zu werden hängt nicht von irgendwelchen Familien- oder Freundschaftsbanden ab. Es hängt von einer klaren, scharfen Entscheidung für Gottes neue Welt ab. Wer es sich erwählt, mit der alten Welt zusammenzugehen, wird, wie Jesus es zeigte, der Vernichtung preisgegeben, gleichwie die Menschen vor der Flut ihrem Tod im Wasser überlassen wurden, als „die damalige Welt Vernichtung erlitt, als sie mit Wasser überschwemmt wurde“. — Matth. 24:14; Luk. 17:34, 35; 2. Pet. 3:6, NW.
„Wahrlich, ich sage euch“, erklärte Jesus, „daß diese Generation keineswegs vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen.“ So soll denn „diese Generation“, nämlich die Generation, die seit dem Jahre 1914 gelebt hat, nicht vergehen, bis die „Zeit des Endes“ mit jener „großen Drangsal“ abschließt, „wie es keine gegeben hat seit Anfang der Welt bis jetzt, nein, noch je wieder geben wird“. Jene, die ihrem selbstgewählten Geschick der Vernichtung anheimfallen, zahlen die Strafe des ewigen Todes. Warte also — da wir in einer Zeit leben, in der sich Geschicke entscheiden — nicht ab, bis du dem erfüllten oder „vollendeten Ende“ dieses Systems der Dinge direkt gegenüberstehst, denn dann wird es zur Entscheidung zu spät sein. Entscheide dich jetzt für die neue Welt, und erbringe den Beweis für deine Entscheidung, indem du dich mit der bereits gebildeten Neuen-Welt-Gesellschaft verbindest. Beteilige dich am Zeugnis der Warnung, das jetzt gegeben wird. Dann wirst du dafür bereit sein, das äußerste, das „vollendete Ende“ dieser Welt zu überleben und ewiges Leben in einer vollkommenen neuen Welt zu ererben. — Matth. 24:34, 21, NW.