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  • Sozialreform oder die gute Botschaft?
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1960
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1960
w60 1. 11. S. 645-648

Sozialreform oder die gute Botschaft?

Zu welchem Werk beauftragte Gott Christen? Zu der Verkündigung eines „sozialen Evangeliums“ oder der guten Botschaft vom Königreich?

VIELE mögen daran Anstoß nehmen. Woran denn? An der Erklärung, daß sich jemand sein Leben lang hochgerühmten Werken widmen und doch nicht die Anerkennung Gottes haben könnte. Der Herr Jesus erklärte hinsichtlich unserer Zeit: „Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Meister, Meister‘, wird in das Königreich der Himmel hineingelangen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: ,Meister, Meister, prophezeiten wir nicht in deinem Namen und trieben in deinem Namen Dämonen aus und vollbrachten in deinem Namen viele machtvolle Werke?‘ Und doch werde ich ihnen dann erklären: Ich habe euch nie gekannt! Hinweg von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.“ — Matth. 7:21-23, NW.

Wir möchten es vermeiden, „Täter der Gesetzlosigkeit“ zu sein. Das gelingt uns nur, wenn wir den Willen Jehovas Gottes erfüllen. Somit ist die Frage, wie wir unsere Kräfte im Leben verwenden, sehr ernst. Was wir tun, könnte in unseren Augen als ein gutes Werk erscheinen. Genügt dies aber? Das inspirierte Wort sagt: „Es gibt einen Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes.“ (Spr. 14:12, NW) Nicht wir können also die Frage entscheiden, was für Werke für Christen rechte Werke sind — Gottes Wille muß geschehen, und wir müssen unser Leben mit dem Willen Gottes in Übereinstimmung bringen.

Was sollen wir denn von dem halten, was im allgemeinen das „soziale Evangelium“ genannt wird? Ist Weltverbesserung das Werk, das Christen durchführen sollen? Ohne Zweifel könnte viel Zeit auf die Arbeit im Interesse einer sozialen Reform verwandt werden. Zum Beispiel mag es Menschen geben, die ihr ganzes Leben der Bekämpfung des Lasters, wie des Spielens (um Geld), der Prostitution oder der Trunksucht, widmen. Wir könnten dem Versuch, die Dinge, die der Welt zur Unterhaltung dienen, wie Filme, Bücher und Zeitschriften, einer Reinigung zu unterziehen, unsere ganze Lebenskraft widmen. Wieviel Kraft könnte auch darauf verwendet werden, Armut und Kriminalität zu bekämpfen! Der Christ, der sieht, in welch übler Lage die Welt steckt, fragt sich unwillkürlich: Auf welche Weise kann ich am meisten Gutes tun?

Die Antwort lautet: Wir können dadurch am meisten Gutes tun, daß wir den Willen Gottes tun. Gottes Wille schreibt Christen vor, dem Beispiel des Herrn Jesus Christus genau zu folgen. Paulus, einer der Apostel Christi, der von der Stadt Tarsus war, sagte: „Werdet meine Nachahmer, wie ich Christi [Nachahmer bin].“ (1. Kor. 11:1, NW) Wie können wir denn Jesus so nachahmen, wie Paulus es tat?

DAS KÖNIGREICH GOTTES PREDIGEN

In den Tagen Jesu gab es viele Reformbewegungen, nämlich solche in Verbindung mit Abstinenz, andere in Verbindung mit Askese. Auch gab es verschiedene politische Reformer. Jesus schloß sich keiner solchen Bewegung an. Er konzentrierte seine Kraft auf die Durchführung des Werkes, mit dem ihn sein Vater betraut hatte, auf die Bekanntmachung des Namens und Königreiches des Vaters. Somit hielt sich Jesus an das Werk der Verkündigung des Königreiches der Himmel. Wir lesen: „Jesus ging nach Galiläa, predigte die gute Botschaft Gottes und sprach: ,Die bestimmte Zeit ist erfüllt, und das Königreich Gottes hat sich genaht. Bereut und glaubt an die gute Botschaft.‘ “ (Mark. 1:14, 15, NW) Was Jesus predigte, war eine gute Botschaft, und durch seine Verkündigung des Königreiches sollten rechtschaffene Menschen veranlaßt werden, böse Taten zu bereuen, sich von der Schlechtigkeit ab- und sich dem Guten zuzuwenden.

Auch die Apostel predigten eine gute Botschaft. Sie ließen sich von ihrem Werk, durch das sie das kommende Königreich verkündigten, nicht abbringen. Sozialreformer sind deshalb oft nicht wenig schockiert über die Tatsache, daß der Apostel Paulus die Sklaverei nicht bekämpfte. In den Tagen des Paulus war die Sklaverei überall gang und gäbe, und das sowohl bei den Schwarzen wie bei den Weißen. Dennoch setzte Paulus keine Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei in Gang, noch widmete er sein Leben einer Bewegung, die auf eine Sozialreform abzielte. Nein, Paulus widmete sein Leben der Verkündigung des Königreiches, weil das Gottes Wille war. „Tatsächlich, wehe mir, wenn ich die gute Botschaft nicht verkündigte!“ — 1. Kor. 9:16, NW.

Sozialreformer der Tage des Apostels Paulus mögen den Apostel angegriffen haben, weil er nicht gegen die Sklaverei kämpfte. Wir können uns gut vorstellen, mit welchen Worten solch ein Reformer den Apostel angegriffen haben mag: ‚Paulus, mir scheint, deine Religion ist grausam! Wie kannst du die mißliche Lage der Sklaven übersehen? Weshalb sprichst du nicht gegen die Sklaverei und wirkst auf ihre Abschaffung hin? Du sagst, Gott habe diese Welt zum Untergang verurteilt — nun, das ist eine negative Anschauung. Ich sehe, daß du an die Thessalonicher geschrieben hast, man müsse die „Erquickung“ erst erwarten „bei der Offenbarung des Herrn Jesus, wenn er vom Himmel her mit seinen mächtigen Engeln in flammendem Feuer jene gebührend bestrafen wird, die weder Gott kennen noch die gute Botschaft bezüglich unseres Herrn Jesus befolgen. Diese Menschen werden die Strafe ewiger Vernichtung zahlen“. Das hast du im zweiten Brief an die Thessalonicher (1:7-9, NW) gesagt. Nun, wer wird schon warten wollen, bis diese „Erquickung“, von der du sprichst, kommt? Es mögen Jahrhunderte vergehen, und du läßt zu, daß diese armen Leute weiterhin leiden? Machen wir uns an die Arbeit, bilden wir eine Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei und zur Bekehrung der Huren, Steuereinnehmer und Trunkenbolde.‘

Wer eine solche Einstellung gegenüber dem Werke hat, das Paulus tat, würde wenig Verständnis für das offenbaren, was wahres Christentum bedeutet. Aber Paulus wußte, was Gottes Wille war, und er weigerte sich, sich vom Predigen der guten Botschaft ablenken zu lassen. Als er mit dem entlaufenen Sklaven namens Onesimus zusammenkam und ihn zum Christentum bekehrte, erklärte er nicht, dieser sei nun ein freier Mann. Statt dessen sandte der Apostel den Onesimus in die Sklaverei zu seinem Herrn, Philemon, zurück, der allerdings ein christlicher Meister war. (Philem. 10-16) Weshalb lehnte Paulus es ab, kostbare Zeit für das „soziale Evangelium“ zu verschwenden? Weil er wußte, daß Jehova Gott durch sein Königreich, dessen Herrschaft in den Händen Jesu Christi liegt, die Sklaverei in wirtschaftlicher, industrieller und gesellschaftlicher Hinsicht im Krieg von Harmagedon beseitigt, wenn er „bei der Offenbarung des Herrn Jesus . . . vom Himmel her mit seinen mächtigen Engeln in flammendem Feuer“ Gericht halten wird. Paulus wußte, daß es darauf ankam, wirklich Gottes Willen zu tun, und so tat Paulus nur eines: er predigte das Königreich Gottes. Zu den älteren Männern von Ephesus konnte der Apostel sagen: „Seht! ich weiß, daß ihr alle, in deren Mitte ich hinging, um das Königreich zu predigen, mein Angesicht nicht mehr sehen werdet. Deshalb rufe ich euch an diesem heutigen Tage auf, zu bezeugen, daß ich von dem Blute aller Menschen rein bin, denn ich habe mich nicht davon zurückgehalten, euch den ganzen Rat Gottes kundzutun.“ — Apg. 20:25-27, NW.

EIN LEBENRETTENDES WERK

Paulus hätte „von dem Blute aller Menschen“ nicht dadurch rein sein können, daß er das „soziale Evangelium“ gepredigt hätte. Indem er das Königreich verkündigte, hielt er sich von Blutschuld frei. Weil das Königreich dazu bestimmt ist, diese böse Welt zu vernichten, würde sich der Gott hingegebene Christ eine Blutschuld aufladen, wenn er sich heute darüber ausschweigen würde. Durch die Verkündigung der guten Botschaft vom Königreich wird also Leben gerettet. Durch die Verkündigung des Königreiches werden die Menschen gewarnt, und sie werden aufgeklärt, was sie befähigt, Schritte zu unternehmen, um dem Gericht, das Gott an dieser Welt im „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, vollziehen wird, entgehen und am Leben bleiben zu können. — Off. 16:14, NW.

Als der Herr Jesus von dem Werke sprach, das wahre Christen zur „Zeit des Endes“ oder in den „letzten Tagen“ zu verrichten hätten, zeigte er, daß es nicht in der Verkündigung eines „sozialen Evangeliums“, sondern im Predigen des Königreichsevangeliums oder der guten Botschaft bestehen werde: „Diese gute Botschaft vom Königreich wird gepredigt werden auf der ganzen bewohnten Erde, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das vollendete Ende kommen.“ (Matth. 24:14, NW) Die Gegenwart ist die richtige Zeit für die Verkündigung der guten Botschaft vom Königreich, ehe das „vollendete Ende“ dieser Welt in Harmagedon kommt. Somit ermöglicht die Verkündigung des Königreiches es gehorsamen Menschen, das Ende dieser Welt zu überleben und in die gerechte neue Welt einzugehen. Gottes Vorhaben besteht nicht darin, die alte Welt zu verbessern: „Die jetzigen Himmel und die Erde werden aufbewahrt für das Feuer, aufbehalten für den Tag des Gerichts und der Vernichtung der gottlosen Menschen.“ An Stelle der alten Welt schafft Gott „neue Himmel und eine neue Erde“. Das Königreich Gottes macht eine gerechte neue Welt möglich. — 2. Pet. 3:7, NW.

ERFOLG, WÄHREND SOZIALE REFORMEN VERSAGEN

Schon heute wirkt sich die gute Botschaft vom Königreich auf höchst praktische Weise zum Segen der Menschen aus. Sie werden nämlich durch sie gereinigt. Tatsächlich bewirkt die Verkündigung des Königreiches etwas, was Sozialreformer nicht zustande bringen. In den Tagen des Urchristentums zum Beispiel konnten die Reformer wenig tun, um die bestehende Lage zu verbessern. In dem Buche Readings in Ethics [Lektüre über sittliche Grundsätze], herausgegeben von Gordon Clark und T. V. Smith, werden die von den Reformern erzielten Erfolge denen gegenübergestellt, die die Christen erzielten, welche das Königreich predigten:

„Erstaunlich ist, daß, während die Schulen der Griechen im allgemeinen nur eine erlesene Klasse von besonders gebildeten Menschen anzogen und selbst bei diesen gewöhnlich keine wirkliche Reform herbeiführten, wie das uns in Kingsleys Hypatia dargestellt wird, und während der verhältnismäßig weithin ergangene Aufruf der Stoiker weder die Massen beeinflußte noch der Verderbtheit am Hofe des Reichsherrschers Einhalt tat, das Christentum in den fünfundzwanzig Jahren nach seiner Entstehung Tausenden und aber Tausenden zu einem völlig neuen Leben verhalf. Dieses neue Leben äußerte sich ganz auffallend in einer Tugendhaftigkeit . . . die bestimmt aus dem Brauchtum der Öffentlichkeit verschwunden war.“

Jawohl, die Verkündigung des Königreiches brachte Ergebnisse, die die Reformer nicht erlangten! Wie kommt das? Weil niemand ewiges Leben in Gottes Königreich oder unter seiner Herrschaft erlangen wird, es sei denn, er reinige sich selbst, indem er allen Geboten Gottes gehorcht. Der Apostel Paulus schrieb: „Was nun? Wißt ihr nicht, daß ungerechte Menschen Gottes Königreich nicht ererben werden? Laßt euch nicht irreführen! Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Männer, die man für unnatürliche Zwecke hält, noch Männer, die bei Männern liegen, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Erpresser werden Gottes Königreich ererben. Aber gerade das waren einige von euch. Doch ihr seid reingewaschen worden.“ — 1. Kor. 6:9-11, NW.

Wenn das Königreich gepredigt wird, hat dies also zur Folge, daß die Menschen von unheiligen Bräuchen, wie Hurerei und Trunksucht, gereinigt werden, und zwar auf eine Weise, wie es kein Sozialreformprogramm je zuwege bringen könnte. Wie erfolgt denn diese Reinigung? Jesus sagte: „Jeden Zweig an mir, der nicht Frucht bringt, nimmt er weg, und jeden, der Frucht bringt, reinigt er, damit er mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein des Wortes wegen, das ich zu euch geredet habe.“ (Joh. 15:2, 3, NW) So wird also der Christ „rein des Wortes wegen“, das Jesus predigte, nämlich des Wortes Gottes wegen. Gottes heiliges Wort hat reinigende Kraft; es veranlaßt gerechtgesinnte Personen zu Anstrengungen, die sie von Herzen machen, um die Früchte der rechten christlichen Eigenschaften hervorzubringen, nämlich „Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glaube, Milde, Selbstbeherrschung“. — Gal. 5:22, 23, NW.

DAS EINZIG WAHRE AUFBAUWERK DURCHFÜHREN

Somit wirkt sich die Verkündigung der guten Botschaft vom Königreiche Gottes jetzt auf sehr praktische Weise aus, indem Menschen dadurch zu einem gerechten, tugendhaften Leben angeleitet werden. Wahre Christen werden „Kinder Gottes, ohne Makel, inmitten einer verdrehten und verkehrten Generation“. (Phil. 2:15, NW) Ein Versuch, dies auf irgendeine andere Weise herbeizuführen, würde nicht nur fehlschlagen, sondern dem Willen Gottes auch nicht entsprechen. Gott wird diese Welt nicht verbessern; er wird sie vernichten. Diese böse Welt ist kein Freund Gottes; „wer immer daher ein Freund der Welt sein will, macht sich selbst zu einem Feinde Gottes“. (Jak. 4:4, NW) Wer sich an den Weltverbesserungsprogrammen dieser Welt beteiligt, also das „soziale Evangelium“ statt der guten Botschaft vom Königreich predigt, zieht sich die Feindschaft Gottes zu. Sich das „soziale Evangelium“ statt der in der Bibel beschriebenen reinen Anbetung als Religion zu wählen führt zu Nichtigkeit und Verderben. Bald wird nun Gott in Harmagedon ,die verderben, welche die Erde verderben‘. Das „soziale Evangelium“ kann weder Gottes Beschluß umstürzen noch in Harmagedon Leben retten. — Off. 11:18.

Die Neue-Welt-Gesellschaft der Zeugen Jehovas arbeitet somit an einem Werke des Aufbaus, wie es heute in der Welt kein zweites gibt, indem sie die gute Botschaft vom aufgerichteten Königreich „auf der ganzen bewohnten Erde allen Nationen zu einem Zeugnis“ verkündigt. (Matth. 24:14, NW) Dieses Werk geschieht in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes und ist ein lebenrettendes Werk. In dem von der Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft herausgegebenen Buch „Neue Himmel und eine neue Erde“ heißt es dabei auf Seite 326:

„Auf Erden ist heute die Neue-Welt-Gesellschaft die einzige Bewegung, die wahre Aufbauarbeit tut. Alle anderen, die ein Teil dieser Welt sind und an ihren Plänen, Programmen und Werken teilhaben, werden ihr Schicksal mit jenen teilen, ,die die Erde verderben‘. Sie betreiben eine Tätigkeit, die mit Gottes aufgerichtetem Königreich außer Harmonie ist und durch die sie sich Ruin und Verderben zuziehen am Tage des Zornes Gottes in Harmagedon.“

Eine neue Welt ist herbeigekommen. Sie ersteht nicht durch die Hände von Sozialreformern, sondern durch Gottes Hand. Glücklich jene, die in Übereinstimmung mit Gottes erklärtem Vorhaben hinsichtlich der „neuen Himmel und einer neuen Erde“, worin „Gerechtigkeit wohnt“, wirken. (2. Pet. 3:13) Gottes Königreich ist sein Mittel, durch das er diese ewige neue Welt möglich macht. So befolge denn das Beispiel Jesu und seiner Apostel: Beteilige dich an der Förderung der Interessen des Königreiches Gottes. Erfreue dich des Glücks, Menschen sehen zu können, die von schlechten Gewohnheiten zu guten hinüberwechseln, weil sie Gott und sein Königreich lieben. Gehorche dem Willen Gottes. Lehne es ab, dich von der guten Botschaft vom Königreich abbringen zu lassen. Dann wirst du nicht zu den „Tätern der Gesetzlosigkeit“ gehören, die trotz ihrer vielen Werke verworfen werden. Dann mag es sein, daß du durch Harmagedon hindurch am Leben bleibst und in die gerechte neue Welt hineingelangst, jetzt also ewiges Leben in Aussicht hast! Dafür gehört aller Ruhm Jehova Gott, dem Schöpfer der neuen Welt!

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