Lehrern des Wortes Gottes ans Herz gelegt, ihren Auftrag auszuführen
IN DEN letzten Monaten kamen Lehrer zu Hunderttausenden zusammen, um sich unterweisen zu lassen. Von Mai 2001 an versammelten sie sich weltweit auf den Bezirkskongressen „Lehrer des Wortes Gottes“. Den Delegierten wurde ans Herz gelegt, sich selbst zu lehren, um befähigtere Lehrer zu werden und ihren Auftrag auszuführen.
Haben wir einen dieser Kongresse besucht? Wenn ja, dann schätzen wir zweifellos die vortreffliche geistige Speise, die wir anlässlich dieser Zusammenkünfte zum Zweck der Anbetung Jehovas, des wahren Gottes, erhielten. Wiederholen wir doch einmal das lehrreiche Kongressprogramm.
Erster Tag — Inspirierte Schriften nützlich zum Lehren
Der Kongressvorsitzende begrüßte die Delegierten herzlich mit dem Vortrag „Uns als Lehrer des Wortes Gottes unterweisen lassen“. Jesus Christus wurde der Große Lehrer, weil er von Jehova, dem „Großen Unterweiser“, lernte (Jesaja 30:20; Matthäus 19:16). Wenn wir als Lehrer des Wortes Gottes Fortschritte machen wollen, müssen auch wir uns von Jehova unterweisen lassen.
Dann ging es weiter mit dem Programmpunkt „Andere über das Königreich zu belehren zeitigt vortreffliche Früchte“. Die Freuden und Segnungen des Jüngermachens wurden durch Interviews mit erfahrenen Lehrern des Wortes Gottes hervorgehoben.
Es folgte der Vortrag „Durch die ‚großen Dinge Gottes‘ angespornt“. Im ersten Jahrhundert veranlassten die „großen Dinge“ in Verbindung mit Gottes Königreich Menschen zum Handeln (Apostelgeschichte 2:11). Auch wir können Menschen zum Handeln veranlassen, indem wir ‘große Dinge’ verkünden, beispielsweise die biblischen Lehren über das Lösegeld, die Auferstehung und den neuen Bund.
Im nächsten Vortrag wurden alle Anwesenden ermuntert, an Jehovas Gerechtigkeit Gefallen zu finden (Psalm 35:27). Es hilft uns, der Gerechtigkeit nachzujagen, wenn wir lernen, Gerechtigkeit zu lieben und das Böse zu hassen, wenn wir die Bibel studieren, geistig schädlichen Einflüssen energisch widerstehen und demütig sind. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, uns vor schlechtem Umgang, vor den materialistischen Werten der Welt und vor unmoralischer und Gewalt verherrlichender Unterhaltung zu schützen.
Im Leitvortrag „Vollständig ausgerüstet als Lehrer des Wortes Gottes“ wurden wir daran erinnert, dass Jehova uns durch sein Wort, seinen heiligen Geist und seine irdische Organisation zu seinen befähigten Dienern macht. Der Redner sprach darüber, Gottes Wort zu gebrauchen, und ermahnte uns: „Es ist unser Ziel, die Botschaft der Bibel sozusagen von der gedruckten Seite zu lösen und sie den Zuhörern ins Herz einzuprägen.“
Die erste Vortragsreihe des Kongresses stand unter dem Thema „Uns selbst lehren, wenn wir andere lehren“. Im einleitenden Teil wurde betont, dass wir demselben hohen christlichen Sittenmaßstab entsprechen müssen, den wir andere lehren. Im nächsten Teil wurden wir ermahnt, ‘das Wort der Wahrheit recht zu handhaben’ (2. Timotheus 2:15). Um uns selbst zu lehren, ist das regelmäßige und gewissenhafte persönliche Studium der Bibel unerlässlich, ganz gleich, wie lange wir Gott schon dienen. Im letzten Teil der Vortragsreihe wurde gezeigt, dass der Teufel uns beobachtet und unter anderem nach Stolz, Unabhängigkeitsstreben, übersteigertem Selbstwertgefühl, Eifersucht, Neid, Verbitterung, Groll und Krittelei Ausschau hält. Doch wenn wir dem Teufel entschieden widerstehen, wird er von uns fliehen. Um ihm zu widerstehen, müssen wir uns Gott nahen (Jakobus 4:7, 8).
In dem zeitgemäßen Vortrag „Die in der Welt grassierende Pornographie verabscheuen“ wurde uns gezeigt, wie wir dieser niederträchtigen Gefahr für das Geistiggesinntsein begegnen können. Der Prophet Habakuk sagte von Jehova: „Du bist zu rein von Augen, um Schlechtes zu sehen; und Ungemach vermagst du nicht anzuschauen“ (Habakuk 1:13). Wir sollten ‘das Böse verabscheuen’ (Römer 12:9). Eltern wurde nahe gelegt, darauf zu achten, wie ihre Kinder das Internet nutzen und was sie sich im Fernsehen ansehen. Der Redner sagte, wer sich von Pornographie angezogen fühle, solle einen geistig reifen Freund ins Vertrauen ziehen. Außerdem ist es nützlich, über Bibeltexte wie Psalm 97:10, Matthäus 5:28, 1. Korinther 9:27, Epheser 5:3, 12, Kolosser 3:5 und 1. Thessalonicher 4:4, 5 nachzusinnen und sie sich einzuprägen.
Der folgende Vortrag, „Der Frieden Gottes behüte uns“, vermittelte uns Trost durch die Zusicherung, dass wir unsere Bürden auf Jehova werfen können, wenn wir wegen Sorgen niedergedrückt sind (Psalm 55:22). Wenn wir im Gebet unser Herz ausschütten, gibt Jehova uns den „Frieden Gottes“ — die innere Ruhe und Gelassenheit, die auf unser kostbares Verhältnis zu ihm zurückzuführen ist (Philipper 4:6, 7).
Der letzte Vortrag des Tages, „Jehova macht sein Volk durch Licht schön“, verlieh dem Tag eine besondere Note. In diesem Vortrag wurde die Erfüllung von Jesaja, Kapitel 60 erklärt. In der gegenwärtigen Finsternis der Welt erfreuen sich „Ausländer“ — die große Volksmenge schafähnlicher Menschen, die hervorgetreten ist — zusammen mit gesalbten Christen des Lichts von Jehova. Mit Bezug auf die Verse 19 und 20 sagte der Redner: „Jehova wird nicht ‚untergehen‘ wie die Sonne oder ‚abnehmen‘ wie der Mond. Er wird sein Volk weiterhin schön machen, indem er Licht darauf scheinen lässt. Welch eine wunderbare Zusicherung ist das doch für uns, die wir in den letzten Tagen dieser düsteren Welt leben!“ Zum Schluss des Vortrages gab der Redner den zweiten Band des Buches Die Prophezeiung Jesajas — Licht für alle Menschen frei. Haben wir ihn schon ganz durchgelesen?
Zweiter Tag — Hinreichend befähigt, andere zu lehren
Am zweiten Tag lauschten wir nach der Tagestextbetrachtung gespannt der zweiten Vortragsreihe des Kongresses, „Diener, durch die andere gläubig werden“. Die Redner dieser dreiteiligen Vortragsreihe hoben die drei Phasen hervor, durch die anderen geholfen wird, gläubig zu werden: die Königreichsbotschaft verbreiten, vorgefundenes Interesse fördern und Interessierte lehren, das zu halten, was Christus geboten hat. Durch Interviews und nachgespielte Erfahrungen konnten wir genau erkennen, wie wir andere so lehren können, dass sie Jünger Jesu werden.
Im nächsten Teil ging es um das Thema „Zu unserem Ausharren Gottergebenheit hinzufügen“. Der Redner zeigte, was letztendlich zählt: unser ‘Ausharren bis zum Ende’ (Matthäus 24:13). Wir sollten alles nutzen, was Gott uns bietet — das Gebet, das persönliche Studium, die Zusammenkünfte und den Predigtdienst —, um Gottergebenheit zu entwickeln. Wir dürfen nicht zulassen, dass weltliche Begierden oder Aktivitäten unsere Gottergebenheit schmälern oder zerstören.
Wie können Menschen, die sich abmühen und beladen sind, heute Erquickung finden? In dem Vortrag „Unter Christi Joch Erquickung finden“ wurde diese Frage beantwortet. Jesus lud seine Nachfolger freundlich ein, unter sein Joch zu kommen und von ihm zu lernen (Matthäus 11:28-30). Wir können unter sein Joch kommen, indem wir sein Beispiel genau nachahmen und ein einfaches, ausgeglichenes Leben führen. Die Hauptgedanken dieses Vortrages wurden durch Interviews mit Brüdern unterstrichen, die ihr Leben vereinfacht haben.
Zu den Höhepunkten großer Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas gehört die Taufe neuer Diener Gottes, die sich ihm hingegeben haben. Der Bruder, der die Ansprache „Die Taufe führt zu größeren Vorrechten in der Lehrtätigkeit“ hielt, begrüßte die Taufbewerber herzlich und lud sie ein, sich an größeren Dienstvorrechten zu beteiligen. Neugetaufte Lehrer des Wortes Gottes, die den biblischen Anforderungen entsprechen, können verschiedene Verantwortlichkeiten in der Versammlung anstreben.
„Den Großen Lehrer nachahmen“ lautete das Thema des ersten Vortrages an diesem Nachmittag. Jesus hatte seinen Vater seit undenklichen Zeiten im Himmel genau beobachtet; und er ahmte ihn dann gewissenhaft nach, wodurch er zum Großen Lehrer wurde. Auf der Erde gebrauchte er wirkungsvolle Lehrmethoden, zum Beispiel wohl überlegte Fragen und einfache, aber lebendige Veranschaulichungen. Jesus lehrte auf der Grundlage des Wortes Gottes und sprach mit Begeisterung, Wärme und Autorität. Sind wir nicht angespornt worden, den Großen Lehrer nachzuahmen?
In einem weiteren aufrüttelnden Vortrag, „Sind wir bereit, anderen zu dienen?“, wurden wir ermuntert, Jesu Beispiel nachzuahmen, das er darin gab, anderen zu dienen (Johannes 13:12-15). Der Redner legte befähigten Männern direkt nahe, wie Timotheus Gelegenheiten zu nutzen, anderen zu helfen (Philipper 2:20, 21). Eltern wurde geraten, Elkana und Hanna nachzuahmen und die Kinder darin zu unterstützen, den Vollzeitdienst anzustreben. Ferner wurden Jugendliche ermuntert, dem Beispiel Jesu Christi und des jungen Timotheus zu folgen, indem sie bereitwillig ihre Dienste anbieten (1. Petrus 2:21). Sicherlich bewegten uns auch die Aussagen derer, die Möglichkeiten genutzt haben, um anderen zu dienen.
Die dritte Vortragsreihe stand unter dem Thema „In noch vollerem Maße aus theokratischer Belehrung Nutzen ziehen“. Der erste Redner betonte, wie wichtig es ist, unser Konzentrationsvermögen zu verbessern. Um das zu erreichen, könnte man mit kurzen Zeitabschnitten für das persönliche Studium beginnen und die Zeit dann immer mehr ausdehnen. Der Redner legte den Zuhörern auch nahe, in den Zusammenkünften die erwähnten Bibeltexte mit aufzuschlagen und Notizen zu machen. Der zweite Redner machte uns darauf aufmerksam, dass wir uns „an das Muster gesunder Worte“ halten müssen (2. Timotheus 1:13, 14). Um uns vor unmoralischen Darstellungen in den Medien, vor menschlichen Philosophien, Bibelkritik und vor Lehren von Abtrünnigen zu schützen, müssen wir die Zeit für das persönliche Studium und den Besuch der Zusammenkünfte auskaufen (Epheser 5:15, 16). Der letzte Redner dieser Vortragsreihe hob hervor, wie wichtig es ist, das Gelernte in die Tat umzusetzen, damit wir aus der theokratischen Belehrung vollen Nutzen ziehen können (Philipper 4:9).
Wie gespannt waren wir doch auf den Vortrag „Neuerungen für unseren geistigen Fortschritt“! Wir freuten uns zu erfahren, dass demnächst ein neues Buch mit dem Titel Nutze die Belehrung der Theokratischen Predigtdienstschule herausgegeben wird. Die Erwartungshaltung wurde noch gesteigert, als der Redner auf den Inhalt einging. Über den Teil des Buches, in dem es um eine Reihe von Schulungspunkten geht, sagte der Redner: „In dem neuen Lehrbuch werden diese 53 Merkmale für gutes Lesen, Sprechen und Lehren nicht so dargelegt wie in einem weltlichen Lehrbuch. Die Darlegungen stützen sich auf biblische Grundsätze.“ In dem Buch wird gezeigt, wie die Propheten, Jesus und auch seine Jünger beim Lehren Geschick bewiesen. Ja, das Lehrbuch und die neuen Charakteristika der Theokratischen Predigtdienstschule tragen bestimmt dazu bei, dass wir bessere Lehrer des Wortes Gottes werden.
Dritter Tag — Der Zeit nach Lehrer sein
Am letzten Kongresstag schenkten alle nach der Tagestextbetrachtung der letzten Vortragsreihe ihre ungeteilte Aufmerksamkeit: „Die Prophezeiung Maleachis bereitet uns auf den Tag Jehovas vor“. Maleachi prophezeite zirka einhundert Jahre nach der Rückkehr der Juden aus Babylon. Sie waren wieder in Abtrünnigkeit und Bosheit abgeglitten und entehrten den Namen Jehovas, indem sie seine gerechten Gesetze missachteten und blinde, lahme und kranke Tiere als Opfer darbrachten. Darüber hinaus ließen sie sich von der Frau ihrer Jugend scheiden, möglicherweise um Ausländerinnen zu heiraten.
Im ersten Kapitel der Prophezeiung Maleachis wird uns versichert, dass Jehova sein Volk liebt. Darin wird hervorgehoben, dass wir Gottesfurcht haben und heilige Dinge wertschätzen müssen. Jehova erwartet von uns, dass wir ihm unser Bestes geben und ihn aus selbstloser Liebe anbeten. Unser heiliger Dienst sollte sich nicht in reinen Formalitäten erschöpfen, und wir müssen Gott Rechenschaft ablegen.
Der zweite Redner dieser Vortragsreihe wandte das zweite Kapitel Maleachis auf unsere Zeit an und stellte die Frage: „Sind wir persönlich auf der Hut, dass ‘keine Ungerechtigkeit auf unseren Lippen zu finden’ ist?“ (Maleachi 2:6). Wer beim Lehren die Führung übernimmt, sollte sicher sein, dass sich das, was er sagt, fest auf Gottes Wort stützt. Wir sollten Treulosigkeit hassen, beispielsweise in Form von ungerechtfertigten Ehescheidungen (Maleachi 2:14-16).
Der letzte Redner dieser Vortragsreihe behandelte das Thema „Wer wird den Tag Jehovas überleben?“ und trug so dazu bei, uns auf den Tag Jehovas vorzubereiten. „Wie beruhigend es doch für Jehovas Diener ist, zu wissen, dass sich Maleachi, Kapitel 3, Vers 17 im Großen an ihnen erfüllt!“, rief der Redner aus. „Dort heißt es: ‚ „Sie werden gewiss mein werden“, hat Jehova der Heerscharen gesprochen, „an dem Tag, an dem ich ein besonderes Eigentum hervorbringe. Und ich will ihnen Mitleid erweisen, so wie ein Mann seinem Sohn Mitleid erweist, der ihm dient.“ ‘ “
Ein weiterer Kongresshöhepunkt war das in Kostümen aufgeführte Drama „Jehovas Autorität achten“, in dem es um die Söhne Korahs ging. Sie blieben gegenüber Jehova und seinen Beauftragten loyal, obwohl ihr Vater gegenüber Moses und Aaron rebellisch war. Korah und seine Anhänger kamen zwar um, doch seine Söhne überlebten. In dem anschließenden Vortrag, „Uns loyal göttlicher Autorität unterordnen“, wurde der Stoff auf uns alle angewandt. Der Redner wies auf sechs Bereiche hin, in denen Korah und seine Anhänger versagten: Sie unterstützten nicht loyal Jehovas Autorität, sie ließen sich von Stolz, Ehrgeiz und Eifersucht überwinden, sie konzentrierten sich auf Unvollkommenheiten der von Jehova Ernannten, sie entwickelten eine nörglerische Einstellung, sie waren mit ihren Dienstvorrechten nicht mehr zufrieden und sie stellten freundschaftliche oder familiäre Bande über die Loyalität gegenüber Jehova.
„Wer lehrt alle Nationen die Wahrheit?“ lautete das Thema des öffentlichen Vortrages. Bei der Wahrheit, die besprochen wurde, ging es nicht um Wahrheit im Allgemeinen, sondern um die Wahrheit über Jehovas Vorsatz, von der Jesus Zeugnis ablegte. Der Redner betrachtete die Wahrheit in Bezug auf Glaubensansichten, die Wahrheit in Bezug auf die Form der Anbetung und die Wahrheit in Bezug auf den persönlichen Lebenswandel. Durch den Vergleich der Christen des ersten Jahrhunderts mit Jehovas Zeugen von heute wurden wir zweifellos in der Überzeugung bestärkt, dass ‘Gott wirklich unter uns ist’ (1. Korinther 14:25).
Nach der Zusammenfassung des Studienartikels im Wachtturm, der für die betreffende Woche vorgesehen war, wurden alle anwesenden Lehrer des Wortes Gottes durch den Schlussvortrag „Unseren Lehrauftrag von Dringlichkeit erfüllt ausführen“ zur Tat angespornt. In einem kurzen Rückblick auf das Programm wurde betont, wie wichtig es ist, beim Lehren die Bibel zu gebrauchen, wie wir befähigte Lehrer werden können und dass wir der Wahrheit vertrauen müssen, die wir andere lehren. Der Redner ermahnte uns, ‘unseren Fortschritt offenbar werden’ zu lassen und ‘beständig auf uns und auf unser Lehren Acht zu geben’ (1. Timotheus 4:15, 16).
Was für ein geistiges Festmahl wir auf dem Bezirkskongress „Lehrer des Wortes Gottes“ doch hatten! Ahmen wir daher Jehova, unseren Großen Unterweiser, und Jesus Christus, unseren Großen Lehrer, nach, wenn wir andere das Wort Gottes lehren.
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Neue Veröffentlichungen decken einen besonderen Bedarf
Die Delegierten des Bezirkskongresses „Lehrer des Wortes Gottes“ nahmen begeistert zwei neue Veröffentlichungen entgegen, die sehr hilfreich sein dürften, um in gewissen Teilen der Welt Menschen über die biblische Wahrheit zu belehren. Das Traktat Do You Have an Immortal Spirit? (Haben wir einen unsterblichen Geist?) wird sehr nützlich sein, um Gespräche mit Menschen zu führen, deren Sprache keinen Unterschied zwischen den Wörtern „Seele“ und „Geist“ kennt. Das neue Traktat macht deutlich, dass Geist etwas anderes ist als ein Geistgeschöpf und dass die Menschen beim Tod nicht zu Geistgeschöpfen werden.
Die Broschüre Ein befriedigendes Leben — Wie es zu erreichen ist wurde am Ende des zweiten Kongresstages freigegeben. Diese Broschüre wurde geschrieben, um bei Menschen Bibelstudien einzurichten, die den Schöpfer nicht als Person verstehen und nicht an ein von Gott inspiriertes Buch glauben. Konnten wir diese neuen Veröffentlichungen schon im Predigtdienst verwenden?
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Auf dem Kongress in Mailand und den Kongressen in aller Welt ließen sich Hunderte taufen
[Bild auf Seite 29]
Für die Anwesenden war das Drama „Jehovas Autorität achten“ sehr bewegend