UNSER LEBEN ALS CHRIST
Im Predigtdienst die Freude bewahren
Ist dir das Predigen schon mal schwergefallen? Viele würden das wahrscheinlich mit Ja beantworten. Warum? Vielleicht weil die Menschen gleichgültig oder feindselig reagieren oder weil wir schüchtern sind. Das kann die Freude schon beeinträchtigen. Jehova möchte aber, dass wir freudig sind, denn er ist der glückliche Gott (Ps 100:2; 1Ti 1:11). Was macht den Dienst zu etwas Schönem? Hier drei Gründe.
Erstens: Unsere Botschaft ist eine Botschaft der Hoffnung. In der Welt schwindet die Hoffnung immer mehr, aber die „gute Botschaft von etwas Besserem“ kann die Menschen aufleben lassen (Jes 52:7). Und auch uns kann die gute Botschaft vom Königreich Freude geben. Es lohnt sich, vor dem Predigtdienst über die Segnungen nachzudenken, die das Königreich für die Erde bringen wird.
Zweitens: Die gute Botschaft verbessert das Leben der Menschen — buchstäblich und geistig. Sie lernen, schädliche Dinge zu meiden, und sie gewinnen eine echte Zukunftshoffnung (Jes 48:17, 18; Rö 1:16). Wir sind sozusagen ein Such- und Rettungstrupp. Selbst wenn manche nicht gerettet werden möchten — wir suchen weiter (Mat 10:11-14).
Drittens, der wichtigste Grund: Unser Predigen ehrt Jehova. Er schätzt es sehr, wenn wir als seine Zeugen unterwegs sind (Jes 43:10; Heb 6:10). Und er gibt uns für dieses Werk sogar großzügig seinen heiligen Geist. Deswegen ist es wichtig, ihn um diesen Geist zu bitten, denn zur Frucht des Geistes gehört auch die Freude (Gal 5:22). Mit Jehovas Hilfe können wir unsere Ängste überwinden und mutig predigen (Apg 4:31). Dann werden wir im Dienst glücklich sein, unabhängig von der Reaktion der Menschen (Hes 3:3).
FRAGEN ZU DEM VIDEO DURCH STUDIUM UND NACHSINNEN DIE FREUDE ZURÜCKGEWINNEN:
Warum darf man das eigene Studium nicht vernachlässigen, selbst wenn man viel in den Dienst geht?
Warum ist Maria ein gutes Vorbild?
Wann nimmst du dir die Zeit, über Gottes Wort nachzudenken?
Was macht dir beim Predigen der guten Botschaft Freude?