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2. KorintherIndex der Wachtturm-Publikationen 1945-1985
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4:7 w84 15. 8. 24-8; w78 1. 8. 23; w64 1. 9. 535; w58 1. 11. 649; w50 15. 4. 120; w47 1. 10. 294
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2. Korinther: Studienanmerkungen zu Kapitel 4Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
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Schatz in Gefäßen aus Ton: Oder „Schatz in irdenen Gefäßen“. In der Bibel werden Menschen häufig mit Töpferwaren verglichen (Hi 10:9; Ps 31:12). In Tongefäßen transportierte man zur Zeit von Paulus trockene Nahrungsmittel wie Getreide oder Flüssigkeiten wie Wein und Öl, manchmal sogar Münzen aus Gold oder Silber. Dabei kam es oft vor, dass die Gefäße zerbrachen, oder sie wurden ausrangiert, wenn der kostbare Inhalt an seinem Bestimmungsort angekommen war. Deshalb gab es in der Nähe von Häfen und Marktplätzen oft Halden mit zerbrochenen Gefäßen. Tongefäße waren einerseits günstig, andererseits als Transportmittel äußerst praktisch. Sie wurden auch verwendet, um wichtige Dokumente aufzubewahren (Jer 32:13-15). Ein Beispiel dafür sind die Schriftrollen vom Toten Meer, die in Tongefäßen in Höhlen bei Qumran viele Jahrhunderte überdauert haben. Im Sprachbild von Paulus ist mit dem „Schatz“ der christliche Dienst gemeint, also der göttliche Auftrag, die gute Botschaft vom Königreich bekannt zu machen (Mat 13:44; 2Ko 4:1, 2, 5). Die „Gefäße aus Ton“ sind die einfachen Menschen, denen Jehova diesen Schatz anvertraut. Ihr unvollkommener, „zerbrechlicher“ Körper setzt ihnen Grenzen – und doch lässt Gott sie seinen Schatz überbringen.
die Kraft, die über das Normale hinausgeht: Für „über das Normale hinausgehen“ verwendet Paulus das griechische Wort hyperbolḗ. Er beschreibt damit die außergewöhnliche Kraft, die nur Gott verleihen kann. (Siehe Anm. zu 2Ko 12:7.)
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