Die Wiedergeburt der glücklichen Nation
1. Wem mißfällt es, daß Gott eine „Nation“ hat, und was ist alles unternommen worden, um diese Nation zu vernichten?
SATAN, dem Teufel, und seiner weltlichen Organisation mißfällt es, daß Jehova eine „Nation“ auf der Erde hat, die nach seinem Namen genannt ist und die ihn als Gott anbetet. In Psalm 83:4 wird vorhergesagt, daß die Feinde der Nation, deren Gott Jehova ist, zu ihren Verbündeten sagen: „Kommet und lasset uns sie vertilgen, daß sie keine Nation mehr seien, daß nicht mehr gedacht werde des Namens Israel!“ Die biblische Geschichte und die Weltgeschichte berichten, wie die Feinde, zu denen auch führende Angehörige des natürlichen Israel gehörten, im ersten Jahrhundert versuchten, das geistige Israel zu vernichten. Das geistige Israel hielt aber der grausamen Verfolgung stand und überlebte die Bemühungen, es auszurotten. Es blieb weiterhin eine überaus glückliche Nation, weil der Gott, den es anbetete und dem es diente, Jehova war.
2. Wieso gibt uns das, was 537 v. u. Z. geschah, die Zuversicht, daß Jehova die Macht hat, sein Volk jederzeit zu retten?
2 Keinem der Feinde im Himmel und auf der Erde wird es gelingen, Jehovas Nation auszurotten. Sollte es ihnen aber scheinbar doch gelingen, dann kann Jehova Gott, der Allmächtige, seine Nation, wenn nötig, erneut beleben. Hatte die Welt im sechsten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung so etwas für möglich gehalten? Hatte sie je zuvor so etwas gehört? Hatte sie je zuvor so etwas gesehen? Nein! Doch im Jahre 537 v. u. Z. sah sie, wie die damalige Nation, deren Gott Jehova war, eine Wiederbelebung oder Wiedergeburt erfuhr, wie es nach Jesaja 66:7, 8 vorhergesagt worden war. Das gleiche Wunder müßte dieser Gott wiederholen können, und er hat es auch wiederholt. Im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung ließ er zu, daß jüdische und nichtjüdische Feinde das Haupt oder den König der „heiligen Nation“ geistiger Israeliten töteten. Am dritten Tag (16. Nisan 33 u. Z.) wurde dieser vom Gott dieser Nation jedoch wieder von den Toten auferweckt und zu einer Machtstellung im Himmel erhöht. Am fünfzigsten Tag, nachdem Jehova Gott den König auferweckt hatte, gab er ihm eine neugeborene Nation, das geistige Israel, „das Israel Gottes“, indem er die treuen Jünger Jesu Christi in Jerusalem durch seinen heiligen Geist zeugte. Die Feinde waren bestürzt.
3. (a) Auf wen nahm Jesus Bezug, als er, wie wir in Matthäus 21:43, 45 lesen, von einer „Nation“ sprach, und welche Früchte hat diese Nation hervorgebracht? (b) Wie verhalten sich die Nationen dieser „Nation“ gegenüber?
3 Von dieser Nation sprach Jesus Christus, als er zu den Pharisäern und den Oberpriestern von Jerusalem sagte: „Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt.“ (Matth. 21:43, 45) Von Pfingsten des Jahres 33 u. Z. an hat diese begünstigte „Nation“ die erwarteten Früchte hervorgebracht, indem sie das Königreich Gottes verkündigte, dessen König nicht David, sondern der königliche Nachkomme Davids ist: Jesus Christus, der nun zur Rechten Gottes, Jehovas, erhöht worden ist. (Apg. 2:36; 8:12; 14:22; 19:8; 20:25; 28:23, 30, 31) Das Hervorbringen der Früchte des Königreiches Gottes hat bewirkt, daß diese „heilige Nation“ geistiger Israeliten ein Gegenstand des Hasses aller Nationen und Völker, sogar der Nationen der Christenheit, geworden ist. (Matth. 10:22; 24:9) Kein Wunder, daß diese Hasser des Königreiches Gottes die Nation, die dessen Früchte hervorbringt, zu vernichten suchen!
4, 5. (a) Wer versetzte der Nation Gottes im Jahre 607 v. u. Z. den Todesstoß, und wer versuchte in unserem zwanzigsten Jahrhundert, das gleiche zu tun? (b) Durch welche Erklärung, die der Überrest der Gott hingegebenen, getauften und geistgezeugten Christen in seinem Organ veröffentlichte, zeigte er, daß er zur Nation Jehovas gehörte?
4 Im Jahre 607 v. u. Z., als Jerusalem zerstört und das Land Juda verwüstet wurde, versetzte das alte Babylon der Nation, deren Gott Jehova war, den Todesstoß. Im zwanzigsten Jahrhundert unserer Zeitrechnung versetzten dagegen Babylon die Große, das Weltreich der falschen Religion, und ihre politischen Liebhaber der heutigen Nation, deren Gott Jehova ist, scheinbar den Todesstoß. Mitten in unserer modernen Welt gab es noch einen Überrest Gott hingegebener, getaufter und geistgezeugter Christen, die ernsthaft die Bibel studierten und die sich ihrer geistigen Nationalität bewußt waren. In der zweiten Ausgabe ihres Organs (August 1879) bekannten sie, daß Jehova ihr Gott sei. Auf Seite 4 dieser Ausgabe hieß es: „Die Zeitschrift ‚Zions Wachtturm‘ wird, wie wir glauben, von JEHOVA unterstützt und braucht deshalb nie bei Menschen um Unterstützung zu bitten oder zu betteln.“ In der Ausgabe vom 15. August 1893 ihres Organs gaben sie zu verstehen, welcher Nation sie angehörten. Es hieß dort:
5 „‚Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.‘ — 1. Petr. 2:9. ... Wir sind in der Tat ein solches Volk, eine solche Nation, unter Christus Jesus, unserem König, und wir sind alle nur an einem interessiert: an der Wahrheit über die Aufrichtung des Königreiches Christi auf der ganzen Erde. Unser gemeinsames Ziel besteht darin, jede andere Macht vollständig zu unterwerfen; doch im Gegensatz zu den ehrgeizigen Mächten der Welt sind wir bestrebt, ... auf der ganzen Erde Frieden und Glück herbeizuführen. Daran ist jeder treue Angehörige dieser Nation besonders interessiert. ...“ — S. 250, 251, unter der Überschrift „Ein Volk zum Besitztum“.
6. Durch welche Einstellung bewies diese geistige Nation, daß sie ganzherzig auf der Seite des Königreiches Gottes stand?
6 Als geistige Israeliten gehörten die Glieder dieses Gott hingegebenen Überrests zu dieser geistigen Nation und waren ebensowenig ein Teil dieser Welt wie Jesus und seine zwölf Apostel. (Joh. 15:19; 17:14-16; Jak. 1:27) Sie lehnten es darum ab, sich mit den Nationen am Ersten Weltkrieg zu beteiligen; sie nahmen keine Waffe in die Hand und erklärten sich für neutral. Durch ihr Organ und durch andere Schriften der Watch Tower Bible and Tract Society hatten sie auf das Jahr 1914 hingewiesen und gezeigt, daß nach der Bibel in jenem Jahr die „Zeiten der Nationen“ ablaufen würden und das Königreich Christi endgültig zur Macht kommen werde. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges in jenem Jahr bestätigte ihre auf der Bibel beruhende Überzeugung. Sie predigten, daß danach alle Nationen dieser Welt in Harmagedon, der „Schlacht des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, endgültig vernichtet würden. Das Königreich Christi sei daher die einzige Hoffnung der Menschheit.
7. Wie ging Babylon die Große gegen diese heilige Nation vor, und was dachte sie?
7 Wegen dieser Handlungsweise im Ersten Weltkrieg (1914—1918) wurde der kleine Überrest der „heiligen Nation“ geistiger Israeliten um Jesu willen „Gegenstand des Hasses aller Nationen“, wie er es in seiner Prophezeiung über den Abschluß des gegenwärtigen Systems der Dinge vorhergesagt hatte. (Matth. 24:3-9) Babylon die Große, das Weltreich der falschen Religion, veranlaßte ihre politischen Liebhaber, gegen den Überrest der Nation, deren Gott Jehova ist, vorzugehen. Auch an die nationalistischen und patriotischen Gefühle wurde appelliert, um die Mehrheit des Volkes und die Gerichte aufzuhetzen. Das führte zu heftigen Verfolgungen. Auf ganz verschiedene Art versuchte man in verschiedenen Ländern von seiten der Regierung, den Überrest zu unterdrücken, ja man ging sogar so weit, daß man diese Internationalen Bibelforscher verbot. Auch die Schriften der Watch Tower Society, die sie beim Studium des geschriebenen Wortes Jehovas benutzten, wurden ganz oder teilweise verboten. Als Babylon die Große schließlich kurz vor dem entscheidenden Ende des Weltkrieges (1918) erfuhr, daß der damalige Präsident, der Sekretär-Kassierer und zwei weitere Redaktionsmitglieder sowie drei andere führende Beamte der Watch Tower Bible & Tract Society zu je zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt und in die Bundesstrafanstalt eingeliefert worden waren, dachte sie, sie habe über die „Nation, deren Gott Jehova ist“, endgültig gesiegt.
EINE NATION, DIE „MIT E I N E M MALE“ GEBOREN WURDE
8. (a) Womit hatte Babylon die Große, nachdem sie ihrer Meinung nach dieser Nation den Todesstoß versetzt hatte, nicht gerechnet? (b) Auf welch dramatische Weise erfolgte im Jahre 1919 eine Wiedergeburt, und was geschah danach?
8 Babylon die Große und ihre politischen Liebhaber glaubten, der „Nation, deren Gott Jehova ist“, sei der Todesstoß versetzt worden. Sie dachten nicht mehr an das, was Gott im Jahre 537 v. u. Z. getan hatte. Sie rechneten nicht damit, daß dieser Gott das gleiche nochmals tun könnte, um die Prophezeiung in Jesaja 66:7, 8 endgültig und vollständig zu erfüllen. Doch er tat dies! Im darauffolgenden Jahr, im ersten Nachkriegsjahr (1919), erlebten Babylon die Große und ihre politischen Liebhaber, wie die „Nation, deren Gott Jehova ist“, „mit e i n e m Male“ erneut geboren und ihr „Land“ wie „an e i n e m Tage“ hervorgebracht wurde, das heißt, wie sie als religiöse Organisation wieder zu wirken begann. Ganz unerwartet wurden die tatkräftigen und führend vorangehenden Vertreter der Watch Tower Society aus dem Gefängnis entlassen und rehabilitiert. Die internationale Organisation wurde wiederaufgebaut, der erste internationale Nachkriegskongreß in Cedar Point (Ohio) fand statt, und eine neue Zeitschrift, eine Schwesterzeitschrift der weiterhin erscheinenden Zeitschrift Der Wachtturm, kam heraus. Mit neuer Kraft, wie von den Toten auferstanden, trat der verfolgte Überrest der „Nation, deren Gott Jehova ist“, furchtlos auf die Bühne der öffentlichen Tätigkeit.
9. (a) Wer freute sich über die Wiedergeburt dieser Nation? (b) Wer war dagegen unglücklich und erlebte einen gewaltigen Sturz?
9 Durch die wiederbelebende Kraft des ausgegossenen Geistes Gottes war der Überrest wieder auf den Plan getreten und brachte voller Tatkraft wieder die Früchte des Königreiches hervor, indem er fortan verkündigte, daß dieses Reich im Jahre 1914, am Ende der Zeiten der Nationen, im Himmel an die Macht gelangt sei. Wie glücklich doch die „Nation, deren Gott Jehova ist“, sein konnte, und zwar nicht nur ihr noch auf der Erde lebender Überrest, sondern auch ihr König Jesus Christus und ihre anderen im Himmel auferweckten Glieder! (Ps. 33:12) Doch wie unglücklich muß dagegen Babylon die Große samt der Christenheit gewesen sein, als sie diesen eindeutigen Beweis dafür sah, daß sie gefallen war, das heißt, daß sie ihre Macht über Jehovas „Nation“ verloren hatte und unter Jehovas endgültiges Vernichtungsurteil gefallen war, das nun bald vollstreckt werden wird! Babylon die Große muß wie ihr Vorbild, das 539 v. u. Z. von Kores dem Großen gestürzt wurde, gefallen sein, sonst wäre der Überrest der „Nation, deren Gott Jehova ist“, im Jahre 1919 nicht freigelassen worden. (Offb. 14:8) Wie glücklich konnte doch die wiedergeborene Nation über diesen Sturz Groß-Babylons sein!
10. Warum werden die 144 000 Glieder dieser wiedergeborenen Nation in der Zukunft sehr glücklich sein, und warum sind sie es heute schon?
10 Seit der Wiedergeburt der „Nation“ und seit ihrer Befreiung aus Groß-Babylon im Jahre 1919 hat zu ihrer großen Freude die Zahl der Glieder des Überrests zugenommen. Jehova, ihr Gott, hat vorherbestimmt, daß ihre Bürgerschaft im Himmel insgesamt 144 000 Glieder und den König Jesus Christus einschließen soll. (Offb. 7:4-8; 14:1-3) Ja, diese Nation geistiger Israeliten wird in der Tat glücklich sein, wenn ihre letzten Glieder, die heute noch auf der Erde sind, ihr Leben in Treue beendet haben und mit den anderen Gliedern der Nation im Himmel vereint sein werden und wenn dann alle 144 000 Glieder zusammen mit ihrem König Jesus Christus in Herrlichkeit herrschen werden, zur Rechtfertigung der universellen Souveränität ihres Gottes und zum ewigen Segen aller Familien der Erde, ja zum Segen der Lebenden und der Toten. Doch schon heute, in der „Zeit des Endes“ der sich ängstigenden Nationen, hat der noch auf der Erde weilende Überrest der „Nation, deren Gott Jehova ist“, wie nie zuvor Grund, glücklich zu sein, und er bemüht sich liebevoll, dieses Glück mit anderen zu teilen.
IMMER MEHR MENSCHEN HABEN AN IHREM GLÜCK TEIL
11. Wer hat sich dieser Nation nun angeschlossen, und was ist dadurch entstanden?
11 In ihrer Bedrängnis unternehmen heute immer mehr Menschen Schritte, um an diesem Glück, dem einzig wahren Glück, das es noch auf der Erde gibt, teilzuhaben. Besonders seit dem Jahre 1935 hat sich die in Offenbarung 7:9-17 vorhergesagte „große Volksmenge“ von dieser Welt abgesondert und sich der Nation der geistigen Israeliten angeschlossen. (Sach. 8:20-23) Sie sind eine Art „seßhafte Fremdlinge“ innerhalb der „Tore“ der geistigen Nation Israel geworden und genießen dieselben Segnungen wie sie. (2. Mose 20:10, NW) Da für diese „große Volksmenge“ keine bestimmte Zahl vorausgesagt worden ist, hat sie bis heute Jahr für Jahr zugenommen. Sie ist mit der Nation der geistigen Israeliten gleichsam „e i n e Herde“ geworden, unter „e i n e m Hirten“, unter Jesus Christus, dem König. — Joh. 10:16.
12. Wer muß der Gott dieser glücklichen Nation geistiger Israeliten und der glücklichen „großen Volksmenge“ sein, und wie beten sie ihren Gott an?
12 Trotz der immer schlechter werdenden Verhältnisse unter den Nationen genießen sie gemeinsam ihr Glück weiterhin. Da die Glieder dieser „großen Volksmenge“ sich als Nachfolger Jesu Christi Gott vollständig hingegeben haben und im Wasser getauft worden sind, haben sie denselben Gott wie die Nation der geistigen Israeliten, nämlich Jehova. Der christliche Apostel Paulus nannte ihn den „glücklichen Gott“. Sollten die Anbeter dieses Gottes auf der Erde nicht ebenso glücklich sein wie er? (1. Tim. 1:11) Wenn sie nicht glücklich wären, dann müßte man gemäß Psalm 33:12 und 144:15 daran zweifeln, daß Jehova ihr Gott ist. Die verblendeten Anbeter der falschen oder Dämonengötter sind nicht glücklich. Wer aber ausschließlich den allein wahren und lebendigen Gott anbetet und ihm ergeben ist, hat allen Grund, glücklich zu sein! Welch ein Vorrecht, ihn „mit Geist und Wahrheit“ anbeten zu dürfen!
13. Welchen weiteren Grund, glücklich zu sein, wird Gottes Volk in absehbarer Zeit haben?
13 Zu seiner Nation geistiger Israeliten sagt Jehova: „Ihr seid meine Zeugen.“ (Jes. 43:10-12) In Verbindung mit dieser Nation Zeugen Jehovas zu sein ist für die Glieder der „großen Volksmenge“ ein weiterer Grund, glücklich zu sein. Babylon die Große, zu der auch die Christenheit gehört, wird in Kürze samt all ihren falschen Göttern vernichtet werden. Wie glücklich werden dann diese Zeugen sein, weil sie das Vorrecht gehabt haben, Zeugnis abzulegen für Jehova, den wahren, unsterblichen Gott, der dann seinen alten Feind, das Weltreich der falschen, babylonischen Religion, besiegt haben wird! Dann wird man mit Recht in Hallelujarufe ausbrechen. — Offb. 19:1-3.
14. Welche gute Botschaft ist seit dem Ende der Zeiten der Nationen verkündigt worden, und was tun Jehovas Zeugen in dieser Hinsicht trotz Verfolgung?
14 Als im Jahre 1914 die Zeiten der Nationen endeten, wurde das langverheißene messianische Königreich Jehovas im Himmel geboren. (Offb. 12:5-9) Seither ist von dieser Welt keine gute Botschaft mehr zu hören. Der himmlische Vater des neugeborenen Königreiches dagegen hat seiner Nation und den mit ihr verbundenen Anbetern die beste Botschaft anvertraut, die die Menschheit je gehört hat: „Diese gute Botschaft vom Königreich“, vom neugeborenen Königreich. Wie glücklich sind sie doch, nicht nur diese gute Botschaft, sondern auch die Ehre und das Vorrecht zu haben, die Prophezeiung Jesu zu erfüllen und diese gute Botschaft vom Königreich auf der ganzen Erde zu einem Zeugnis zu predigen, bevor das Ende dieses Systems der Dinge in Harmagedon kommt! (Matth. 24:14; Mark. 13:10) Und wie berührt es sie, daß sie deswegen in der ganzen Welt verfolgt werden? Jesus sagte in der Bergpredigt, die aus diesem Grund Verfolgten seien glücklich. (Matth. 5:11, 12) Diese Verfolgung wird mit dem gewaltsamen Ende all unserer Verfolger nun bald ein Ende haben!
15. Was können wir mit dem Psalmisten voll tiefer Dankbarkeit sagen?
15 Wir stehen an der Schwelle einer glücklichen Zeit. Wir können aber heute schon glücklich sein, denn wir erfreuen uns eines geistigen Paradieses. Das wissen wir. Wir verspüren es. Es ist keine Selbsttäuschung. Voll tiefer Dankbarkeit gegenüber unserem Gott und seinem regierenden König, Jesus Christus, können wir freudig in den Ruf des Psalmisten einstimmen: „Glücklich ist die Nation, deren Gott Jehova ist.“ — Ps. 33:12.