März
Sonntag, 1. März
Du regierst über alles (1. Chr. 29:12)
Wie aus 1. Mose, Kapitel 1 und 2 hervorgeht, genossen Adam und Eva genau die Freiheit, von der Menschen heute nur träumen: All ihre Bedürfnisse waren gestillt, sie mussten vor nichts Angst haben und wurden von niemandem unterdrückt. Im Gegensatz zu uns heute mussten sie sich keine Sorgen um ihren Lebensunterhalt oder ihre Gesundheit machen, noch mussten sie den Tod fürchten (1. Mo. 1:27-29; 2:8, 9, 15). Daher sollten wir Folgendes nicht vergessen: Jehova ist der Einzige, der absolute Freiheit hat. Er ist der allmächtige Schöpfer und Souverän des Universums (1. Tim. 1:17; Offb. 4:11). Alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde haben nur eingeschränkte Freiheit. Sie müssen anerkennen: Nur Jehova hat das Recht, gerechte, notwendige und vernünftige Grenzen festzulegen. Und genau das tut er seit Beginn der Menschheit. w18.04 4 Abs. 4, 6
Montag, 2. März
Wie schön sind doch die Füße dessen, der eine gute Botschaft bringt (Jes. 52:7)
In dem gegenwärtigen System halten wir nur mit Jehovas Hilfe durch (2. Kor. 4:7, 8). Aber wie geht es denen, die sich ohne eine enge Freundschaft zu Jehova durchschlagen müssen? Wie Jesus haben wir Mitleid mit ihnen und fühlen uns gedrängt, ihnen eine „gute Botschaft von etwas Besserem“ zu bringen. Seien wir geduldig mit den Menschen. Denken wir daran: Sie haben vielleicht über manche biblische Lehren, die wir gut kennen, noch nie nachgedacht. Und viele hängen sehr an dem, was sie glauben. Vielleicht sehen sie ihre Religion als etwas, was sie mit der Familie, der Kultur und dem sozialen Umfeld verbindet. Bevor die Menschen ihre geliebten „alten“ Glaubensansichten aufgeben können, müssen wir ihnen oft erst helfen, „neue“ Wahrheiten kennen und lieben zu lernen – biblische Lehren, die ihnen anfangs unbekannt waren. Das kann Zeit kosten (Röm. 12:2). w19.03 22 Abs. 10; 23 Abs. 12; 24 Abs. 13
Dienstag, 3. März
Ich habe Gefallen an dir (Mar. 1:11)
Jehovas Vorbild erinnert uns daran, so wie er nach Gelegenheiten zu suchen, anderen Liebe zu zeigen und Mut zu machen (Joh. 5:20). Wenn jemand, den wir gern haben, uns Liebe zeigt und uns lobt, lässt uns das aufblühen. Genauso brauchen auch unsere Glaubensbrüder und unsere Familie von uns Liebe und Ermutigung. Loben wir andere, dann stärken wir sie im Glauben und helfen ihnen, Jehova treu zu dienen. Besonders Kinder brauchen Ermutigung. Wenn Eltern ihre Kinder ehrlich loben und ihnen Liebe zeigen, dann blühen die Kinder auf. Die Worte „Ich habe Gefallen an dir“ zeigen, Jehova vertraute darauf, dass Jesus den Willen seines Vaters treu ausführen würde. Da Jehova seinem Sohn so vertraut, können auch wir ganz sicher sein, dass Jesus alle Versprechen Jehovas wahr machen wird (2. Kor. 1:20). Über Jesu Beispiel nachzudenken bestärkt uns darin, von ihm zu lernen und seinen Fußspuren zu folgen (1. Pet. 2:21). w19.03 8 Abs. 3; 9 Abs. 5-6
Mittwoch, 4. März
Das Gesetz des Geistes, der in Verbindung mit Christus Jesus Leben gibt, hat dich vom Gesetz der Sünde und des Todes befreit (Röm. 8:2)
Wenn wir ein wertvolles Geschenk bekommen, möchten wir uns gern bedanken. Die Israeliten wurden von Jehova aus der Sklaverei in Ägypten befreit, doch sie waren nicht dankbar dafür. Schon bald sehnten sie sich nach dem Essen und Trinken in Ägypten. Sie beschwerten sich darüber, wie Jehova sie versorgte, und wollten schließlich sogar zurück. Fisch, Gurken, Wassermelonen, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch waren ihnen wichtiger als die Möglichkeit, Jehova in Freiheit anzubeten! Es ist nur verständlich, dass Jehova auf sein Volk zornig wurde (4. Mo. 11:5, 6, 10; 14:3, 4). Ein warnendes Beispiel. Der Apostel Paulus warnte alle Christen davor, die Freiheit, die uns Jehova durch seinen Sohn geschenkt hat, für selbstverständlich zu nehmen (2. Kor. 6:1). w18.04 9 Abs. 6-7
Donnerstag, 5. März
Er liebt Gerechtigkeit und Recht. Jehovas loyale Liebe erfüllt die Erde (Ps. 33:5)
Wir alle brauchen Liebe. Wir alle wünschen uns Gerechtigkeit. Werden wir immer wieder lieblos und ungerecht behandelt, leidet unser Selbstwertgefühl, und wir sind vielleicht verzweifelt. Jehova weiß, dass wir uns nach Liebe und Gerechtigkeit sehnen. Wir können sicher sein: Gott liebt uns von Herzen und möchte, dass wir gerecht behandelt werden. Das spiegelt sich in dem Gesetz wider, das Jehova dem Volk Israel durch Moses gab. Wenn wir das mosaische Gesetz untersuchen, entdecken wir die innigen Gefühle unseres liebevollen Gottes Jehova (Röm. 13:8-10). Das mosaische Gesetz beruhte auf Liebe, denn alles, was Jehova tut, geschieht aus Liebe (1. Joh. 4:8). Jehova baute die gesamte Gesetzessammlung auf zwei grundlegenden Geboten auf: Liebe Gott und liebe deinen Mitmenschen (3. Mo. 19:18; 5. Mo. 6:5; Mat. 22:36-40). Jedes der über 600 Gebote des Gesetzes weist auf einen Aspekt der Liebe Gottes hin. w19.02 20 Abs. 1-3; 21 Abs. 4
Freitag, 6. März
Wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein (Mat. 6:21)
Hiob achtete sehr auf sein Verhalten gegenüber Frauen (Hiob 31:1). Er wusste: Für ihn als Verheirateten war es verkehrt, gegenüber einer anderen Frau romantische Gefühle aufkommen zu lassen. Wir leben heute in einer Welt, die uns mit sexuellen Verlockungen bombardiert. Machen wir es wie Hiob, und schenken wir niemandem, mit dem wir nicht verheiratet sind, unangebrachte Aufmerksamkeit. Lehnen wir auch entschieden ab, uns unanständige oder pornografische Bilder in irgendeiner Form anzusehen (Mat. 5:28). Wenn wir jeden Tag eine solche Selbstdisziplin aufbringen, gibt uns das Kraft, Gott treu zu bleiben. Hiob gehorchte Jehova auch, wenn es um die Einstellung zu Materiellem ging. Für ihn war klar: Würde er auf Reichtum und Besitz vertrauen, wäre das ein schweres Vergehen, das Bestrafung verdient (Hiob 31:24, 25, 28). Wir leben heute in einer durch und durch materialistischen Welt. Wenn wir uns beim Thema Geld und Besitz an die ausgewogene Ansicht der Bibel halten, stärkt das unseren Entschluss, unsere Integrität zu bewahren (Spr. 30:8, 9; Mat. 6:19, 20). w19.02 6 Abs. 13-14
Samstag, 7. März
So wie mein Vater mich geliebt hat, so habe ich euch geliebt (Joh. 15:9)
Jesus spiegelte die tiefe Liebe Jehovas perfekt wider. Das zeigte sich in allem, was er für uns tat (1. Joh. 4:8-10). Er fühlte sich sogar von Herzen gedrängt, sein Leben für uns zu geben. Die Liebe, die Jehova und Jesus durch dieses Opfer gezeigt haben, kommt uns allen zugute – ob Gesalbte oder „andere Schafe“ (Joh. 10:16; 1. Joh. 2:2). Auch die Art und Weise, wie das Abendmahl gestaltet ist, sagt etwas über Jesu Liebe und seine Rücksichtnahme gegenüber seinen Jüngern aus. Besonders gegenüber den Gesalbten war es sehr liebevoll, dass Jesus keine komplizierte Zeremonie einführte. Sie sollten die Gedenkfeier ja jedes Jahr abhalten, unter den unterschiedlichsten Umständen, auch im Gefängnis (Offb. 2:10). War ihnen das möglich? Ja, seit dem ersten Abendmahl bemühen sich wahre Christen, des Todes Jesu zu gedenken. w19.01 24 Abs. 13-15
Sonntag, 8. März
Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen (Joh. 8:32)
Das schließt auch Freiheit von der falschen Religion ein, von Unwissenheit und Aberglauben. Wir werden letztendlich noch eine andere Freiheit genießen, die „herrliche Freiheit der Kinder Gottes“ (Röm. 8:21). Einen Vorgeschmack dieser Freiheit kannst du schon heute haben, wenn du bei dem bleibst, was Jesus lehrte (Joh. 8:31). Du wirst dann „die Wahrheit erkennen“ – nicht nur theoretisch, sondern dadurch, dass du sie lebst. Auch ein sogenanntes gutes Leben ist in diesem alten System nur kurz und unsicher. Wir wissen nicht, was morgen sein wird (Jak. 4:13, 14). Deshalb: Bleib auf dem Weg, der zum „wirklichen Leben“ führt – zum ewigen Leben (1. Tim. 6:19). Gott zwingt uns nicht, diesen Weg zu gehen. Wir müssen uns selbst dafür entscheiden. Mach Jehova zu deinem „Anteil“ (Ps. 16:5). Schätze all das Gute, das er dir gibt (Ps. 103:5). Und vertraue fest darauf, dass er dir „unendliche Freude“ und „ewiges Glück“ schenken kann (Ps. 16:11). w18.12 28 Abs. 19, 21
Montag, 9. März
Ein Mann soll seine Frau nicht verlassen (1. Kor. 7:11)
Christen sollten so hohe Achtung vor der Ehe haben wie Jehova und Jesus. Das ist leider nicht immer der Fall, denn Menschen sind unvollkommen (Röm. 7:18-23). Es überrascht daher nicht, dass die Ehe einiger Christen im 1. Jahrhundert belastet war. Paulus schrieb zwar „dass sich eine Frau nicht von ihrem Mann trennen soll“, aber es kam trotzdem vor (1. Kor. 7:10). Paulus erklärte nicht, wie es zu einer Trennung kam. Das Problem war jedenfalls nicht Unmoral, sodass der unschuldige Ehepartner sich hätte scheiden lassen und wieder heiraten können. Wie Paulus schrieb, sollte eine Frau, die von ihrem Mann getrennt war, „unverheiratet bleiben oder sich mit ihrem Mann wieder versöhnen“. Aus Gottes Sicht waren die beiden immer noch verbunden. Paulus riet: Was auch immer das Problem ist – liegt keine sexuelle Unmoral vor, sollte Versöhnung das Ziel sein. Die beiden könnten sich bei den Ältesten in der Versammlung Rat holen. w18.12 13 Abs. 14-15
Dienstag, 10. März
Setzt das Königreich und Gottes gerechte Maßstäbe weiter an die erste Stelle (Mat. 6:33)
Gott möchte, dass seine Diener heute eine Freundschaft zu ihm aufbauen und sich so gut wie irgend möglich für ihn einsetzen (Mat. 28:19, 20; Jak. 4:8). Es kann natürlich sein, dass uns andere in guter Absicht davon abbringen wollen. Ein Beispiel: Dein Chef bietet dir eine Beförderung an, bei der du einiges mehr verdienen würdest, aber weniger Zeit für theokratische Aktivitäten hättest. Oder du bekommst Bildungs- oder Ausbildungsmöglichkeiten weit weg von zu Hause angeboten. Würdest du erst dann anfangen, unter Gebet nachzuforschen und dich mit anderen zu besprechen, damit du eine Entscheidung treffen kannst? Wäre es nicht besser, du machst dich schon vorher mit Jehovas Standpunkt vertraut und lernst zu denken wie er? Falls dann so ein Angebot kommt, ist es für dich keine Versuchung mehr. Deine Ziele stehen fest, deine Entscheidung ist gefallen und du musst sie nur noch umsetzen. w18.11 27 Abs. 18
Mittwoch, 11. März
Mehr als alles andere beschütze dein Herz (Spr. 4:23)
Salomo war noch jung, als er König von Israel wurde. Zu Beginn seiner Regierungszeit erschien ihm Jehova in einem Traum und fragte ihn: „Was wünschst du dir? Was soll ich dir geben?“ Salomo antwortete: „Ich [bin] noch jung und unerfahren . . . Gib daher deinem Diener ein gehorsames Herz, damit er für dein Volk Recht sprechen . . . kann“ (1. Kö. 3:5-10). „Ein gehorsames Herz“ – eine Bitte, die von Bescheidenheit zeugt! Kein Wunder, dass Jehova Salomo liebte! (2. Sam. 12:24). Ihm gefiel Salomos Bitte sehr und er gab ihm „ein weises und verständiges Herz“ (1. Kö. 3:12). Solange Salomo treu war, wurde er reich gesegnet. Er durfte einen Tempel „zur Ehre des Namens Jehovas, des Gottes von Israel“, bauen (1. Kö. 8:20). Salomo war für die Weisheit bekannt, die Gott ihm gab. Und das, was er unter dem Einfluss von Gottes Geist sagte, ist in drei Bibelbüchern aufgezeichnet. Eins davon ist das Buch Sprüche. w19.01 14 Abs. 1-2
Donnerstag, 12. März
Lasst euch nicht mehr von diesem Weltsystem formen (Röm. 12:2)
Manche Menschen möchten ihr Denken von niemandem formen oder beeinflussen lassen. „Ich kann doch selber denken“, sagen sie. Damit meinen sie wahrscheinlich, dass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen möchten und auch das Recht dazu haben. Sie wollen nicht fremdgesteuert sein, sondern ihr Leben selbst bestimmen. Denken zu lernen wie Jehova bedeutet auf keinen Fall, dass wir keine eigene Meinung haben oder uns nicht frei entfalten dürfen. In 2. Korinther 3:17 heißt es: „Wo der Geist Jehovas ist, da ist Freiheit.“ Wir können also unsere individuelle Persönlichkeit ausprägen. Wir dürfen entscheiden, was wir mögen und was uns interessiert. So hat Jehova uns erschaffen. Allerdings hat unsere Freiheit Grenzen (1. Pet. 2:16). Bei Entscheidungen, ob etwas richtig oder falsch ist, möchte Jehova, dass wir uns von seinem Denken leiten lassen. Und wie er denkt, zeigt uns die Bibel. w18.11 19 Abs. 5-6
Freitag, 13. März
Demas hat mich verlassen, weil er das gegenwärtige Weltsystem geliebt hat (2. Tim. 4:10)
Als wir die Wahrheit kennenlernten, haben wir erkannt: Materielles ist weit weniger wichtig als der Dienst für Jehova. Wir haben gern Opfer gebracht, um den Weg der Wahrheit zu gehen. Doch dann haben wir vielleicht gesehen, wie sich andere die neuesten elektronischen Geräte angeschafft haben oder sich manches andere leisten konnten. Jetzt könnten wir denken, dass uns etwas entgeht. Wir sind mit dem, was wir haben, nicht mehr zufrieden. Und auf einmal ist uns Materielles wieder wichtiger als der Dienst für Jehova. Das erinnert an Demas. Er liebte „das gegenwärtige System der Dinge“ so sehr, dass er ein Leben im Dienst an der Seite von Paulus aufgab. Warum tat er das? Die Bibel nennt keine Einzelheiten, aber vielleicht liebte er Materielles mehr als den Dienst für Gott oder er wollte keine Opfer mehr bringen, um mit Paulus zu reisen. Die Lektion für uns: Lassen wir unsere Liebe zur Wahrheit nicht durch den Wunsch nach Materiellem ersticken. w18.11 10 Abs. 9
Samstag, 14. März
Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben (1. Mo. 3:4)
Satans Lüge war so gemein, weil er genau wusste, dass Eva sterben würde, wenn sie ihm glaubt und von der Frucht isst. Adam und Eva hörten nicht auf Jehova und mussten schließlich sterben (1. Mo. 3:6; 5:5). Aber es kam noch schlimmer. Durch ihre Sünde hat sich „der Tod zu allen Menschen verbreitet“. So „regierte der Tod als König“ auch über die, die nicht auf die gleiche Art und Weise gesündigt hatten wie Adam (Röm. 5:12, 14). Wir können heute nicht ewig und in Vollkommenheit leben, wie Gott es ursprünglich vorgesehen hatte. Stattdessen dauert unser Leben 70 Jahre oder 80 bei „besonderer Kraft“ und es ist oft voller Probleme und Kummer (Ps. 90:10). Was für tragische Folgen Satans Lüge doch hatte! Wie kam es, dass der Teufel so vorging? Jesus erklärte: „Er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist“ (Joh. 8:44). Das ist bis heute so, weil der Teufel nach wie vor mit seinen Lügen „die ganze bewohnte Erde irreführt“ (Offb. 12:9). Wir wollen uns vom Teufel aber nicht täuschen lassen. w18.10 6 Abs. 1-2; 7 Abs. 3-4
Sonntag, 15. März
Glücklich sind die, die den Frieden fördern, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden (Mat. 5:9)
Wer sich aktiv um Frieden bemüht, hat guten Grund, glücklich zu sein. Der Jünger Jakobus schrieb: „Der Same der Frucht der Gerechtigkeit [wird] unter friedevollen Verhältnissen für die gesät, die Frieden stiften“ (Jak. 3:18). Was kannst du tun, wenn dein Verhältnis zu jemandem in der Versammlung oder in der Familie belastet ist? Bitte doch Jehova, dir zu helfen, den Frieden zu fördern. Dann kann der heilige Geist wirken und in dir christliche Eigenschaften fördern und du wirst glücklicher sein. Jesus betonte, wie wichtig es ist, den ersten Schritt zu tun, um Frieden zu schließen. Er sagte: „Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar und geh weg; schließe zuerst mit deinem Bruder Frieden; und dann, wenn du zurückgekommen bist, bringe deine Gabe dar“ (Mat. 5:23, 24). w18.09 21 Abs. 17
Montag, 16. März
Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben (Joh. 13:34)
Jesus erwähnte am letzten Abend mit seinen Jüngern fast 30 Mal das Thema Liebe. Besonders seine Jünger sollten einander lieben (Joh. 15:12, 17). Ihre Liebe wäre so bemerkenswert, dass man sie daran als seine wahren Nachfolger erkennen würde (Joh. 13:35). Mit dieser Liebe ist aber keine Sentimentalität gemeint. Jesus sprach von selbstloser Liebe, einer überaus edlen Eigenschaft. Er sagte: „Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete“ (Joh. 15:13, 14). Jehovas Volk heute ist für seine echte, selbstlose Liebe und seine untrennbare Einheit bekannt (1. Joh. 3:10, 11). Wie dankbar wir doch sind, dass Jehovas Diener einander so lieben, wie Jesus es vorgelebt hat – und das unabhängig davon, zu welcher Volksgruppe sie gehören, welche Sprache sie sprechen oder wo sie aufgewachsen sind. w18.09 12 Abs. 1-2
Dienstag, 17. März
Wenn jemand für seine Angehörigen und besonders für die Mitglieder seiner Hausgemeinschaft nicht sorgt, hat er den Glauben verleugnet (1. Tim. 5:8)
Jehova erwartet von seinen Dienern, für ihre Familie zu sorgen. Die meisten gehen dazu wahrscheinlich einer Arbeit nach. Viele Mütter sind nicht berufstätig und kümmern sich um ihre Kinder. Und es gibt erwachsene Kinder, die ihre Eltern pflegen. All das ist notwendig. Falls du solche Verpflichtungen hast, kannst du wohl kaum so viel Zeit für die Theokratie einsetzen, wie du gern möchtest. Sei aber nicht entmutigt: Jehova freut sich, wenn du für deine Familie sorgst (1. Kor. 10:31). Wenn du keine dringenden familiären Verpflichtungen hast, könntest du dann Glaubensbrüder unterstützen, die krank oder älter sind oder sonst irgendwie Hilfe brauchen? Vielleicht beantwortet Jehova so durch dich ein Gebet (1. Kor. 10:24). w18.08 24 Abs. 3, 5
Mittwoch, 18. März
Gott stand ihm bei und befreite ihn aus allen seinen Schwierigkeiten (Apg. 7:9, 10)
Joseph war der Lieblingssohn seines Vaters. Seine Brüder waren auf ihn eifersüchtig und verkauften ihn im Alter von etwa 17 Jahren als Sklaven (1. Mo. 37:2-4, 23-28). Etwa 13 Jahre lang musste Joseph in Ägypten Sklaverei und Haft ertragen, weit weg von seinem geliebten Vater Jakob. Was half ihm, nicht zu verzweifeln oder verbittert zu werden? Während der schlimmen Zeit im Gefängnis hat sich Joseph bestimmt darauf konzentriert, wie Jehova ihn segnete (1. Mo. 39:21; Ps. 105:17-19). Vielleicht gaben ihm auch die prophetischen Träume, die er in jungen Jahren gehabt hatte, die Gewissheit, dass Jehova ihm beistand (1. Mo. 37:5-11). Wahrscheinlich schüttete er Jehova sein Herz oft im Gebet aus (Ps. 145:18). Jehova erhörte Josephs innige Gebete: Er stärkte Josephs Vertrauen darauf, dass er „mit ihm“ sein würde, was immer auch kommt. w18.10 28 Abs. 3-4
Donnerstag, 19. März
Der Arme ist sogar bei seinen Mitmenschen verhasst, aber der Reiche hat viele Freunde (Spr. 14:20)
Ob jemand arm oder reich ist, kann sich darauf auswirken, wie wir ihn sehen. Wie könnte das passieren? Unter dem Einfluss des heiligen Geistes hielt Salomo über unvollkommene Menschen die traurige Wahrheit fest, die im heutigen Tagestext steht. Was bedeutet das für uns? Wir müssen aufpassen, dass wir nicht die Freundschaft wohlhabender Brüder suchen und gleichzeitig ärmere meiden. Warum ist es so gefährlich, andere nur nach dem zu beurteilen, was sie besitzen? Das könnte zu Klassenunterschieden und Spaltungen in der Versammlung führen. Das geschah im 1. Jahrhundert, und der Jünger Jakobus sprach das Problem an (Jak. 2:1-4). Lassen wir nie zu, dass eine solche Denkweise unsere Versammlung gefährdet, und kämpfen wir dagegen an, nach Äußerlichkeiten zu urteilen. w18.08 10 Abs. 8-10
Freitag, 20. März
Habt tiefe Liebe zueinander (1. Pet. 4:8)
Wie dankbar wir dafür sind, Jehovas Freunde sein zu dürfen, zeigt sich auch daran, wie wir mit Glaubensbrüdern umgehen. Auch sie gehören Jehova. Wenn wir das im Sinn behalten, behandeln wir unsere Brüder und Schwestern immer freundlich und liebevoll (1. Thes. 5:15). Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt“ (Joh. 13:35). Jehova weiß genau, wie seine Diener miteinander umgehen. Er „merkt unablässig auf und hört zu“, schrieb Maleachi (Mal. 3:16). „Jehova kennt die, die ihm gehören“ (2. Tim. 2:19). Er nimmt alles wahr, was wir sagen und tun (Heb. 4:13). Jehova „merkt unablässig auf und hört zu“, wenn wir unsere Brüder und Schwestern einmal nicht so freundlich behandeln. Wir können aber auch sicher sein, dass er Notiz davon nimmt, wenn wir gastfreundlich, großzügig, nachsichtig und freundlich zueinander sind (Heb. 13:16). w18.07 25 Abs. 15; 26 Abs. 17
Samstag, 21. März
An Jehova sollst du dich klammern (5. Mo. 10:20)
Niemand ist so mächtig, weise und liebevoll wie unser Gott, Jehova. Sich an ihn zu klammern ist nur vernünftig. Wer von uns möchte nicht auf seiner Seite sein? (Ps. 96:4-6). Und doch waren einige Anbeter Jehovas unentschlossen, wenn es darum ging, klar Stellung für ihn zu beziehen. Betrachten wir das Beispiel Kains. Er betete zwar keine falschen Götter an. Trotzdem war Jehova nicht damit einverstanden, wie Kain ihm diente. Er sah eine Neigung zum Schlechten in Kains Herz (1. Joh. 3:12). Jehova wollte ihm helfen und sagte: „Wirst du nicht wieder mein Wohlwollen finden, wenn du Gutes tust? Andernfalls lauert die Sünde vor der Tür, und sie ist darauf aus, dich zu beherrschen. Wirst du sie unter Kontrolle bekommen?“ (1. Mo. 4:6, 7). Mit anderen Worten: „Wenn du umkehrst und fest zu mir hältst, werde ich fest zu dir halten.“ Doch Kain ließ sich nichts sagen. w18.07 17 Abs. 1, 3; 18 Abs. 4
Sonntag, 22. März
Lasst euer Licht vor den Menschen leuchten (Mat. 5:16)
Wir lassen unser Licht leuchten, indem wir die gute Botschaft predigen und Menschen zu Jüngern machen (Mat. 28:19, 20). Außerdem verherrlichen wir Jehova durch unser Verhalten. Menschen, die wir zu Hause antreffen, und Passanten auf der Straße beobachten uns. Ein freundlicher Gruß und ein herzliches Lächeln sagen viel darüber aus, wer wir sind und was für einem Gott wir dienen. Jesus sagte: „Wenn ihr in das Haus eintretet, so grüßt die Hausgenossen“ (Mat. 10:12). In der Gegend, wo Jesus und die Apostel predigten, bat man Fremde gewöhnlich ins Haus. Das ist heute vielerorts nicht mehr üblich. Manche sind verunsichert oder reagieren sogar verärgert auf unseren Besuch. Wenn wir aber freundlich erklären, warum wir kommen, kann das Bedenken zerstreuen. Ein Lächeln ist oft die beste Einleitung – auch im Trolleydienst. Bestimmt hast du auch schon bemerkt, wie ansprechend ein freundlicher Gruß und ein Lächeln wirken. w18.06 22 Abs. 4-5
Montag, 23. März
Gott ist nicht parteiisch (Apg. 10:34)
Der Apostel Petrus hatte üblicherweise nur mit Juden Umgang gehabt. Doch nachdem Jehova ihm deutlich gezeigt hatte, dass Christen nicht parteiisch sein dürfen, predigte Petrus dem römischen Soldaten Kornelius (Apg. 10:28, 35). Von da an verbrachte Petrus Zeit mit nichtjüdischen Christen und aß auch mit ihnen. Doch Jahre später, in Antiochia, hielt er sich auf einmal von ihnen fern (Gal. 2:11-14). Paulus wies ihn dafür zurecht und Petrus nahm sich das offensichtlich zu Herzen. In seinem ersten Brief an jüdische und nichtjüdische Christen in Kleinasien betonte Petrus später, wie wichtig Liebe zur ganzen Bruderschaft ist (1. Pet. 1:1; 2:17). Die Apostel lernten von Jesus, „Menschen von allen Arten“ zu lieben (Joh. 12:32; 1. Tim. 4:10). Mit der Zeit schafften sie es umzudenken. Die Christen kleideten sich mit der „neuen Persönlichkeit“ und lernten, alle Menschen so zu sehen, wie Gott sie sieht. Vor ihm sind alle gleich (Kol. 3:10, 11). w18.06 11 Abs. 15-16
Dienstag, 24. März
Steht fest da, tragt den Brustpanzer der Gerechtigkeit (Eph. 6:14)
Bestimmte Brustpanzer, die von römischen Soldaten im ersten Jahrhundert getragen wurden, bestanden aus überlappenden Eisenschienen. Der Soldat musste regelmäßig überprüfen, ob alle Teile richtig saßen, um sein Herz und andere lebenswichtige Organe zu schützen. Was für ein passendes Bild dafür, wie Jehovas gerechte Maßstäbe unser Herz schützen! (Spr. 4:23). Ein Soldat hätte seinen eisernen Brustpanzer nie gegen einen anderen aus schlechterem Material eingetauscht. Wir würden Jehovas gerechte Maßstäbe auch nicht gegen eigene Vorstellungen eintauschen. Unser Urteilsvermögen kann uns einfach nicht ausreichend schützen (Spr. 3:5, 6). Deswegen überprüfen wir regelmäßig, ob der Brustpanzer, den Jehova uns gegeben hat, fest über unserem Herzen sitzt. Je mehr wir die biblische Wahrheit lieben, desto leichter fällt es uns, den „Brustpanzer“ zu tragen, also nach Gottes gerechten Maßstäben zu leben (Ps. 111:7, 8; 1. Joh. 5:3). w18.05 28 Abs. 3-4, 6-7
Mittwoch, 25. März
Das Volk stritt mit Moses (4. Mo. 20:3)
Obwohl Moses das Volk jahrelang selbstlos geführt hatte, beklagte es sich nicht nur über das fehlende Wasser, sondern auch über Moses, so als wäre er daran schuld, dass sie Durst litten (4. Mo. 20:1-5, 9-11). Moses war richtig wütend und reagierte nicht mehr sanft. Statt vertrauensvoll zu dem Felsen zu sprechen, wie Jehova es ihm gesagt hatte, wandte er sich mit harten Worten an das Volk und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. Dann schlug er zweimal an den Felsen und Wasser schoss heraus. Stolz und Wut führten dazu, dass er einen folgenschweren Fehler beging (Ps. 106:32, 33). Weil es Moses vorübergehend an Sanftmut fehlte, durfte er nicht ins Land der Verheißung (4. Mo. 20:12). Dieser Vorfall zeigt etwas Wichtiges. Erstens: Wir müssen ständig an unserer sanften Einstellung arbeiten. Versäumen wir das nur einen Moment, kommt vielleicht Stolz hoch, und wir sagen oder tun etwas Unvernünftiges. Zweitens: Stress kann uns schwächen. Deshalb müssen wir immer darauf bedacht sein, auch unter Druck sanft zu sein. w19.02 12 Abs. 19; 13 Abs. 20-21
Donnerstag, 26. März
Die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden (Mat. 24:14)
Sollte der Predigtauftrag je zu einer Last werden? Im Gegenteil: Nachdem Jesus das Gleichnis vom Weinstock erzählt hatte, versprach er Königreichsverkündigern Freude (Joh. 15:11). Er sagte sogar, dass seine Freude in uns sein könnte. Was ist damit gemeint? Jesus hatte sich mit einem Weinstock verglichen und seine Jünger mit Zweigen (Joh. 15:5). Solange Zweige mit dem Stamm verbunden sind, erhalten sie Wasser und Nährstoffe. Ähnlich ist es bei uns. Wenn wir uns eng an Jesus halten und seinen Fußspuren genau folgen, empfinden wir die gleiche Freude dabei, den Willen des Vaters auszuführen (Joh. 4:34; 17:13; 1. Pet. 2:21). Hanne, seit über 40 Jahren im Pionierdienst, bemerkt: „Die Freude, die ich jedes Mal nach dem Dienst verspüre, beflügelt mich. Sie spornt mich an, Jehova weiter zu dienen.“ Echte Freude gibt uns die Kraft, selbst in schwierigen Gebieten weiter zu predigen (Mat. 5:10-12). w18.05 17 Abs. 2; 20 Abs. 14
Freitag, 27. März
Ich wurde eingesetzt zum Lehrer anderer Völker in Bezug auf Glauben und Wahrheit (1. Tim. 2:7)
Von allen Aposteln hat wohl Paulus am meisten unternommen, um seine Brüder zu ermutigen. Er wurde vom heiligen Geist aufgefordert, in der griechisch-römischen Welt zu predigen, wo man viele Götter verehrte (Gal. 2:7-9). Auf seinen Missionsreisen kam Paulus weit herum – in Gegenden, die heute zur Türkei, zu Griechenland und zu Italien gehören. Dort gründete er Christenversammlungen unter Nichtjuden. Die Neubekehrten brauchten dringend Ermunterung, denn ihre eigenen Landsleute machten ihnen Schwierigkeiten (1. Thes. 2:14). Um das Jahr 50 u. Z. schrieb Paulus an die junge Versammlung in Thessalonich: „Wir danken Gott allezeit, wenn wir euch alle in unseren Gebeten erwähnen, denn wir erinnern uns unablässig eures Glaubenswerkes und eurer liebevollen anstrengenden Arbeit und eures Ausharrens“ (1. Thes. 1:2, 3). Er riet ihnen eindringlich, sich gegenseitig zu stärken: „Fahrt daher fort, einander zu trösten und einander zu erbauen“ (1. Thes. 5:11). w18.04 18 Abs. 16; 19 Abs. 17
Samstag, 28. März
Zuerst muss die gute Botschaft bekannt gemacht werden (Mar. 13:10)
Für Jugendliche, die Jehova gefallen wollen, ist der Predigtdienst wichtig. Weil das Predigtwerk so dringend ist, sollte es uns sehr am Herzen liegen. Könntest du dir vornehmen, mehr in den Dienst zu gehen? Könntest du Pionier sein? Aber vielleicht fällt dir der Dienst schwer. Wie kannst du geschickter werden? Hier zwei Tipps: Bereite dich gut vor und gib nicht auf. Du wirst überrascht sein, wie schön der Dienst sein kann. Du könntest dich auf eine Frage vorbereiten, die deine Mitschüler häufig stellen, zum Beispiel: „Warum glaubst du an Gott?“ Auf jw.org gibt es passende Artikel dazu. Dort findest du das Arbeitsblatt „Darum glaube ich an Gott . . .“ Damit kannst du dir deine eigene Antwort erarbeiten. w18.04 27 Abs. 10-11
Sonntag, 29. März
Seid fruchtbar und vermehrt euch (1. Mo. 1:28)
Auch wenn Adam und Eva anfangs große Freiheit genossen, waren ihnen doch Grenzen gesetzt. An einige davon hielten sie sich unbewusst. Sie mussten zum Beispiel atmen, essen und schlafen. Fühlten sie sich dadurch eingeschränkt? Nein, denn sie waren so erschaffen worden, dass sie selbst bei diesen alltäglichen Dingen Freude und Zufriedenheit verspürten (Ps. 104:14, 15; Pred. 3:12, 13). Jehova gab Adam und Eva das Gebot, sich um die Erde zu kümmern und sie zu bevölkern. Schränkte dieses Gebot ihre Freiheit ein? Nein. Es gab ihnen die Möglichkeit, mit ihrem Schöpfer zusammenzuarbeiten, um seinen Vorsatz zu verwirklichen: aus der ganzen Erde ein Paradies zu machen, in dem vollkommene Menschen für immer leben (Ps. 127:3; Jes. 45:18). Adam und Eva lebten ursprünglich unter vollkommenen Umständen und hätten bis in alle Ewigkeit als Familie glücklich sein können. w18.04 4 Abs. 7; 5 Abs. 8
Montag, 30. März
Alle, die zum ewigen Leben richtig eingestellt waren, wurden gläubig (Apg. 13:48)
Wenn wir mit den Menschen geduldig sind, erwarten wir nicht, dass sie biblische Wahrheiten auf Anhieb verstehen oder übernehmen. Zum Beispiel gibt es viele, die nicht wissen, dass es einmal ein ewiges Leben in einem Paradies auf der Erde geben wird. Sie glauben, dass mit dem Tod alles aus ist oder dass gute Menschen in den Himmel kommen. Ein Bruder erzählt, wie er gute Ergebnisse erzielt. Er liest zuerst 1. Mose 1:28 vor. Dann fragt er sein Gegenüber, wo und unter welchen Verhältnissen die Menschen nach diesem Bibeltext leben sollten. Die meisten antworten: „Auf der Erde, unter guten Bedingungen.“ Danach liest der Bruder Jesaja 55:11 vor und fragt, ob sich Gottes Vorhaben wohl geändert hat. Oft verneinen die Leute das. Zum Schluss liest er Psalm 37:10, 11 vor und stellt die Frage, wie die Zukunft der Menschheit aussehen wird. So konnte er schon etlichen verstehen helfen, dass Gott nach wie vor möchte, dass gute Menschen für immer in einem Paradies auf der Erde leben. w19.03 24 Abs. 14-15; 25 Abs. 19
Dienstag, 31. März
Hört auf ihn! (Mat. 17:5)
Jehova machte deutlich, dass wir auf das hören sollen, was sein Sohn sagt. Jesus lehrte seine Nachfolger liebevoll, wie sie die gute Botschaft bekannt machen sollten, und erinnerte sie mehrmals daran, wachsam zu bleiben (Mat. 24:42; 28:19, 20). Auch spornte er sie an, sich mit aller Kraft zu bemühen und nicht aufzugeben (Luk. 13:24). Jesus betonte, wie wichtig es ist, dass seine Nachfolger einander lieben, auf ihre Einheit achten und seine Gebote halten (Joh. 15:10, 12, 13). Diese Hinweise sind heute noch genauso wertvoll wie damals. Jesus sagte: „Jeder, der auf der Seite der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme“ (Joh. 18:37). Woran zeigt sich, dass wir auf seine Stimme hören? Wir sind bereit, „einander zu ertragen und einander bereitwillig zu vergeben“ (Kol. 3:13; Luk. 17:3, 4). Außerdem predigen wir eifrig die gute Botschaft – in günstigen und in schwierigen Zeiten (2. Tim. 4:2). w19.03 10 Abs. 9-10