April
Montag, 1. April
Euer auf Echtheit geprüfter Glaube bewirkt Ausharren (Jak. 1:3)
Frage dich: „Wie reagiere ich auf Rat? Bin ich schnell bereit, meine Fehler zuzugeben? Oder versuche ich, mich zu rechtfertigen? Neige ich dazu, anderen die Schuld zu geben?“ Orientiere dich an treuen Männern und Frauen aus der Bibel. In jedem Fall könntest du dich fragen: „Wie kann ich diesem treuen Diener Jehovas noch ähnlicher werden?“ Auch unsere Glaubensbrüder heute, ob alt oder jung, können echte Vorbilder für uns sein. Fällt dir jemand in deiner Versammlung ein, der treu ausharrt, obwohl er mit großen Schwierigkeiten konfrontiert ist – vielleicht Gruppenzwang, Widerstand in der Familie oder einer schlechten Gesundheit? Beobachtest du bei ihm Eigenschaften, die du selbst gern weiter ausprägen würdest? Über sein Beispiel nachzudenken kann dir konkrete Anregungen geben, wie du mit deinen eigenen Problemen besser fertigwirst. Was für ein Geschenk es ist, solche Glaubensvorbilder in unseren Reihen zu haben! (Heb. 13:7). w22.04 13 Abs. 13-14
Dienstag, 2. April
Geben macht glücklicher als Empfangen (Apg. 20:35)
Geht in unserem Leben gerade alles drunter und drüber, sind wir froh, wenn uns ein Ältester ein hörendes Ohr schenkt und uns tröstet. Haben wir ein Bibelstudium, mit dem wir uns überfordert fühlen, sind wir dankbar, wenn ein erfahrener Pionier mitkommt und uns Tipps gibt. Allen diesen Brüdern und Schwestern macht es Freude, uns zu helfen. Diese Freude können auch wir verspüren, wenn wir bereit sind, etwas für andere zu tun. Möchtest du dich auch mehr einbringen? Wie kannst du dieses Ziel erreichen? Setz dir kein zu allgemeines Ziel. Vielleicht hast du dir vorgenommen: „Ich möchte mehr für die Versammlung tun.“ Aber herauszufinden, wie man so ein allgemeines Ziel erreicht, ist gar nicht so einfach. Und woher weißt du, wann du es geschafft hast? Setz dir deshalb besser ein klares, konkretes Ziel. Du könntest dieses Ziel und die Schritte dorthin sogar aufschreiben. w22.04 25 Abs. 12-13
Mittwoch, 3. April
Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst (Jak. 2:8)
Jehova führt heute eine „große Volksmenge“ zusammen und bereitet sie auf das Leben unter seinem Königreich vor (Offb. 7:9, 10). In einer Welt, die durch Angst und Krieg entzweit ist, strengen sich diese Menschen an, alle nationalen, ethnischen und persönlichen Hassgefühle zu überwinden. Schon jetzt schmieden sie sozusagen ihre „Schwerter zu Pflugscharen“ (Mi. 4:3). Statt sich an Kriegen zu beteiligen, die so viele Leben auslöschen, helfen sie Menschen, „das wirkliche Leben“ zu finden – sie erzählen ihnen vom wahren Gott und seinem Vorhaben (1. Tim. 6:19). Auch wenn sich Familienangehörige gegen sie stellen oder sie finanzielle Verluste hinnehmen müssen, unterstützen sie weiter das Königreich, und Jehova sorgt für alles, was sie brauchen (Mat. 6:25, 30-33; Luk. 18:29, 30). All das zeigt: Das Königreich ist real und wird Gottes Vorhaben weiter verwirklichen. w22.12 5 Abs. 13
Donnerstag, 4. April
Amen! Komm, Herr Jesus (Offb. 22:20)
Am Ende der 1000 Jahre werden alle Menschen auf der Erde vollkommen sein. Niemand wird mehr unter der von Adam geerbten Sündhaftigkeit leiden (Röm. 5:12). Der Fluch der Sünde Adams ist dann ganz und gar aufgehoben. Das ist damit gemeint, dass am Ende der 1000 Jahre alle „zum Leben“ kommen – zum Leben in Vollkommenheit (Offb. 20:5). Der Teufel wollte Jesus dazu bringen, seine Integrität aufzugeben, doch Jesus blieb treu. Aber werden alle vollkommenen Menschen die gleiche Entscheidung treffen, wenn der Teufel die Gelegenheit erhält, sie auf die Probe zu stellen? Wenn Satan nach den 1000 Jahren aus dem Abgrund freigelassen wird, hat jeder Einzelne die Gelegenheit, seine Loyalität zu beweisen (Offb. 20:7). Wer in dieser Schlussprüfung treu bleibt, wird für immer leben dürfen und endlich wirklich frei sein (Röm. 8:21). Die Rebellen dagegen werden für immer vernichtet (Offb. 20:8-10). w22.05 19 Abs. 18-19
Freitag, 5. April
Du wirst ihn an der Ferse verwunden (1. Mo. 3:15)
Diese Prophezeiung hat sich erfüllt, als der Teufel die Juden und die Römer dazu brachte, den Sohn Gottes hinzurichten (Luk. 23:13, 20-24). Genauso wie eine Fersenwunde jemanden vorübergehend außer Gefecht setzen kann, war Jesus durch seinen Tod vorübergehend handlungsunfähig und lag Teile von drei Tagen leblos im Grab (Mat. 16:21). Die Prophezeiung aus 1. Mose 3:15 konnte sich nur erfüllen, wenn Jesus nicht im Grab blieb. Warum? Weil der Nachkomme den Kopf der Schlange zermalmen sollte. Jesus musste sich also von seiner Fersenwunde erholen. Und so kam es auch. Am dritten Tag nach seiner Hinrichtung wurde er als unsterbliches Geistwesen auferweckt. Zu der von Gott festgelegten Zeit wird Jesus den Teufel für immer vernichten (Heb. 2:14). Jesu Mitregenten werden sich daran beteiligen, die Erde von allen Feinden Gottes – den Nachkommen der Schlange – zu befreien (Offb. 17:14; 20:4, 10). w22.07 16 Abs. 11-12
Samstag, 6. April
Wer seinen Weg mit Weisen geht, wird weise werden (Spr. 13:20)
Ihr Eltern, helft euren Kindern, gute Freunde zu finden. Wie die Bibel sagt, werden wir von unseren Freunden beeinflusst – entweder positiv oder negativ. Wisst ihr, wer die Freunde eurer Kinder sind? Wie könnt ihr euren Kindern helfen, Freunde zu finden, die Jehova lieben? (1. Kor. 15:33). Wen ihr zu euch nach Hause einladet und mit wem ihr als Familie etwas unternehmt, kann beeinflussen, welche Freundschaften eure Kinder schließen (Ps. 119:63). Ein Vater namens Tony erzählt: „Wir haben schon immer gern ganz unterschiedliche Brüder und Schwestern aus verschiedenen Altersgruppen zu uns eingeladen. Wir essen dann zusammen und sie sind bei unserem Familienstudium dabei. So lernt man viele kennen, die Jehova lieben und sich gern für ihn einsetzen. … Ihre Erlebnisse, ihr Eifer und ihre Opferbereitschaft haben bei unseren Kindern einen tiefen Eindruck hinterlassen und ihnen geholfen, Freunde Jehovas zu werden.“ w22.05 29 Abs. 14; 30 Abs. 15
Sonntag, 7. April
Was immer ihr auf der Erde bindet, wird im Himmel bereits gebunden sein (Mat. 18:18)
Wenn die Ältesten mit einem Sünder zusammenkommen, haben sie das Ziel, zu der Entscheidung zu gelangen, die bereits im Himmel getroffen wurde. Durch dieses Vorgehen wird gewährleistet, dass reuelose Sünder, die den kostbaren Schafen Jehovas schaden könnten, nicht in der Versammlung bleiben (1. Kor. 5:6, 7, 11-13; Tit. 3:10, 11). Außerdem wird der Sünder dadurch vielleicht zur Reue bewegt, sodass Jehova ihm vergeben kann (Luk. 5:32). Die Ältesten beten für einen reumütigen Sünder und bitten Jehova, dass er ihm hilft, wieder im Glauben stark zu werden (Jak. 5:15). Was, wenn jemand zu dem Zeitpunkt, wenn sich die Ältesten mit ihm treffen, keine Reue zeigt? Er wird aus der Versammlung ausgeschlossen. Doch wenn er später zur Besinnung kommt, von Herzen bereut und sich ändert, ist Jehova bereit ihm zu vergeben (Luk. 15:17-24). Das gilt auch bei sehr schweren Sünden (2. Chr. 33:9, 12, 13; 1. Tim. 1:15). w22.06 9 Abs. 5-6
Montag, 8. April
Bleibt bei klarem Verstand, seid wachsam. Euer Gegner, der Teufel, läuft wie ein brüllender Löwe herum und ist darauf aus, jemand zu verschlingen (1. Pet. 5:8)
Mit Jehovas Hilfe haben unsere Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt schwierige Situationen gemeistert und dem Teufel erfolgreich widerstanden (1. Pet. 5:9). Das kannst auch du. Schon sehr bald werden Jesus und seine Mitregenten auf Befehl Jehovas „das, was der Teufel getan hat, … zerstören“ (1. Joh. 3:8). Dann werden wir uns „vor nichts [mehr] fürchten und keinen Grund haben zu erschrecken“ (Jes. 54:14; Mi. 4:4). Doch bis es so weit ist, müssen wir uns anstrengen, unsere Ängste zu überwinden. Wir müssen immer wieder unsere Überzeugung stärken, dass Jehova seine Diener liebt und beschützt. Dazu ist es wichtig, darüber nachzudenken, wie Jehova seine Diener in der Vergangenheit beschützt hat, und mit anderen darüber zu sprechen. Und vergessen wir nicht, wie er uns persönlich schon geholfen hat, schwierige Zeiten durchzustehen. Mit Jehovas Hilfe können wir unsere Ängste besiegen! (Ps. 34:4). w22.06 19 Abs. 19-20
Dienstag, 9. April
Er traf die Statue an ihren Füßen aus Eisen und Ton (Dan. 2:34)
Die Weltmacht, dargestellt durch die „Füße aus Eisen und Ton“, ist bereits in Erscheinung getreten. Sie kam im Ersten Weltkrieg ins Dasein, als Großbritannien und die Vereinigten Staaten eine besondere Partnerschaft eingingen – die britisch-amerikanische Allianz. Außerdem verrät uns Nebukadnezars Traum Merkmale dieser Weltmacht, die sie von den vorangegangenen unterscheiden. Anders als die vorherigen Weltmächte aus der Vision wird die britisch-amerikanische Weltmacht nicht durch ein einziges massives Metall wie Gold oder Silber dargestellt, sondern durch eine Mischung aus Eisen und Ton. Der Ton steht für die „Nachkommenschaft der Menschen“, das heißt das einfache Volk (Dan. 2:43, Fn.). Durch Wahlen, Bürgerrechtsbewegungen, Proteste und Streiks übt das Volk einen Einfluss aus, der es dieser Weltmacht erschwert, politische Entscheidungen umzusetzen. Dieser schwächende Einfluss ist heute deutlich zu erkennen. w22.07 4 Abs. 9; 5 Abs. 10
Mittwoch, 10. April
Meine Nahrung ist, den Willen dessen auszuführen, der mich gesandt hat (Joh. 4:34)
Zögerst du noch, dich taufen zu lassen? Vielleicht hilft es dir, dich zu fragen: „Was hält mich davon ab?“ (Apg. 8:36). Für Jesus war es wie Nahrung, das zu tun, was sich sein Vater von ihm wünschte. Warum passt dieser Vergleich? Nahrung ist etwas Gutes für unseren Körper. Jesus wusste, dass alles, worum Jehova uns bittet, gut für uns ist. Niemals würde er etwas von uns erwarten, das uns schadet. Ist es Jehovas Wunsch, dass du dich taufen lässt? Ja! (Apg. 2:38). Dann kann es nur gut für dich sein, das Gebot, sich taufen zu lassen, zu beachten. Angenommen, jemand stellt dir dein absolutes Lieblingsessen hin. Würdest du nicht zugreifen? Warum dann zögern, dich taufen zu lassen? Was hält manche dennoch davon ab, sich taufen zu lassen? Vielleicht denken sie: „Ich bin noch nicht so weit.“ Es stimmt schon: Sich Jehova hinzugeben und sich taufen zu lassen ist die wichtigste Entscheidung überhaupt. Sie will gut durchdacht sein, und es kostet Zeit und Mühe, bis man so weit ist. w23.03 7 Abs. 18-20
Donnerstag, 11. April
Es heißt „deinem Nachkommen“ im Sinn von einem, und dieser ist Christus (Gal. 3:16)
Bei seiner Salbung mit heiligem Geist wurde Jesus der primäre Teil der Nachkommenschaft der Frau. Nach seinem Tod und seiner Auferstehung hat Gott ihn „mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt“ und ihm „im Himmel und auf der Erde alle Macht gegeben“ – auch die Macht, „das, was der Teufel getan hat, zu zerstören“ (Heb. 2:7; Mat. 28:18; 1. Joh. 3:8). Der Nachkomme schließt aber auch noch eine sekundäre Gruppe ein. Das machte Paulus deutlich, als er an gesalbte Christen jüdischer und heidnischer Herkunft schrieb: „Wenn ihr zu Christus gehört, seid ihr wirklich Abrahams Nachkommen und bekommt das versprochene Erbe“ (Gal. 3:28, 29). Wird ein Christ mit heiligem Geist gesalbt, gehört derjenige von da an zur Nachkommenschaft der Frau. Wer ist also der Nachkomme der Frau? Es ist Jesus Christus zusammen mit seinen 144 000 Mitregenten (Offb. 14:1). Ihnen allen ist es wichtig, so zu denken und zu handeln wie ihr Vater Jehova. w22.07 16 Abs. 8-9
Freitag, 12. April
Mein Leben ekelt mich an, ich will nicht weiterleben (Hiob 7:16)
In den heutigen letzten Tagen sind wir auf Schwierigkeiten eingestellt (2. Tim. 3:1). Probleme können uns in tiefe Verzweiflung stürzen, besonders wenn wir das Gefühl haben, alles kommt zusammen oder uns trifft ein Schlag nach dem anderen. Vergessen wir aber nicht: Jehova lässt uns nicht aus den Augen und mit seiner Hilfe können wir uns jedem Problem stellen. Denken wir nur daran, wie Jehova dem treuen Hiob geholfen hat. Ihn traf eine Katastrophe nach der anderen. Innerhalb eines einzigen Tages erfuhr er, dass er sein Vieh, seine Diener und dann auch noch alle seine Kinder verloren hatte (Hiob 1:13-19). Mitten in seiner tiefen Trauer bekam er zu allem Überfluss noch eine schmerzhafte, entstellende Krankheit (Hiob 2:7). Jehova behielt Hiob aber fest im Blick. Aus Liebe zu ihm sorgte er für alles, was er brauchte, um diese schwere Zeit durchzustehen und treu zu bleiben. w22.08 11 Abs. 8-10
Samstag, 13. April
Jehova erzieht die, die er liebt (Heb. 12:6)
Korrigiert zu werden kann wehtun. Vielleicht kommt es uns so vor, als wären wir unfair oder zu streng behandelt worden. Uns könnte dann etwas Wertvolles entgehen: wahrzunehmen, dass Zurechtweisung ein Ausdruck der Liebe Jehovas ist (Heb. 12:5, 11). Lass dich also korrigieren und arbeite an dir. Jesus wies Petrus nicht nur einmal vor den anderen Aposteln zurecht (Mar. 8:33; Luk. 22:31-34). Das war für Petrus bestimmt keine schöne Erfahrung. Doch er blieb Jesus treu. Er ließ sich korrigieren und lernte aus seinen Fehlern. Jehova belohnte ihn für seine Loyalität und übertrug ihm große Verantwortung in der Versammlung (Joh. 21:15-17; Apg. 10:24-33; 1. Pet. 1:1). Auch wir tun uns selbst und anderen etwas Gutes, wenn wir unsere verletzten Gefühle überwinden, die Korrektur annehmen und an uns arbeiten. Dadurch werden wir für Jehova und für unsere Brüder und Schwestern noch wertvoller. w22.11 21 Abs. 6; 22 Abs. 7
Sonntag, 14. April
Opfere Isaak dort als Brandopfer (1. Mo. 22:2)
Abraham wusste, dass Jehova nie etwas Ungerechtes oder Liebloses tun würde. Wie Paulus schrieb, ging er davon aus, dass Gott Isaak von den Toten auferwecken könnte (Heb. 11:17-19). Schließlich hatte Jehova versprochen, dass aus Isaak ein ganzes Volk hervorgehen sollte, und zu diesem Zeitpunkt war Isaak noch kinderlos. Abraham liebte Jehova und vertraute darauf, dass er immer das Richtige tut. Aus Glauben gehorchte er, obwohl das alles andere als leicht war (1. Mo. 22:1-12). Wie können wir uns an Abraham ein Beispiel nehmen? Wie er müssen wir Jehova immer besser kennenlernen. So kommen wir ihm Stück für Stück näher und unsere Liebe zu ihm wächst (Ps. 73:28). Unser Gewissen wird mehr und mehr von Gottes Denken geformt (Heb. 5:14). Wenn uns dann jemand zu etwas Schlechtem verleiten will, lassen wir uns nicht darauf ein. Allein der Gedanke, etwas zu tun, das unserem Vater wehtut und unserer Freundschaft zu ihm schadet, wird uns dann zuwider sein. w22.08 28 Abs. 11; 29 Abs. 12
Montag, 15. April
Sorgen bedrücken das Herz eines Menschen, aber ein gutes Wort muntert es auf (Spr. 12:25)
Als der Apostel Paulus und Barnabas nach Lystra, Ikonion und Antiochia zurückkehrten, „setzten sie in jeder Versammlung Älteste ein“ (Apg. 14:21-23). So wie die Ältesten heute haben diese Männer den Versammlungen bestimmt gutgetan. Liebe Älteste, gibt es in eurer Versammlung jemanden, der „ein gutes Wort“ braucht, das ihn aufmuntert? Paulus erinnerte seine Glaubensbrüder an eine „große Wolke von Zeugen“, denen Jehova geholfen hatte, alle möglichen Schwierigkeiten durchzustehen (Heb. 12:1). Paulus wusste: Ihre Lebensgeschichte konnte seinen Brüdern und Schwestern Mut machen und ihnen helfen, auf die „Stadt des lebendigen Gottes“ fokussiert zu bleiben (Heb. 12:22). Ganz ähnlich ist es heute. Auch uns gibt es Kraft, wenn wir lesen, wie Jehova Gideon, Barak, David, Samuel und vielen anderen beigestanden hat (Heb. 11:32-35). w22.08 21 Abs. 5-6
Dienstag, 16. April
Sie wurden als Einzelne beurteilt, entsprechend ihren Taten (Offb. 20:13)
Aufgrund welcher „Taten“ werden die Auferstandenen beurteilt? Sind es Taten aus der Zeit vor ihrem Tod? Nein. Wie erwähnt wurden sie, als sie starben, von ihren früheren Sünden freigesprochen. Der Ausdruck „ihre Taten“ kann sich also nicht auf ihr früheres Leben beziehen. Gemeint sind vielmehr Taten als Reaktion auf ihre Schulung in der neuen Welt. Selbst treue Männer wie Noah, Samuel, David und Daniel müssen von Jesus Christus erfahren und an sein Opfer glauben. Wie viel mehr dann die Ungerechten! Wie wird es mit denen ausgehen, die diese großartige Gelegenheit ausschlagen? In Offenbarung 20:15 lesen wir: „Jeder, der nicht im Buch des Lebens stand, wurde in den Feuersee geschleudert.“ Sie werden für immer vernichtet. Tun wir deshalb unser Bestes, damit unser Name ins Buch des Lebens geschrieben wird und auch dort bleibt. w22.09 19 Abs. 17-19
Mittwoch, 17. April
Ich bemühe mich stets, vor Gott und den Menschen ein reines Gewissen zu haben (Apg. 24:16)
In Gesundheitsfragen müssen wir oft nach unserem biblisch geschulten Gewissen entscheiden (1. Tim. 3:9). Wenn wir solche Entscheidungen treffen und uns mit anderen darüber unterhalten, sollten wir den Grundsatz aus Philipper 4:5 beachten: „Eure Vernünftigkeit soll allen Menschen bekannt werden.“ Wer vernünftig ist, macht sich keine übertriebenen Sorgen um seine Gesundheit. Und wir lieben und respektieren unsere Brüder und Schwestern, selbst wenn sie sich anders entscheiden als wir (Röm. 14:10-12). Wir können Jehova, dem Ursprung des Lebens, unsere Dankbarkeit zeigen, wenn wir unser Leben schützen und ihm unser Bestes geben (Offb. 4:11). Heute sind Krankheiten und Katastrophen noch eine traurige Realität. Aber das ist nicht das Leben, das sich unser Schöpfer für uns wünscht. Schon bald wird er uns ewiges Leben schenken – Schmerz und Tod sind dann Vergangenheit (Offb. 21:4). Freuen wir uns bis dahin, am Leben zu sein und unserem himmlischen Vater Jehova dienen zu können! w23.02 25 Abs. 17-18
Donnerstag, 18. April
Dein Königreich wurde geteilt und den Medern und den Persern gegeben (Dan. 5:28)
Jehova hat deutlich gezeigt, dass er den „übergeordneten Autoritäten“ überlegen ist (Röm. 13:1). Sehen wir uns dazu drei Beispiele an. Der Pharao von Ägypten hatte die Israeliten versklavt und sich wiederholt geweigert, sie freizulassen. Aber Gott befreite sein Volk und begrub den Pharao im Roten Meer (2. Mo. 14:26-28; Ps. 136:15). König Belsazar von Babylon hatte ein Festmahl veranstaltet und sich „gegen den Herrn des Himmels erhoben“. Anstelle von Jehova hatte er „Götter aus Silber und Gold … gepriesen“ (Dan. 5:22, 23). Doch Gott demütigte diesen arroganten Mann. Noch „in derselben Nacht“ wurde Belsazar getötet und sein Königreich den Medern und Persern gegeben (Dan. 5:30, 31). König Herodes Agrippa I. von Palästina hatte den Apostel Jakobus hinrichten lassen. Mit Petrus hatte er Ähnliches vor und ließ ihn deshalb ins Gefängnis werfen. Doch Jehova hielt Herodes davon ab. Ein Engel „schlug ihn“, sodass er starb (Apg. 12:1-5, 21-23). w22.10 15 Abs. 12
Freitag, 19. April
Ich werde euch zuhören (Jer. 29:12)
Je mehr wir uns damit beschäftigen, wie Jehova für jeden da war, der treu zu ihm hielt, desto stärker wird unsere Hoffnung. Alles in der Bibel „ist zu unserer Anleitung aufgeschrieben worden, damit wir durch unser Ausharren und durch den Trost aus den Schriften Hoffnung haben können“ (Röm. 15:4). Denk darüber nach, wie Jehova seine Versprechen wahr gemacht hat. Abraham und Sara zum Beispiel waren in einem Alter, in dem sie keine Kinder mehr bekommen konnten. Doch genau das hatte Gott ihnen zugesichert (1. Mo. 18:10). Wie reagierte Abraham auf dieses Versprechen? Er hatte „den Glauben, dass er der Vater vieler Völker werden würde“ (Röm. 4:18). Obwohl seine Situation aus menschlicher Sicht hoffnungslos erschien, war er zuversichtlich, dass Jehova Wort halten würde. Und er wurde nicht enttäuscht (Röm. 4:19-21). Solche Berichte zeigen uns, dass wir uns immer auf die Versprechen Jehovas verlassen können. w22.10 27 Abs. 13-14
Samstag, 20. April
Du wirst deinen Großen Lehrer mit eigenen Augen sehen (Jes. 30:20)
Das erfüllte sich, als die Juden aus der Gefangenschaft freikamen. Jehova wurde wirklich zu einem großen Lehrer für sie und unter seiner Anleitung stellten sie die reine Anbetung wieder her. Auch wir heute können uns freuen, Jehova als unseren „Großen Lehrer“ zu haben. Jesaja beschreibt uns als Schüler, die von Jehova belehrt werden: „Du wirst deinen Großen Lehrer mit eigenen Augen sehen.“ Hier steht der Lehrer sozusagen vor der Klasse. Wir können uns wirklich glücklich schätzen, Jehova als Lehrer zu haben. Wie unterrichtet er uns? Durch seine Organisation. Durch sie erhalten wir klare Anleitung, für die wir sehr dankbar sind. Was wir beispielsweise bei unseren Zusammenkünften, durch Publikationen und JW Broadcasting® lernen, hilft uns schwierige Zeiten durchzustehen, ohne die Freude zu verlieren. w22.11 10 Abs. 8-9
Sonntag, 21. April
An welchem Zeichen wird man den Abschluss des Weltsystems erkennen? (Mat. 24:3)
Über den Zeitpunkt des Endes des jüdischen Systems und „des Abschlusses des Weltsystems“, der in unsere Zeit fällt, sagte Jesus: „Den Tag oder die Stunde kennt niemand, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater.“ Dann forderte er alle seine Jünger auf: „Bleibt wach.“ Und: „Bleibt wachsam“ (Mar. 13:32-37). Im 1. Jahrhundert mussten Christen jüdischer Herkunft wachsam bleiben, um zu überleben. Jesus sagte seinen Jüngern: „Wenn ihr Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann seid euch darüber im Klaren, dass die Zerstörung der Stadt nah ist.“ Das wäre dann der Zeitpunkt, Jesu Warnung zu beachten und „in die Berge zu fliehen“ (Luk. 21:20, 21). Wer das tat, überlebte, als die Römer Jerusalem zerstörten. Wir leben kurz vor dem Ende des heutigen Weltsystems. Deshalb müssen auch wir bei klarem Verstand und wachsam bleiben. w23.02 14 Abs. 1-3
Montag, 22. April
Jehova, der Gott der Wahrheit (Ps. 31:5)
Jehova schult uns, ehrlich zu sein und zu tun, was richtig ist. Das fördert die Selbstachtung und schenkt uns inneren Frieden (Spr. 13:5, 6). Hast du bei deinem Bibelstudium erlebt, wie Jehova das für dich getan hat? Du hast gelernt, dass Jehovas Wege für alle Menschen, aber auch für dich persönlich am besten sind (Ps. 77:13). Deshalb möchtest du für seine gerechten Maßstäbe eintreten (Mat. 6:33). Du möchtest die Wahrheit verteidigen und dazu beitragen, dass die Lügen über ihn widerlegt werden. Wie kannst du das tun? Durch den Lebensweg, für den du dich entscheidest, kannst du zum Ausdruck bringen: „Ich lass mich von Satan nicht täuschen. Ich bin auf der Seite der Wahrheit. Jehova allein soll über mein Leben bestimmen, und ich möchte tun, was in seinen Augen richtig ist.“ Wie kannst du diesen Weg einschlagen? Bete zu Jehova und sag ihm, dass du dich ihm hingibst. Zeig dann durch die Taufe vor aller Öffentlichkeit, dass du dich Gott hingegeben hast. Die Liebe zu Wahrheit und Gerechtigkeit ist eine starke Motivation, sich taufen zu lassen. w23.03 3 Abs. 4-5
Dienstag, 23. April
Lasst euer Herz nicht beunruhigt oder vor Angst mutlos werden (Joh. 14:27)
Es gibt einen Frieden, den die Welt um uns herum nicht kennt. Es ist „der Frieden Gottes“, die innere Ruhe, die sich aus unserem kostbaren Verhältnis zu unserem himmlischen Vater ergibt. Durch diesen Frieden fühlen wir uns geborgen (Phil. 4:6, 7). Wir haben gute Freunde, die Jehova lieben, und außerdem eine enge Freundschaft mit dem „Gott des Friedens“ (1. Thes. 5:23). Wenn wir unseren Vater kennen, ihm vertrauen und ihm gehorchen, kann der Frieden Gottes in Situationen, die uns Angst machen, unser Herz beruhigen. Ist es wirklich möglich, bei Epidemien, Naturkatastrophen, Bürgerunruhen oder bei Verfolgung den Frieden Gottes zu verspüren? Jede dieser Krisensituationen kann uns Angst einjagen. Viele unserer Brüder und Schwestern haben sich das zu Herzen genommen, was im heutigen Tagestext steht, und konnten mit der Hilfe Jehovas in schwierigen Situationen Frieden finden. w22.12 16 Abs. 1-2
Mittwoch, 24. April
Seid glühend im Geist. Dient als Sklaven für Jehova (Röm. 12:11)
Wir haben nicht auf alles Einfluss, was in unserem Leben geschieht. Deshalb dürfen wir unseren Wert nicht an unseren Aufgaben messen und unsere Aufgaben auch nicht mit denen anderer vergleichen (Gal. 6:4). Wichtig ist, dass wir weiter nach Möglichkeiten suchen, uns einzusetzen. Wenn du dein Leben einfach hältst und unnötige Schulden vermeidest, schaffst du dir Freiraum, um mehr für Jehova tun zu können. Steck dir Etappenziele. Angenommen, dein Ziel ist es, allgemeiner Pionier zu werden. Dann könntest du erst mal versuchen, jeden Monat Hilfspionier zu sein. Falls du Dienstamtgehilfe werden möchtest, könntest du mehr Zeit im Predigtdienst verbringen. Die Erfahrung, die du jetzt erwirbst, kann dir in der Zukunft Türen öffnen. Gib also bei jeder Aufgabe, die man dir überträgt, dein Bestes. w22.04 26 Abs. 16-17
Donnerstag, 25. April
Ich liebe Jehova, weil er meine Stimme hört, meine flehentlichen Bitten um Hilfe (Ps. 116:1)
Jehova hilft uns, die Probleme des Lebens zu bewältigen und ihm voller Freude zu dienen. Wenn wir mit einem Problem zu ihm kommen, kann seine unmittelbare Reaktion darin bestehen, dass er uns die Kraft gibt, damit umzugehen. Manchmal halten die Schwierigkeiten aber länger an, als wir dachten. Dann müssen wir Jehova vielleicht wiederholt um Kraft bitten. Dazu fordert er uns sogar auf. Jesaja schreibt: „Lasst ihm keine Ruhe“ (Jes. 62:7). Wie ist das zu verstehen? Unsere Gebete sollten beharrlich sein, so als würden wir Jehova nicht zur Ruhe kommen lassen. Das erinnert uns an eine Veranschaulichung Jesu über das Gebet, die in Lukas 11:8-10, 13 zu finden ist. Dort fordert Jesus uns auf, „immer wieder“ um heiligen Geist zu bitten. Wir können Jehova auch um Anleitung bitten, damit es uns gelingt, gute Entscheidungen zu treffen. w22.11 8 Abs. 1; 9 Abs. 6-7
Freitag, 26. April
Wir müssen viele Schwierigkeiten durchmachen, bevor wir ins Königreich Gottes kommen (Apg. 14:22)
Ihr könnt euch jetzt schon als Familie auf Verfolgung vorbereiten. Versucht aber nicht, euch alles auszumalen, was passieren könnte. Stärkt vielmehr eure Freundschaft zu Jehova und helft euren Kindern, das auch zu tun. Falls bei euch Ängste aufkommen, schüttet Jehova euer Herz aus (Ps. 62:7, 8). Sprecht als Familie über all die Gründe, warum ihr ihm vertrauen könnt. Wie bei einer Naturkatastrophe könnt ihr euren Kindern durch eure Vorbereitung und euer Vertrauen auf Jehova helfen, mutig und innerlich ruhig zu sein. Der „Frieden Gottes“ schenkt uns Geborgenheit (Phil. 4:6, 7). Durch ihn beruhigt Jehova unser Herz, wenn wir von Krankheiten, Naturkatastrophen oder Verfolgung betroffen sind. Er hat für Hirten gesorgt, die sich unermüdlich um uns kümmern. Und er gibt uns allen die Möglichkeit, einander zu helfen. Der Frieden, den wir heute schon verspüren, rüstet uns für noch schlimmere Zeiten aus, sogar für die „große Drangsal“ (Mat. 24:21). w22.12 27 Abs. 17-18
Samstag, 27. April
Ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu rufen, sondern Sünder (Mat. 9:13)
Wir sollten uns bemühen, Schuldgefühle hinter uns zu lassen, die wir vielleicht wegen schwerer Fehler aus der Vergangenheit mit uns herumtragen. Natürlich würden wir das Lösegeld nie als Freibrief betrachten, „absichtlich Sünde [zu] treiben“ (Heb. 10:26-31). Doch wenn wir eine schwere Sünde aufrichtig bereuen, Jehovas Hilfe suchen und unser Verhalten ändern, können wir uns darauf verlassen, dass er uns großzügig vergibt (Jes. 55:7; Apg. 3:19). Das Lösegeld reicht völlig aus, um alle unsere Sünden zuzudecken und uns Leben im Paradies zu ermöglichen. Was für ein neues, spannendes Leben das sein wird! Wir werden den verschiedensten Leuten begegnen und immer wieder interessante Aufgaben anpacken. Und vor allem werden wir unseren himmlischen Vater jeden Tag noch besser kennenlernen können und alles genießen, wofür er sorgt. Wir werden nie aufhören, neue Facetten der Persönlichkeit Jehovas und seiner Schöpfung zu entdecken. w22.12 12 Abs. 17; 13 Abs. 19
Sonntag, 28. April
Ich lasse Feindschaft herrschen zwischen dir und der Frau (1. Mo. 3:15)
Bei der „Frau“ kann es sich nicht um Eva handeln. Von dem Nachkommen der Frau heißt es, er würde der Schlange „den Kopf zermalmen“. Die Schlange ist das Geistwesen Satan. Kein unvollkommener menschlicher Nachkomme Evas wäre in der Lage, ihm den Kopf zu zermalmen. Mit der Frau muss also etwas Größeres gemeint sein. Das Geheimnis um die Identität der Frau aus 1. Mose 3:15 wird im letzten Bibelbuch gelüftet (Offb. 12:1, 2, 5, 10). Dort ist eindeutig nicht von einer buchstäblichen Frau die Rede. Der Mond ist unter ihren Füßen und sie trägt eine Krone aus 12 Sternen. Sie bringt ein höchst ungewöhnliches Kind zur Welt: das Königreich Gottes. Da das Königreich im Himmel ist, muss sich auch die Frau im Himmel befinden. Sie stellt den himmlischen Teil von Jehovas Organisation dar, der aus treuen Geistwesen besteht (Gal. 4:26). Gottes Wort hilft uns auch herauszufinden, wer in erster Linie der Nachkomme der Frau ist. Er sollte von Abraham abstammen (1. Mo. 22:15-18). w22.07 15 Abs. 6-7; 16 Abs. 8
Montag, 29. April
Ihr habt es nicht als das Wort von Menschen angenommen, sondern als das, was es wirklich ist, als das Wort Gottes (1. Thes. 2:13)
Überall auf den Seiten der Bibel finden wir Jehovas Weisheit. Was die Bibel rät, ist gut für uns. Gottes Wort kann Leben verändern. Zur Zeit der Niederschrift der ersten Bibelbücher sagte Moses zu Gottes Volk, den Israeliten: „Es sind keine leeren Worte, sondern sie bedeuten Leben für euch“ (5. Mo. 32:47). Sich nach den Schriften auszurichten führte zu einem erfolgreichen, glücklichen Leben (Ps. 1:2, 3). Und die Zeit hat dem Wort Gottes nichts von seiner Kraft genommen. Die weisen Prinzipien der Bibel verlieren nie an Gültigkeit. Sie haben Menschen jeder Epoche weitergeholfen. Wenn wir in der Bibel lesen und über ihren Inhalt nachdenken, kann uns ihr Autor durch seinen mächtigen heiligen Geist erkennen helfen, wie sich biblische Prinzipien in die Praxis umsetzen lassen (Ps. 119:27; Mal. 3:16; Heb. 4:12). Ja, die Bibel hat einen lebenden Autor, der dir unbedingt helfen möchte. Wenn das kein Grund ist, regelmäßig in Gottes Wort zu lesen! w23.02 3 Abs. 5-6
Dienstag, 30. April
Auf außergewöhnliche Weise wird er Zerstörung anrichten (Dan. 8:24)
In Offenbarung, Kapitel 13 wird der siebte Kopf, also die britisch-amerikanische Weltmacht, als ein wildes Tier beschrieben, das „zwei Hörner wie ein Lamm“ hat, aber „wie ein Drache“ redet. Dieses Tier „vollbringt große Zeichen und lässt vor den Augen der Menschen sogar Feuer vom Himmel auf die Erde fallen“ (Offb. 13:11-15). In Offenbarung, Kapitel 16 und 19 wird es als „der falsche Prophet“ bezeichnet (Offb. 16:13; 19:20). Daniel erwähnt etwas, das gut zu dem „Feuer vom Himmel“ passt, nämlich dass die britisch-amerikanische Weltmacht „auf außergewöhnliche Weise … Zerstörung anrichten“ würde (Dan. 8:19, 23). Genau das geschah im Zweiten Weltkrieg, als zwei Atombomben entscheidend dazu beitrugen, diesen Krieg in der Pazifikregion zu beenden. Sie waren das Ergebnis vereinter Anstrengungen britischer und amerikanischer Wissenschaftler. Die britisch-amerikanische Weltmacht ließ tatsächlich „Feuer vom Himmel auf die Erde fallen“. w22.05 10 Abs. 9