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1. TimotheusIndex der Wachtturm-Publikationen 1945-1985
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3:4 w83 1. 12. 23-4; om 33; w78 1. 5. 31; km 7/75 3; w74 1. 5. 281; w73 1. 11. 662; w72 1. 3. 141; w72 15. 4. 255; or 57; yb72 16; li 259; w66 15. 7. 431; w66 1. 8. 456; w64 1. 10. 600-1; w63 15. 1. 41; w63 1. 11. 660; w62 15. 6. 366; w62 1. 10. 590; w61 1. 6. 342; w57 1. 6. 342; w57 15. 8. 501; w54 1. 10. 607
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1. Timotheus: Studienanmerkungen zu Kapitel 3Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung (Studienausgabe)
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der seinem eigenen Haushalt gut vorsteht: Mit „vorstehen“ ist nicht gemeint, mit harter Hand über die Familie zu herrschen, sondern liebevoll für sie zu sorgen. Das wird am folgenden Vers deutlich. Dort vergleicht Paulus die Art, wie ein Mann seiner Familie vorsteht, damit, wie ein Aufseher für „die Versammlung Gottes“ sorgt (1Ti 3:5). Das griechische Verb für „sorgen“ beinhaltet einem Bibelkommentar zufolge „sowohl den Gedanken von Führung (Leitung) als auch von Fürsorge“. (Siehe Anm. zu 1Ti 3:5.)
vorsteht: Oder „führt“. (Siehe Anm. zu Rö 12:8.)
der Kinder hat, die gehorsam sind und sich gut benehmen: Wtl. „der Kinder hat in Unterordnung mit aller Ehrbarkeit“. Die griechische Formulierung für „mit aller Ehrbarkeit“ (oder „mit allem Ernst“) bezieht sich offenbar auf die Kinder und nicht, wie einige meinen, auf den Vater. Kinder verhalten sich ehrbar, wenn sie gehorsam sind, Respekt zeigen und „sich gut benehmen“. Damit ist nicht gemeint, dass sie kleine Erwachsene sein müssen. Ihr Verhalten hängt vom Alter und der jeweiligen Situation ab. Die Bibel zeigt, dass es ganz normal ist, wenn Kinder lachen und spielen (Luk 7:32; vgl. Pr 3:4; Jes 11:8). Wie Paulus in 1Ko 13:11 schreibt, hat er als Kind nicht so gedacht, geredet oder argumentiert wie als Erwachsener.
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