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  • Berechtigt, die „gute Botschaft“ zu predigen
    Der Wachtturm 1967 | 1. Februar
    • Gesundheitszustand und die Verhältnisse gestatten) mindestens einige der Zusammenkünfte besuchen und wirklich zu Jehovas Zeugen gehören wollen, abgesehen davon, daß er ein sittlich einwandfreies Leben führen und die Grundwahrheiten kennen sollte.“

      DIE ZIELE FÜR APRIL UND DEZEMBER

      Nach diesen Ausführungen fragte ein anderer Bruder: „Bedeutet das, daß sich unsere Einstellung zu den neuen Höchstzahlen, die wir jedes Jahr im April und Dezember anstreben, gegenüber der Vergangenheit geändert hat?“ Der Redner erwiderte:

      „Eigentlich ist das, was ich eben gesagt habe, nichts Neues. Du kannst es in der Broschüre In Frieden und Einheit predigen und lehren auf Seite 16 nachlesen. Auch auf Seite 22 wird darauf hingewiesen, daß es vernünftig ist, als Ergebnis unseres Dienstes eine Mehrung zu erwarten, und dann wird von solchen, die im April und Dezember den Dienst aufnehmen, als von ‚Neuen, die sich so mit der Versammlung verbinden‘, gesprochen. Die Broschüre spricht also nicht von Menschen, die nicht mit uns verbunden sind, und sie spornt uns auch nicht an, solche in den Dienst mitzunehmen.

      Wir versuchen also nicht, im April und Dezember eine Menge Menschen in den Dienst einzuführen, die noch nicht bereit sind, ihn aufzunehmen. Es ist jedoch ganz gut, von Zeit zu Zeit, wie im April und Dezember, unser Werk zu überprüfen und darüber nachzudenken, ob jemand so weit ist, daß er den Dienst aufnehmen könnte, und sollte das der Fall sein, so wollen wir ihm helfen. Wir strengen uns also in dieser Hinsicht in bestimmten Monaten besonders an, und es ist für uns alle ein guter Ansporn, daran zu denken, daß wir Personen, mit denen wir studieren, darauf vorbereiten, tätige Lobpreiser Jehovas zu werden. (2. Tim. 2:1, 2) Das heißt nicht, daß wir in anderen Monaten keine Neuen in den Dienst einführen, aber zu bestimmten Zeiten des Jahres konzentrieren wir uns ganz besonders auf diesen Zweig unseres Werkes. Wieviel Freude erleben wir doch, wenn sich ein Neuer mit uns am Dienste Jehovas beteiligt!“

      Und wie steht es mit dir? Predigst du die gute Botschaft vom Königreich? Wenn du Jesus Christus nachahmen und wie er die gute Botschaft vom Königreich predigen und verkünden möchtest, dann setze alles daran, dich jetzt, solange es noch Zeit ist, für dieses Werk auszurüsten. — Luk. 8:1; 21:34-36.

  • Missionare, die kostenfrei geben
    Der Wachtturm 1967 | 1. Februar
    • Missionare, die kostenfrei geben

      WIE erfreulich ist es doch, heute, da die Preise ständig steigen, von Missionaren zu hören, die kostenfrei geben von dem, was sie haben! „Kostenfrei habt ihr empfangen, kostenfrei gebt“, lautete das Thema der Ansprache die Präsident N. H. Knorr vor den 2023 Zuhörern hielt, die am 11. September 1966 der Graduierung der 42. Klasse der Wachtturm-Bibelschule Gilead in New York beiwohnten.

      Präsident Knorr veranschaulichte diesen Gedanken anhand der Schöpfungswerke. Die Wolken empfangen Wasser kostenfrei und geben es auch kostenfrei wieder ab. Ebenso verhält es sich mit der Erde und mit der Pflanzenwelt. Ja selbst der Mensch gibt von der Nahrung, die er auf physischem Wege zu sich nimmt, wieder ab, indem er wächst, arbeitet und denkt. Freiwillige Gaben von Zeugen Jehovas aus aller Welt machten auch die besondere Missionarausbildung möglich, die die abgehenden Studenten kostenfrei empfangen haben, und nun ist es an ihnen, kostenfrei zu geben.

      Sie seien nun von der Wahrheit voll und ganz erfüllt, sagte der Redner zu den Studenten; sie dürften aber die danach Dürstenden nur allmählich darüber belehren; ihre Belehrung dürfe nicht wie ein Wolkenbruch wirken, sondern müsse einem leichten Regen gleichen, der das Land fruchtbar mache. Er gab den Studenten auch den Rat, Herz und Sinn durch ein regelmäßiges Studium immer wieder anzufüllen, damit sie den Menschen in ihren Missionargebieten stets die reine Wahrheit darlegen könnten. Er erinnerte sie an das Wort: „Die Lippe der Wahrheit besteht ewiglich.“ — Spr. 12:19.

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