DER ERSTE BRIEF AN DIE KORINTHER
1 Paulus, nach dem Willen Gottes zum Apostel von Christus Jesus berufen,+ und Sọsthenes, unser Bruder, 2 an die Versammlung* Gottes in Korinth,+ an euch, die ihr durch die Verbindung mit Christus Jesus geheiligt+ und zu Heiligen berufen wurdet,+ und an alle, die irgendwo den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen,+ ihres und unseres Herrn:
3 Wir wünschen euch unverdiente Güte und Frieden von Gott, unserem Vater, und vom Herrn Jesus Christus.
4 Ich danke meinem Gott immer wieder für euch wegen der unverdienten Güte Gottes, die euch in Christus Jesus geschenkt wurde. 5 Denn ihr habt in ihm alles reichlich bekommen – die volle Redefähigkeit und die volle Erkenntnis –,+ 6 weil das Zeugnis* über den Christus+ unter euch gefestigt worden ist. 7 So fehlt es euch an gar keiner Gabe, während ihr sehnsüchtig auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus+ wartet. 8 Er wird euch auch bis zum Ende festigen, damit euch am Tag unseres Herrn Jesus Christus nichts vorzuwerfen ist.+ 9 Gott ist treu,+ durch den ihr zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn, berufen worden seid.
10 Brüder, ich bitte euch nun dringend im Namen unseres Herrn Jesus Christus: Redet alle übereinstimmend und habt keine Spaltungen unter euch,+ sondern seid in demselben Denken* und in demselben Gedankengang völlig vereint.+ 11 Denn einige aus dem Haus von Chlọe haben mich informiert, dass es Streitigkeiten unter euch gibt.+ 12 Was ich meine, ist Folgendes: Die einen von euch sagen: „Ich gehöre zu Paulus“, andere sagen: „Ich zu Apọllos“,+ wieder andere: „Ich zu Kẹphas“, und noch andere: „Ich zu Christus.“ 13 Ist der Christus geteilt? Wurde Paulus etwa für euch am Pfahl hingerichtet? Oder seid ihr im Namen von Paulus getauft worden? 14 Ich danke Gott, dass ich außer Krịspus+ und Gạjus+ niemand von euch getauft habe. 15 So kann keiner sagen, dass ihr in meinem Namen getauft worden seid. 16 Ach ja, die Hausgemeinschaft von Stẹphanas+ habe ich auch getauft. Ansonsten weiß ich nicht, ob ich noch jemand getauft habe. 17 Denn Christus hat mich nicht gesandt, um zu taufen, sondern um die gute Botschaft zu verkünden,+ aber nicht mit klugen Worten*,+ damit der Marterpfahl des Christus nicht nutzlos gemacht wird.
18 Denn die Botschaft über den Marterpfahl ist Unsinn für die, die umkommen,+ aber für uns, die wir gerettet werden, ist sie Gottes Kraft.+ 19 In den Schriften steht ja: „Ich werde die Weisheit der Weisen zugrunde gehen lassen und die Intelligenz der Intellektuellen werde ich beseitigen*.“+ 20 Wo ist der Weise? Wo ist der Schriftgelehrte? Wo ist der Debattierer dieses Weltsystems? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt zu Unsinn werden lassen? 21 Denn da die Welt durch ihre Weisheit+ Gott nicht kennengelernt hat,+ hat es Gott in seiner Weisheit gefallen, die Glaubenden durch den „Unsinn“+ dessen, was gepredigt wird, zu retten.
22 Denn die Juden bitten um Zeichen+ und die Griechen suchen nach Weisheit.+ 23 Wir aber predigen, dass Christus am Pfahl hingerichtet wurde. Für die Juden ist das ein Stolperstein,+ für die anderen Völker ist es Unsinn.+ 24 Für die Berufenen jedoch, sowohl Juden als auch Griechen, ist Christus die Kraft Gottes und die Weisheit Gottes.+ 25 Denn etwas „Unsinniges“ von Gott ist weiser als die Menschen und etwas Schwaches von Gott ist stärker als die Menschen.+
26 Ihr seht ja in eurem Fall, Brüder, dass nicht viele berufen wurden, die nach menschlichen Maßstäben weise sind+ oder die mächtig sind, nicht viele von vornehmer Herkunft.+ 27 Stattdessen hat Gott das „Unsinnige“ in der Welt ausgewählt, um die Weisen zu beschämen. Gott hat das Schwache in der Welt ausgewählt, um das Starke zu beschämen.+ 28 Und Gott hat das Unbedeutende in der Welt ausgewählt und das, worauf man herabblickt, das, was nicht ist, um das, was ist, zunichtezumachen.+ 29 So kann sich niemand vor Gott rühmen. 30 Ihm aber ist es zu verdanken, dass ihr mit Christus Jesus verbunden seid, der für uns Weisheit von Gott geworden ist und auch Gerechtigkeit,+ Heiligung+ und Befreiung durch Lösegeld,+ 31 damit zutrifft, was in den Schriften steht: „Wer sich rühmt, soll sich wegen Jehova rühmen.“+
2 Als ich zu euch kam, Brüder, kam ich also nicht mit außergewöhnlicher* Redekunst+ oder Weisheit, um euch das heilige Geheimnis Gottes zu verkünden.+ 2 Denn ich beschloss, unter euch von nichts zu wissen außer von Jesus Christus und davon, dass er an den Pfahl gebracht wurde.+ 3 Ich kam in Schwachheit und mit Angst und großem Zittern zu euch. 4 Auch sprach und predigte ich nicht mit Überredungskunst und weisen Worten, sondern was ich sagte, zeugte von Geist und Kraft,+ 5 damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft beruht.
6 Nun reden wir von Weisheit unter denen, die reif sind,*+ aber nicht von der Weisheit dieses Weltsystems und auch nicht von der Weisheit der Herrscher dieses Weltsystems, die untergehen werden.+ 7 Wir reden vielmehr von Gottes Weisheit in einem heiligen Geheimnis,+ von der verborgenen Weisheit, die Gott vor den Weltsystemen zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat. 8 Diese Weisheit hat keiner der Herrscher dieses Weltsystems* kennengelernt,+ denn wenn sie sie erkannt hätten, dann hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht am Pfahl hingerichtet.+ 9 Vielmehr steht in den Schriften: „Was das Auge nicht gesehen und das Ohr nicht gehört hat und was auch nicht im Herzen eines Menschen aufgekommen ist, das hat Gott für die vorbereitet, die ihn lieben.“+ 10 Uns hat Gott es durch seinen Geist+ offenbart,+ denn der Geist erforscht alles, selbst die tiefen Dinge* Gottes.+
11 Denn wer unter den Menschen kennt die Dinge* eines Menschen, außer der Geist des Menschen, der in ihm ist? Ebenso hat niemand die Dinge* Gottes kennengelernt, außer der Geist Gottes. 12 Nun haben wir nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der von Gott ist,+ damit wir das erkennen können, was uns Gott gütigerweise gegeben hat. 13 Davon reden wir auch, doch nicht mit Worten, die durch Menschenweisheit+ gelehrt werden, sondern mit Worten, die durch den Geist gelehrt werden,+ indem wir Geistiges mit Worten erklären, die mit dem Geist übereinstimmen*.
14 Aber ein Mensch, der sich von seinem Verlangen leiten lässt, nimmt nicht an, was vom Geist Gottes kommt, denn es ist für ihn Unsinn. Er kann es nicht erkennen, weil es mit der Hilfe des Geistes beurteilt wird. 15 Der Mensch jedoch, der sich vom Geist Gottes leiten lässt, beurteilt alles,+ er selbst aber wird von keinem Menschen beurteilt. 16 Denn „wer hat die Denkweise* Jehovas kennengelernt, sodass er ihn belehren könnte“?+ Wir aber haben die Denkweise* Christi.+
3 So konnte ich mit euch nicht wie mit Menschen reden, die sich vom Geist leiten lassen*,+ Brüder, sondern wie mit Menschen, die sich von ihrer sündigen Natur leiten lassen*, wie mit kleinen Kindern+ in Christus. 2 Ich habe euch mit Milch ernährt, nicht mit fester Nahrung, denn ihr wart noch nicht stark genug. Ja ihr seid auch jetzt nicht stark genug,+ 3 denn ihr lasst euch noch von eurer sündigen Natur leiten*.+ Solange es Eifersucht und Streit unter euch gibt,+ lasst ihr euch da nicht von eurer sündigen Natur leiten*+ und verhaltet ihr euch da nicht wie Menschen? 4 Denn wenn einer sagt: „Ich gehöre zu Paulus“, ein anderer aber sagt: „Ich zu Apọllos“,+ benehmt ihr euch da nicht einfach wie Menschen?
5 Was ist denn Apọllos? Ja was ist Paulus? Diener,+ durch die ihr gläubig geworden seid, so wie der Herr es einem jeden gewährt hat. 6 Ich habe gepflanzt,+ Apọllos hat begossen,+ Gott aber hat es wachsen lassen, 7 sodass weder der Pflanzende etwas ist noch der Begießende, sondern Gott, der es wachsen lässt.+ 8 Der Pflanzende und der Begießende sind eins, doch jeder wird für seine eigene Arbeit den entsprechenden Lohn bekommen.+ 9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter.+ Ihr seid Gottes Feld, das bebaut wird, Gottes Bauwerk.+
10 Aufgrund der unverdienten Güte, die Gott mir geschenkt hat, habe ich als geschickter Baumeister ein Fundament gelegt,+ aber jemand anders baut darauf. Doch jeder soll stets darauf achten, wie er darauf baut. 11 Denn niemand kann ein anderes Fundament legen als das, was gelegt wurde – Jesus Christus.+ 12 Wenn nun jemand auf dem Fundament mit Gold, Silber, kostbaren Steinen, Hölzern, Heu oder Stroh baut, 13 wird das Werk eines jeden offenbar,* denn der Tag wird es aufdecken, weil es durch Feuer offenbart werden wird.+ Durch das Feuer wird geprüft, von welcher Qualität das Werk eines jeden ist. 14 Hält das, was jemand darauf gebaut hat, stand, wird er einen Lohn bekommen. 15 Falls es abbrennt, wird er Verlust erleiden, doch er selbst wird gerettet werden. Wenn das geschieht, wird es jedoch sein wie durchs Feuer hindurch.
16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid+ und dass der Geist Gottes in euch wohnt?+ 17 Wenn jemand den Tempel Gottes vernichtet, wird Gott ihn vernichten. Denn der Tempel Gottes ist heilig und ihr seid dieser Tempel.+
18 Macht euch nichts vor: Wenn sich jemand unter euch in diesem Weltsystem für weise hält, soll er erst einmal dumm werden, damit er weise wird.+ 19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Dummheit bei Gott. Steht doch in den Schriften: „Die Weisen fängt er mit ihrer eigenen List.“+ 20 Auch heißt es: „Jehova weiß, dass die Überlegungen der Weisen sinnlos sind.“+ 21 Deshalb soll sich niemand wegen Menschen rühmen, denn alles gehört euch, 22 ob Paulus oder Apọllos oder Kẹphas+ oder die Welt oder Leben oder Tod oder Gegenwärtiges oder Zukünftiges – alles gehört euch. 23 Ihr aber gehört Christus+ und Christus gehört Gott.
4 Man soll uns als Diener von Christus und Verwalter von Gottes heiligen Geheimnissen+ betrachten. 2 Und von Verwaltern wird erwartet, dass sie sich als treu erweisen. 3 Für mich nun ist es ziemlich unwichtig, ob ich von euch oder von einem menschlichen Gericht beurteilt werde. Ich beurteile mich ja nicht einmal selbst. 4 Ich bin mir nämlich keiner Schuld bewusst, aber das beweist noch nicht, dass ich gerecht bin. Jehova ist es, der mich beurteilt.+ 5 Urteilt also über nichts+ vor der gegebenen Zeit, bevor der Herr kommt. Er wird das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten im Herzen der Menschen aufdecken. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.+
6 Ich habe das nun zu eurem Nutzen auf mich und Apọllos+ angewandt, Brüder. Ihr sollt durch uns den Grundsatz lernen: „Geht nicht über das hinaus, was in den Schriften steht“, damit ihr nicht vor Stolz aufgeblasen seid+ und den einen dem anderen vorzieht. 7 Denn wer macht, dass du dich von einem anderen unterscheidest? Ja was hast du, das du nicht erhalten hast?+ Und wenn du es doch erhalten hast, warum prahlst du dann, als hättest du es nicht erhalten?
8 Seid ihr schon zufrieden*? Seid ihr schon reich? Habt ihr ohne uns als Könige zu regieren begonnen?+ Ich wünschte tatsächlich, ihr hättet als Könige zu regieren begonnen, damit auch wir mit euch als Könige regieren können.+ 9 Denn mir scheint, dass Gott uns, die Apostel, zuletzt als Menschen zur Schau gestellt hat, die zum Tod verurteilt sind,+ denn wir sind für die Welt und für Engel und für Menschen ein Schauspiel geworden.+ 10 Wir erscheinen als dumm+ wegen Christus, ihr aber haltet euch für verständig in Christus. Wir sind schwach, ihr aber seid stark. Ihr werdet geehrt, wir aber bekommen keine Ehre. 11 Bis zu dieser Stunde leiden wir ständig Hunger+ und Durst+ und sind dürftig bekleidet, wir werden geschlagen*,+ haben kein Zuhause 12 und mühen uns ab, indem wir mit unseren eigenen Händen arbeiten.+ Wenn wir beschimpft werden, segnen wir.+ Wenn man uns verfolgt, ertragen wir es geduldig.+ 13 Wenn man uns verleumdet, antworten wir mit Milde*.+ Wir sind wie der Abfall der Welt geworden,+ der Abschaum von allem – bis jetzt.
14 Ich schreibe euch das nicht, um euch zu beschämen, sondern um euch als meine geliebten Kinder eindringlich zu ermahnen. 15 Denn selbst wenn ihr 10 000 Betreuer in Christus hättet, habt ihr bestimmt nicht viele Väter. Ich bin nämlich durch die gute Botschaft in Christus Jesus euer Vater geworden.+ 16 Deshalb bitte ich euch dringend: Nehmt mich zum Vorbild.+ 17 Aus diesem Grund schicke ich Timọtheus zu euch,+ mein geliebtes, treues Kind im Herrn.+ Er wird euch an meine Methoden in Verbindung mit Christus Jesus erinnern+ – so wie ich überall in jeder Versammlung lehre.
18 Einige von euch sind vor Stolz aufgeblasen, als würde ich nicht zu euch kommen. 19 Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn Jehova es will. Dann werde ich nicht die Worte dieser aufgeblasenen Leute kennenlernen, sondern ihre Kraft. 20 Denn das Königreich Gottes ist nicht eine Sache von Worten, sondern von Kraft. 21 Was ist euch lieber? Soll ich mit dem Stock zu euch kommen+ oder mit Liebe und im Geist der Milde?
5 Tatsächlich wird von sexueller Unmoral+ unter euch berichtet, und zwar von einer solchen Unmoral, wie es sie nicht einmal unter Ungläubigen* gibt – nämlich dass ein Mann mit der Frau seines Vaters zusammenlebt*.+ 2 Seid ihr darauf stolz? Solltet ihr nicht eher traurig sein+ und den Mann, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte entfernen?+ 3 Ich bin zwar körperlich abwesend, aber im Geist bin ich anwesend, und ich habe mein Urteil über den Mann, der das getan hat, bereits gefällt, so als wäre ich bei euch. 4 Wenn ihr im Namen unseres Herrn Jesus versammelt seid – in dem Bewusstsein, dass ich im Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus bei euch bin –, 5 dann übergebt einen solchen Menschen zur Beseitigung des sündigen Einflusses* dem Satan,+ damit der Geist am Tag des Herrn gerettet wird.+
6 Euer Prahlen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig die ganze Teigmasse durchsäuert?+ 7 Entfernt den alten Sauerteig, damit ihr eine neue Masse seid – ungesäuert, wie ihr es ja seid. Denn Christus, unser Passahlamm,+ ist tatsächlich geopfert worden.+ 8 Lasst uns das Fest+ also nicht mit altem Sauerteig begehen, auch nicht mit Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit, sondern mit ungesäuertem Brot der Aufrichtigkeit und Wahrheit.
9 Ich habe euch in meinem Brief geschrieben, dass ihr mit Menschen, die sexuell unmoralisch handeln, keinen Umgang mehr haben sollt – 10 nicht in dem Sinn, dass ihr euch ganz von den Menschen dieser Welt+ fernhaltet, die sexuell unmoralisch handeln, oder von Habgierigen oder Erpressern oder Götzendienern. Sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen.+ 11 Nun aber schreibe ich euch, dass ihr mit jemandem, der Bruder genannt wird, keinen Umgang mehr haben sollt,+ wenn er sexuell unmoralisch handelt, wenn er ein habgieriger Mensch ist,+ ein Götzendiener, jemand, der andere übel beschimpft, ein Trinker+ oder ein Erpresser,+ dass ihr nicht einmal mit einem solchen Menschen essen sollt. 12 Denn was habe ich damit zu tun, über die zu urteilen, die draußen sind? Urteilt ihr nicht über die, die drinnen sind,+ 13 während Gott über die urteilt, die draußen sind?+ „Entfernt den schlechten Menschen aus eurer Mitte.“+
6 Wagt es jemand von euch, der einen Streitfall mit einem anderen hat,+ vor ungerechte Menschen vor Gericht zu gehen und nicht vor die Heiligen?+ 2 Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen über die Welt Gericht halten werden?+ Und wenn ihr über die Welt Gericht halten sollt, seid ihr da nicht in der Lage, ganz geringfügige Angelegenheiten zu verhandeln? 3 Wisst ihr nicht, dass wir über Engel Gericht halten werden?+ Warum also nicht über Angelegenheiten dieses Lebens? 4 Wenn ihr nun Angelegenheiten dieses Lebens zu verhandeln habt,+ setzt ihr da Männer als Richter ein, auf die man in der Versammlung herabblickt? 5 Ich sage das, um euch zu beschämen. Gibt es nicht einen einzigen weisen Menschen unter euch, der zwischen seinen Brüdern Recht sprechen kann? 6 Stattdessen zieht ein Bruder gegen den anderen vor Gericht, und das auch noch vor Ungläubige!
7 Eigentlich ist es schon eine Niederlage für euch, dass ihr gegeneinander Prozesse führt. Warum lasst ihr euch nicht lieber Unrecht tun?+ Warum lasst ihr euch nicht lieber betrügen? 8 Stattdessen tut ihr Unrecht und betrügt, und das macht ihr auch noch mit euren Brüdern!
9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden?+ Lasst euch nicht täuschen*: Personen, die sexuell unmoralisch handeln,+ Götzendiener,+ Ehebrecher,+ Männer, die sich für homosexuelle Handlungen hergeben,+ Männer, die Homosexualität praktizieren,+ 10 Diebe, Habgierige,+ Trinker,+ Menschen, die andere übel beschimpfen, und Erpresser+ werden Gottes Königreich nicht erben.+ 11 Und doch waren das einige von euch.+ Aber ihr seid reingewaschen worden,+ ihr seid geheiligt worden,+ ihr seid für gerecht erklärt* worden+ im Namen des Herrn Jesus Christus und mit dem Geist unseres Gottes.+
12 Mir ist alles erlaubt, aber nicht alles ist von Vorteil.+ Mir ist alles erlaubt, aber ich will mich von nichts beherrschen* lassen. 13 Das Essen ist für den Magen da und der Magen für das Essen, doch Gott wird beidem ein Ende machen.+ Der Körper ist nicht für sexuelle Unmoral da, sondern für den Herrn,+ und der Herr ist für den Körper da. 14 Gott hat aber den Herrn auferweckt+ und wird auch uns durch seine Macht+ auferwecken.+
15 Wisst ihr nicht, dass eure Körper Teile des Körpers von Christus sind?+ Soll ich denn die Körperteile des Christus wegnehmen und sie mit einer Prostituierten vereinigen? Niemals! 16 Wisst ihr nicht, dass jeder, der mit einer Prostituierten verbunden ist, ein Körper mit ihr ist? Denn „die beiden“, so sagt er, „werden eins sein“.+ 17 Wer dagegen mit dem Herrn verbunden ist, ist mit ihm eins im Geist.+ 18 Flieht vor sexueller Unmoral!+ Jede andere Sünde, die ein Mensch begeht, ist außerhalb seines Körpers, wer aber sexuelle Unmoral treibt, sündigt gegen seinen eigenen Körper.+ 19 Wisst ihr nicht, dass euer Körper der Tempel+ des heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habt?+ Auch gehört ihr nicht euch selbst,+ 20 denn ihr wurdet für einen Preis freigekauft.+ Verherrlicht also Gott+ in eurem Körper.+
7 Nun zu dem, worüber ihr geschrieben habt: Es ist für einen Mann besser, wenn er keine Frau berührt. 2 Doch wegen der weitverbreiteten sexuellen Unmoral soll jeder Mann seine eigene Frau haben+ und jede Frau ihren eigenen Mann.+ 3 Der Mann soll seiner Frau das geben, was ihr zusteht, und genauso die Frau ihrem Mann.+ 4 Die Frau verfügt nicht über ihren eigenen Körper, sondern ihr Mann. Genauso verfügt auch der Mann nicht über seinen eigenen Körper, sondern seine Frau. 5 Entzieht euch einander nicht, außer mit gegenseitiger Einwilligung für eine festgelegte Zeit, damit ihr dem Gebet Zeit widmen und dann wieder zusammenkommen könnt. So kann euch Satan nicht ständig wegen eures Mangels an Selbstbeherrschung versuchen. 6 Ich sage euch das jedoch als Zugeständnis und nicht als Anordnung. 7 Ich wünschte aber, dass alle Menschen so wären wie ich. Doch jeder hat seine eigene Gabe+ von Gott, der eine diese, der andere jene.
8 Nun sage ich den Unverheirateten und den Witwen, dass es für sie besser ist, wenn sie so bleiben, wie ich es bin.+ 9 Haben sie aber keine Selbstbeherrschung, sollen sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als in Leidenschaft entbrannt zu sein.+
10 Den Verheirateten gebe ich Anweisung – nicht ich, sondern der Herr –, dass sich eine Frau nicht von ihrem Mann trennen soll.+ 11 Falls sie sich doch von ihm trennt, soll sie unverheiratet bleiben oder sich mit ihrem Mann wieder versöhnen. Und ein Mann soll seine Frau nicht verlassen.+
12 Den anderen aber sage ich, ja ich, nicht der Herr:+ Wenn irgendein Bruder eine ungläubige Frau hat und sie einverstanden ist, bei ihm zu bleiben, dann soll er sie nicht verlassen. 13 Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat, der einverstanden ist, bei ihr zu bleiben, dann soll sie ihn nicht verlassen. 14 Denn der ungläubige Mann ist in Verbindung mit seiner Frau geheiligt und die ungläubige Frau ist in Verbindung mit dem Bruder geheiligt. Sonst wären eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. 15 Will jedoch der Ungläubige weggehen, mag er weggehen. Ein Bruder oder eine Schwester ist unter solchen Umständen nicht gebunden, sondern Gott hat euch zum Frieden berufen.+ 16 Denn wie weißt du, Frau, ob du deinen Mann nicht retten wirst?+ Oder wie weißt du, Mann, ob du deine Frau nicht retten wirst?
17 Jeder soll jedoch so leben, wie Jehova es ihm zugeteilt hat, so wie Gott ihn berufen hat.+ Und so ordne ich es in allen Versammlungen an. 18 Ist einer als Beschnittener berufen worden?+ Er soll seine Beschneidung nicht rückgängig machen. Ist einer als Unbeschnittener berufen worden? Er soll sich nicht beschneiden lassen.+ 19 Es kommt nicht darauf an, ob jemand beschnitten oder unbeschnitten ist.+ Es kommt darauf an, die Gebote Gottes zu halten.+ 20 Jeder soll in dem Stand bleiben, in dem er berufen wurde.+ 21 Wurdest du berufen, als du ein Sklave warst? Mach dir deswegen keine Sorgen.+ Doch wenn du frei werden kannst, dann ergreife die Gelegenheit dazu. 22 Denn jemand, der im Herrn berufen wurde, als er ein Sklave war, ist ein Freigelassener des Herrn.+ Und wer berufen wurde, als er ein freier Mensch war, ist ein Sklave von Christus.+ 23 Ihr seid für einen Preis freigekauft worden.+ Werdet nicht mehr Sklaven von Menschen.+ 24 Brüder, jeder soll vor Gott in dem Stand bleiben, in dem er berufen wurde.
25 Was nun Jungfrauen betrifft, habe ich keine Anordnung vom Herrn, aber ich äußere meine Meinung+ als jemand, dem vom Herrn die Barmherzigkeit erwiesen worden ist, vertrauenswürdig zu sein. 26 Deshalb denke ich, dass es angesichts der gegenwärtigen schwierigen Lage für einen Menschen am besten ist, so zu bleiben, wie er ist. 27 Bist du an eine Frau gebunden? Versuch nicht, dich von ihr zu lösen.+ Bist du nicht an eine Frau gebunden? Such nicht nach einer Frau. 28 Aber auch wenn du heiraten würdest, würdest du keine Sünde begehen. Und wenn eine Jungfrau heiraten würde, wäre das keine Sünde. Wer heiratet, muss allerdings mit so manchen Schwierigkeiten rechnen. Ich versuche aber, euch davor zu bewahren.
29 Außerdem sage ich euch, Brüder: Es bleibt nicht mehr viel Zeit.+ Von nun an sollen die, die Ehefrauen haben, so sein, als hätten sie keine, 30 die Weinenden sollen wie die sein, die nicht weinen, und die sich Freuenden wie die, die sich nicht freuen, und die Kaufenden wie die, die nicht besitzen, 31 und die, die von der Welt Gebrauch machen, wie solche, die nicht vollen Gebrauch von ihr machen.+ Denn die Szene dieser Welt wechselt. 32 Ich möchte wirklich, dass ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete ist um die Angelegenheiten des Herrn besorgt – wie er dem Herrn gefallen kann. 33 Der Verheiratete aber ist um die Angelegenheiten der Welt besorgt+ – wie er seiner Frau gefallen kann – 34 und er ist geteilt. Ebenso ist die Unverheiratete wie auch die Jungfrau um die Angelegenheiten des Herrn besorgt,+ damit sie sowohl in ihrem Körper als auch in ihrem Geist heilig sein kann. Die Verheiratete dagegen ist um die Angelegenheiten der Welt besorgt – wie sie ihrem Mann gefallen kann. 35 Aber ich sage das zu eurem persönlichen Vorteil. Ich will euch damit nicht einschränken, sondern euch zu einem anständigen Verhalten bewegen und zu ständiger Hingabe an den Herrn ohne Ablenkung.
36 Wenn aber jemand denkt, dass er sich unpassend verhält, wenn er unverheiratet bleibt, und er über die Blüte der Jugend hinaus ist, dann gilt: Er kann tun, was er möchte. Er sündigt nicht.+ Sie sollen heiraten.+ 37 Falls jemand aber im Herzen fest entschlossen ist und keine Notwendigkeit verspürt, sondern sich in der Gewalt hat und im Herzen entschieden hat, unverheiratet zu bleiben, dann macht er es gut.+ 38 Also auch wer heiratet, macht es gut, aber wer nicht heiratet, macht es besser.+
39 Eine Frau ist gebunden, solange ihr Mann lebt.+ Wenn ihr Mann jedoch sterben* sollte, ist sie frei, zu heiraten, wen sie will – aber nur im Herrn.+ 40 Allerdings ist sie meiner Meinung nach glücklicher, wenn sie so bleibt, wie sie ist. Und ich denke doch, dass auch ich Gottes Geist habe.
8 Nun zu Nahrungsmitteln, die Götzen geopfert wurden:+ Wir wissen, dass wir alle Erkenntnis haben.+ Erkenntnis macht aufgeblasen, aber Liebe baut auf.+ 2 Wenn jemand denkt, dass er etwas erkannt hat, dann hat er es noch nicht so erkannt, wie er es erkennen sollte. 3 Wenn aber jemand Gott liebt, dann ist er von ihm erkannt.
4 Was nun das Essen von Nahrungsmitteln betrifft, die Götzen geopfert wurden, so wissen wir, dass ein Götze in der Welt nichts ist*+ und dass es keinen Gott gibt außer einem.+ 5 Denn wenn es auch sogenannte Götter gibt, ob im Himmel oder auf der Erde,+ wie es ja viele „Götter“ und viele „Herren“ gibt, 6 so gibt es doch für uns nur einen Gott,+ den Vater,+ aus dem alle Dinge sind, und wir sind für ihn.+ Auch gibt es nur einen Herrn,+ Jesus Christus, durch den alles ist,+ und wir sind durch ihn.
7 Diese Erkenntnis haben jedoch nicht alle.+ Einige, die früher einen Bezug zu Götzen hatten, sehen das, was sie essen, als Götzenopfer an,+ und ihr Gewissen, das schwach ist, wird verunreinigt.+ 8 Doch Essen bringt uns Gott nicht näher.+ Wenn wir nicht essen, haben wir keinen Nachteil, und wenn wir essen, ist es für uns nicht zum Vorteil.+ 9 Achtet jedoch immer darauf, dass euer Recht, zu wählen, für die Schwachen nicht irgendwie zum Stolperstein wird.+ 10 Angenommen, jemand sieht dich, der du Erkenntnis hast, in einem Götzentempel beim Essen. Wird das Gewissen des Schwachen dann nicht so weit beeinflusst, dass er Nahrungsmittel isst, die Götzen geopfert wurden? 11 So geht durch deine Erkenntnis der Schwache zugrunde – dein Bruder, für den Christus gestorben ist.+ 12 Wenn ihr auf diese Weise gegen eure Brüder sündigt und ihr schwaches Gewissen+ verletzt, dann sündigt ihr gegen Christus. 13 Wenn also Essen meinen Bruder zum Stolpern bringt, werde ich nie wieder Fleisch essen, damit ich meinen Bruder nicht zum Stolpern bringe.+
9 Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel?+ Habe ich nicht unseren Herrn Jesus gesehen?+ Seid ihr nicht mein Werk im Herrn? 2 Wenn ich auch für andere kein Apostel bin, für euch bin ich es ganz bestimmt! Denn ihr seid das Siegel, das mein Apostelamt im Herrn bestätigt.+
3 Denen, die mich kritisch beurteilen, habe ich Folgendes zu meiner Verteidigung zu sagen: 4 Haben wir nicht das Recht*, zu essen und zu trinken? 5 Haben wir nicht das Recht, von einer gläubigen Ehefrau begleitet zu werden,+ wie die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn+ und Kẹphas?+ 6 Oder sind nur Bạrnabas+ und ich verpflichtet, für unseren Lebensunterhalt zu arbeiten? 7 Welcher Soldat würde jemals auf eigene Kosten dienen? Wer pflanzt einen Weingarten und isst nicht Früchte davon?+ Oder wer hütet eine Herde, ohne sich etwas von der Milch zu nehmen?
8 Sage ich das von einem menschlichen Standpunkt aus? Oder sagt es nicht auch das Gesetz? 9 Im Gesetz von Moses steht doch: „Du darfst einem Stier das Maul nicht zubinden*, wenn er das Getreide drischt.“+ Geht es Gott etwa um Stiere? 10 Oder sagt er das nicht eher unseretwegen? Ja, es ist unseretwegen geschrieben worden, weil der Pflügende und der Dreschende die Hoffnung haben sollten, einen Anteil zu bekommen.
11 Wenn wir Geistiges unter euch gesät haben, ist es da zu viel, wenn wir Materielles von euch ernten?+ 12 Wenn andere diesen berechtigten Anspruch an euch haben, gilt das dann für uns nicht noch viel mehr? Trotzdem haben wir von diesem Recht* keinen Gebrauch gemacht,+ sondern wir ertragen alles, um die Ausbreitung der guten Botschaft über den Christus nicht zu behindern.+ 13 Wisst ihr nicht, dass die Männer, die heilige Pflichten erfüllen, Nahrungsmittel aus dem Tempel essen und die, die regelmäßig am Altar Dienst tun, einen Anteil vom Altar bekommen?+ 14 So hat der Herr auch angeordnet, dass diejenigen, die die gute Botschaft verkünden, von der guten Botschaft leben sollen.+
15 Ich habe jedoch von nichts dergleichen Gebrauch gemacht.+ Ja, ich habe das nicht geschrieben, damit es in meinem Fall so gehalten wird, denn es wäre besser, zu sterben, als … Kein Mensch wird mir meine Gründe zum Rühmen nehmen!+ 16 Wenn ich nun die gute Botschaft bekannt mache, ist das kein Grund für mich zum Rühmen, denn eine Notwendigkeit ist mir auferlegt.+ Ja wehe mir, wenn ich die gute Botschaft nicht bekannt mache!+ 17 Wenn ich das freiwillig tue, habe ich einen Lohn. Aber auch wenn ich es gegen meinen Willen tue, bin ich doch mit einem Verwalteramt betraut.+ 18 Worin besteht denn mein Lohn? Darin, dass ich die gute Botschaft unentgeltlich bekannt mache, damit ich meine Befugnis* in Verbindung mit der guten Botschaft nicht missbrauche.
19 Denn obwohl ich von allen Menschen frei bin, habe ich mich zum Sklaven von allen gemacht, um so viele wie möglich zu gewinnen. 20 Für die Juden bin ich wie ein Jude geworden, um Juden zu gewinnen.+ Für die, die dem Gesetz unterstehen, bin ich wie einer geworden, der dem Gesetz untersteht – obwohl ich selbst dem Gesetz nicht unterstehe –, um die zu gewinnen, die dem Gesetz unterstehen.+ 21 Für die, die ohne Gesetz sind, bin ich wie jemand ohne Gesetz geworden+ – obwohl ich nicht ohne Gesetz gegenüber Gott bin, sondern unter Gesetz gegenüber Christus –,+ um die zu gewinnen, die ohne Gesetz sind. 22 Für die Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, um die Schwachen zu gewinnen.+ Ich bin für Menschen aller Art alles geworden, damit ich auf jede nur mögliche Weise einige rette. 23 Doch ich tue alles wegen der guten Botschaft, damit auch andere an ihr teilhaben.+
24 Wisst ihr nicht, dass die Läufer in einem Wettlauf alle laufen, aber nur einer den Preis bekommt? Lauft so, dass ihr ihn gewinnt.+ 25 Auch übt jeder, der an einem Wettkampf teilnimmt, in allem Selbstbeherrschung. Sie tun das natürlich für eine vergängliche Krone,+ wir aber für eine unvergängliche.+ 26 Daher laufe ich nicht, als hätte ich kein Ziel.+ Ich führe meine Schläge so, dass ich nicht in die Luft schlage.+ 27 Ich schlage vielmehr meinen Körper+ und mache ihn zum Sklaven, damit ich mich nicht, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst irgendwie disqualifiziere*.
10 Ich möchte nun, dass ihr wisst, Brüder, dass unsere Vorfahren alle unter der Wolke waren+ und alle durchs Meer gingen+ 2 und alle durch die Wolke und das Meer in Moses getauft wurden. 3 Sie aßen alle dieselbe geistige Nahrung+ 4 und tranken alle dasselbe geistige Wasser.+ Denn sie pflegten aus dem geistigen Felsen zu trinken, der ihnen folgte, und dieser Fels stand für den Christus.+ 5 Trotzdem war Gott über die meisten von ihnen nicht erfreut, denn sie kamen in der Wildnis um.+
6 Diese Geschehnisse sind warnende Beispiele für uns, damit wir nicht wie sie nach Schlechtem verlangen.+ 7 Werdet auch nicht Götzendiener wie einige von ihnen, über die in den Schriften steht: „Sie setzten sich hin und aßen und tranken. Danach standen sie auf und vergnügten sich.“+ 8 Lasst uns auch nicht sexuelle Unmoral treiben wie einige von ihnen, sodass an einem einzigen Tag 23 000 von ihnen starben.+ 9 Auch dürfen wir Jehova nicht auf die Probe stellen,+ wie einige von ihnen es taten, sodass sie durch die Schlangen umkamen.+ 10 Beklagt euch auch nicht,+ wie es einige von ihnen taten,+ sodass sie durch den Vernichter umkamen.+ 11 Diese Geschehnisse sind warnende Beispiele. Sie sind für uns aufgeschrieben worden,+ die wir am Ende der Systeme leben.+
12 Wer also denkt, dass er steht, soll aufpassen, dass er nicht fällt.+ 13 Ihr seid keiner Versuchung ausgesetzt, der nicht auch andere Menschen ausgesetzt sind.+ Gott aber ist treu, und er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet,+ sondern er wird mit der Versuchung auch den Ausweg schaffen, damit ihr sie ertragen könnt.+
14 Darum, meine Lieben, flieht vor dem Götzendienst.+ 15 Ich rede doch mit Menschen, die Unterscheidungsvermögen haben. Beurteilt selbst, was ich sage. 16 Bedeutet der Becher der Segnung, den wir segnen, nicht Teilhaberschaft am Blut des Christus?+ Bedeutet das Brot, das wir brechen, nicht Teilhaberschaft am Körper des Christus?+ 17 Weil es ein einziges Brot ist, sind wir, obwohl wir viele sind, ein einziger Körper,+ denn wir alle haben an diesem einen Brot teil.
18 Seht euch die Israeliten* an: Sind nicht die, welche die Opfer essen, Teilhaber mit dem Altar?*+ 19 Was will ich denn damit sagen? Dass das, was einem Götzen geopfert wird, etwas ist oder dass ein Götze etwas ist?+ 20 Nein, sondern ich sage, dass die anderen Völker ihre Opfer den Dämọnen opfern und nicht Gott.+ Und ich will nicht, dass ihr Teilhaber mit den Dämọnen werdet*.+ 21 Ihr könnt nicht den Becher Jehovas und den Becher der Dämọnen trinken. Ihr könnt nicht am „Tisch Jehovas“+ und am Tisch der Dämọnen teilhaben. 22 Oder wollen wir Jehova zur Eifersucht reizen?+ Wir sind doch nicht etwa stärker als er?
23 Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist von Vorteil.+ Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.+ 24 Jeder soll stets auf den Vorteil des anderen bedacht sein, nicht auf seinen eigenen.+
25 Esst, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, ohne wegen eures Gewissens nachzuforschen, 26 denn „Jehova gehört die Erde und alles auf ihr“.+ 27 Wenn euch ein Ungläubiger einlädt und ihr hingehen möchtet, dann esst, was euch vorgesetzt wird, ohne wegen eures Gewissens nachzuforschen. 28 Falls aber jemand zu euch sagt: „Das ist etwas Geopfertes“, dann esst nicht – wegen dem, der es euch gesagt hat, und wegen des Gewissens.+ 29 Ich meine nicht euer eigenes Gewissen, sondern das des anderen. Denn warum sollte das Gewissen eines anderen Richter über meine Freiheit sein?+ 30 Wenn ich mit Danksagung esse, warum soll wegen etwas, wofür ich Dank sage,+ abfällig über mich geredet werden?
31 Deshalb: Ob ihr esst oder trinkt oder irgendetwas anderes tut, tut alles zur Ehre Gottes.+ 32 Hütet euch stets davor, Juden wie auch Griechen und der Versammlung Gottes Anlass zum Stolpern zu geben,+ 33 so wie auch ich versuche, allen Menschen in allem zu gefallen, indem ich nicht auf meinen eigenen Vorteil bedacht bin,+ sondern auf den der vielen, damit sie gerettet werden.+
11 Nehmt mich zum Vorbild, so wie ich mir Christus zum Vorbild nehme.+
2 Ich lobe euch, weil ihr in allem an mich denkt und an den Traditionen festhaltet, wie ich sie euch übermittelt habe.+ 3 Ich möchte jedoch, dass ihr wisst: Das Haupt jedes Mannes ist der Christus.+ Das Haupt einer Frau aber ist der Mann.+ Und das Haupt des Christus ist Gott.*+ 4 Jeder Mann, der betet oder prophezeit und dabei etwas auf seinem Kopf hat, macht seinem Haupt Schande. 5 Jede Frau aber, die mit unbedecktem Kopf betet oder prophezeit,+ macht ihrem Haupt Schande. Es ist genauso, als wäre sie eine Frau mit kahl geschorenem Kopf. 6 Falls eine Frau also ihren Kopf nicht bedeckt, soll sie sich das Haar abschneiden lassen. Wenn es aber für eine Frau eine Schande ist, dass ihr Haar abgeschnitten oder sie kahl geschoren wird, dann soll sie ihren Kopf bedecken.
7 Ein Mann sollte seinen Kopf nicht bedeckt haben, da er Gottes Bild+ und Herrlichkeit ist. Die Frau aber ist die Herrlichkeit des Mannes. 8 Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann.+ 9 Außerdem wurde der Mann nicht für die Frau erschaffen, sondern die Frau für den Mann.+ 10 Deshalb sollte die Frau wegen der Engel+ ein Zeichen der Befugnis auf ihrem Kopf haben.
11 Allerdings gibt es im Herrn weder die Frau ohne den Mann noch den Mann ohne die Frau. 12 Denn so wie die Frau vom Mann kommt,+ so wird auch der Mann durch die Frau geboren. Alles aber kommt von Gott.+ 13 Urteilt selbst: Ist es passend, wenn eine Frau mit unbedecktem Kopf zu Gott betet? 14 Lehrt euch nicht schon die Natur, dass langes Haar für einen Mann eine Schande ist, 15 dass aber für eine Frau langes Haar eine Ehre ist? Ihr wurde ja das Haar anstelle einer Bedeckung gegeben. 16 Falls nun jemand deswegen streiten will: Wir haben keinen anderen Brauch und auch die Versammlungen Gottes nicht.
17 Während ich jedoch diese Anweisungen gebe, lobe ich euch nicht, denn dass ihr zusammenkommt, ist nicht zu eurem Nutzen, sondern zu eurem Schaden. 18 Erstens höre ich*, dass es Spaltungen unter euch gibt,+ wenn ihr in einer Versammlung zusammenkommt – und zum Teil glaube ich es. 19 Es wird nämlich sicher auch Sekten unter euch geben,+ damit die Bewährten unter euch offenbar werden.+
20 Wenn ihr an einem Ort zusammenkommt, geschieht das eigentlich nicht, um das Abendmahl des Herrn zu essen.+ 21 Denn wenn ihr es esst, nimmt jeder zuvor sein eigenes Abendessen ein, sodass einer hungrig ist, ein anderer aber ist betrunken. 22 Habt ihr nicht Häuser, wo ihr essen und trinken könnt? Oder verachtet ihr die Versammlung Gottes und beschämt die, die nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? In dieser Hinsicht lobe ich euch nicht.
23 Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch auch weitergegeben habe: Der Herr Jesus nahm in der Nacht,+ in der er verraten werden sollte, ein Brot, 24 und nachdem er ein Dankgebet gesprochen hatte, brach er es und sagte: „Es steht für meinen Körper*,+ der für euch ist. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“+ 25 Genauso machte er es nach dem Abendessen mit dem Becher.+ Er sagte: „Dieser Becher steht für den neuen Bund,+ der durch mein Blut in Kraft tritt.+ Tut dies immer wieder, jedes Mal wenn ihr ihn trinkt, zur Erinnerung an mich.“+ 26 Denn sooft ihr dieses Brot esst und diesen Becher trinkt, verkündet ihr immer wieder den Tod des Herrn,+ bis er kommt.
27 Wer also in unwürdiger Weise das Brot isst oder den Becher des Herrn trinkt, macht sich am Körper und am Blut des Herrn schuldig. 28 Ein Mensch soll zuerst genau prüfen, ob er würdig ist.+ Erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Becher trinken. 29 Denn wer isst und trinkt, ohne zu erkennen, dass es um den Körper geht, zieht sich dadurch ein Strafgericht zu. 30 Deswegen sind viele unter euch schwach und krank und eine ganze Anzahl schläft im Tod.+ 31 Würden wir uns aber selbst beurteilen, dann würde nicht über uns gerichtet werden. 32 Wenn jedoch über uns gerichtet wird, werden wir von Jehova erzogen*,+ damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden.+ 33 Darum, meine Brüder, wenn ihr zusammenkommt, um es zu essen, dann wartet aufeinander. 34 Ist jemand hungrig, soll er zu Hause essen, damit es nicht zur Verurteilung führt,+ wenn ihr zusammenkommt. Das Übrige werde ich in Ordnung bringen, wenn ich komme.
12 Was nun die Gaben des Geistes*+ betrifft, Brüder, will ich nicht, dass ihr in Unkenntnis seid. 2 Ihr wisst: Als ihr Menschen von den anderen Völkern wart, wurdet ihr beeinflusst und zu diesen stummen Götzen+ weggeführt, und ihr seid ihnen gefolgt, wohin sie euch auch führten. 3 Nun möchte ich euch wissen lassen, dass niemand unter dem Einfluss von Gottes Geist sagt: „Jesus ist verflucht!“ Auch kann niemand sagen: „Jesus ist Herr!“, außer durch heiligen Geist.+
4 Nun gibt es verschiedene Gaben, aber es ist derselbe Geist.+ 5 Es gibt verschiedene Dienstaufgaben+ und doch ist es derselbe Herr. 6 Auch gibt es verschiedene Wirkungen, und doch ist es derselbe Gott, der sie alle in jedem hervorruft.+ 7 Der Geist aber offenbart sich durch jeden zu einem nützlichen Zweck.+ 8 Denn dem einen werden durch den Geist Worte der Weisheit gegeben,+ einem anderen gemäß demselben Geist Worte der Erkenntnis, 9 einem anderen Glauben+ durch denselben Geist, einem anderen Heilungsgaben+ durch diesen einen Geist, 10 wieder ein anderer kann mächtige Taten vollbringen,+ ein anderer kann prophezeien,+ ein anderer kann inspirierte Äußerungen unterscheiden,+ ein anderer spricht in verschiedenen Zungen+ und wieder ein anderer kann sie übersetzen.+ 11 Alle diese Wirkungen werden durch ein und denselben Geist hervorgerufen, der sie an jeden entsprechend austeilt, wie er will.
12 Denn so, wie der Körper eine Einheit bildet, aber aus vielen Teilen besteht, und alle Körperteile, obwohl es viele sind, einen einzigen Körper bilden,+ so ist es auch mit dem Christus. 13 Denn wir sind alle durch denselben Geist getauft worden, um einen einzigen Körper zu bilden, ob Juden oder Griechen, ob Sklaven oder Freie, und wir alle sind mit demselben Geist getränkt worden.
14 Denn der Körper besteht ja nicht aus einem Teil, sondern aus vielen.+ 15 Wenn der Fuß sagen sollte: „Weil ich keine Hand bin, bin ich kein Teil des Körpers“, ist er deswegen kein Teil des Körpers? 16 Und wenn das Ohr sagen sollte: „Weil ich kein Auge bin, bin ich kein Teil des Körpers“, ist es deswegen kein Teil des Körpers? 17 Wenn der ganze Körper ein Auge wäre, wo wäre dann das Gehör? Wenn er ganz Gehör wäre, wo wäre der Geruchssinn? 18 Nun hat Gott aber jeden Körperteil so angeordnet, wie er es wollte.
19 Wenn sie alle derselbe Körperteil wären, wo wäre dann der Körper? 20 Nun sind sie aber viele Körperteile und doch ein einziger Körper. 21 Das Auge kann nicht zur Hand sagen: „Ich brauche dich nicht“, und der Kopf kann auch nicht zu den Füßen sagen: „Ich brauche euch nicht.“ 22 Vielmehr sind die Teile des Körpers, die schwächer zu sein scheinen, notwendig, 23 und die Körperteile, die wir für weniger ehrbar halten, umgeben wir mit größerer Ehre.+ So bekommen unsere unansehnlichen Teile mehr Anständigkeit, 24 während unsere ansprechenden Teile nichts benötigen. Dennoch hat Gott den Körper so zusammengefügt*, dass er dem Teil, der einen Mangel hatte, größere Ehre verlieh, 25 damit es keine Spaltung im Körper gibt, sondern seine Teile sich umeinander kümmern.+ 26 Wenn ein Teil des Körpers leidet, leiden alle anderen mit,+ und wenn ein Teil geehrt wird, freuen sich alle anderen mit.+
27 Ihr nun bildet den Körper von Christus+ und jeder von euch ist für sich gesehen ein Teil davon.+ 28 Gott hat die Betreffenden in der Versammlung eingesetzt: erstens Apostel,+ zweitens Propheten,+ drittens Lehrer;+ dann gibt es solche, die mächtige Taten vollbringen+ oder Heilungsgaben haben+ oder Hilfe leisten oder Führungseigenschaften besitzen+ oder in verschiedenen Zungen sprechen.+ 29 Es sind doch nicht alle Apostel? Es sind doch nicht alle Propheten? Es sind doch nicht alle Lehrer? Es vollbringen doch nicht alle mächtige Taten? 30 Es haben doch nicht alle Heilungsgaben? Es reden doch nicht alle in Zungen?+ Es können doch nicht alle übersetzen?+ 31 Bemüht euch aber ständig* um die größeren Gaben.+ Und jetzt zeige ich euch einen noch überragenderen Weg.+
13 Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen rede, aber keine Liebe habe, bin ich ein dröhnender Gong oder eine scheppernde Zimbel geworden. 2 Und wenn ich die Gabe zu prophezeien habe und alle heiligen Geheimnisse kenne und alle Erkenntnis besitze+ und wenn mein Glaube so groß ist, dass er Berge versetzen kann,+ ich aber keine Liebe habe, dann bin ich nichts*.+ 3 Wenn ich meinen ganzen Besitz dafür gebe, dass andere zu essen bekommen,+ und wenn ich meinen Körper opfere, um mich zu rühmen, ich aber keine Liebe habe,+ dann nützt mir das überhaupt nichts.
4 Die Liebe+ ist geduldig+ und gütig.+ Die Liebe ist nicht eifersüchtig.+ Sie prahlt nicht, ist nicht aufgeblasen,+ 5 benimmt sich nicht unanständig,+ hat nicht ihre eigenen Interessen im Sinn,+ lässt sich nicht provozieren.+ Sie rechnet das Böse* nicht an.+ 6 Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit,+ sondern freut sich mit der Wahrheit. 7 Sie erträgt alles,+ glaubt alles,+ hofft alles,+ erduldet alles.+
8 Die Liebe versagt nie. Was aber die Gaben zu prophezeien betrifft, sie werden weggenommen, Zungen werden aufhören und Erkenntnis wird beseitigt. 9 Denn wir erkennen teilweise+ und wir prophezeien teilweise, 10 doch wenn das Vollständige kommt, wird das, was teilweise ist, beseitigt werden. 11 Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, ich dachte wie ein Kind und argumentierte wie ein Kind. Nun aber bin ich ein Mann geworden und habe die Merkmale eines Kindes abgelegt. 12 Jetzt sehen wir verschwommene Umrisse wie in einem Spiegel aus Metall, doch dann wird es von Angesicht zu Angesicht sein. Jetzt erkenne ich teilweise*, dann aber werde ich genau* erkennen, so wie ich genau erkannt worden bin. 13 Nun aber bleiben diese drei: Glaube, Hoffnung, Liebe. Doch am größten von ihnen ist die Liebe.+
14 Jagt der Liebe nach, doch bemüht euch auch ständig* um die Gaben des Geistes, vor allem aber darum, dass ihr prophezeien könnt.+ 2 Denn wer in einer Zunge redet, spricht nicht zu Menschen, sondern zu Gott, denn niemand hört zu,+ obwohl er heilige Geheimnisse durch den Geist äußert.+ 3 Wer aber prophezeit, baut auf und ermutigt und tröstet die Menschen durch das, was er sagt. 4 Wer in einer Zunge redet, baut sich selbst auf, wer aber prophezeit, baut eine Versammlung auf. 5 Ich hätte gern, dass ihr alle in Zungen redet,+ doch wäre es mir noch lieber, dass ihr prophezeit.+ Ja, wer prophezeit, ist größer als der, der in Zungen redet, es sei denn, er übersetzt es auch, damit die Versammlung aufgebaut wird. 6 Angenommen, ich würde jetzt kommen und in Zungen zu euch reden, Brüder, was würde ich euch Gutes tun, wenn ich euch nicht entweder eine Offenbarung+ oder Erkenntnis+ oder eine Prophezeiung oder eine Lehre mitteilen würde?
7 Es ist wie mit unbelebten Dingen, die einen Klang erzeugen, etwa eine Flöte oder eine Harfe. Wenn zwischen den Tönen kein Intervall ist, wie soll man erkennen, was auf der Flöte oder auf der Harfe gespielt wird? 8 Und wenn aus der Trompete ein undeutliches Signal ertönt, wer wird sich für die Schlacht bereit machen? 9 Genauso ist es, wenn ihr mit der Zunge Worte hervorbringt, die nicht leicht zu verstehen sind. Wie soll man da wissen, was gesagt wird? Ihr werdet tatsächlich in die Luft reden. 10 Es gibt auf der Welt viele verschiedene Arten zu reden und keine ist ohne Bedeutung. 11 Wenn ich nun den Sinn des Gesagten nicht verstehe, bin ich für den Redenden ein Ausländer, und der Redende ist für mich ein Ausländer. 12 So ist es auch mit euch. Da ihr eifrig nach den Gaben des Geistes strebt, bemüht euch, die Gaben im Überfluss zu haben, die die Versammlung aufbauen.+
13 Wer daher in einer Zunge redet, soll darum beten, dass er es übersetzen kann.+ 14 Wenn ich nämlich in einer Zunge bete, dann ist es meine Gabe des Geistes, die betet, doch mein Verstand ist unproduktiv.+ 15 Was ist also zu tun? Ich will mit der Gabe des Geistes beten, aber ich will auch mit meinem Verstand beten. Ich will mit der Gabe des Geistes Lobgesänge anstimmen, aber ich will auch mit meinem Verstand Lobgesänge anstimmen.+ 16 Denn wenn du mit einer Gabe des Geistes Gott preist, wie soll ein gewöhnlicher Mensch in eurer Mitte zu deiner Dankesäußerung „Amen“ sagen, wo er doch nicht weiß, was du sagst? 17 Du bedankst dich zwar auf hervorragende Weise, aber der andere wird nicht aufgebaut. 18 Ich danke Gott, dass ich in mehr Zungen rede als ihr alle. 19 Dennoch würde ich in einer Versammlung lieber 5 Worte mit meinem Verstand reden, um auch andere zu unterrichten, als 10 000 Worte in einer Zunge.+
20 Brüder, werdet nicht zu kleinen Kindern, was euer Verständnis angeht,+ sondern seid kleine Kinder im Hinblick auf Schlechtigkeit.+ Werdet Erwachsene, was euer Verständnis angeht.+ 21 Im Gesetz steht: „‚Mit den Zungen von Ausländern und mit den Lippen von Fremden werde ich zu diesem Volk sprechen, aber nicht einmal dann werden sie auf mich hören‘, sagt Jehova.“+ 22 Somit sind Zungen kein Zeichen für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen,+ während das Prophezeien nicht für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen ist. 23 Wenn also die ganze Versammlung an einem Ort zusammenkommt und alle in Zungen reden und gewöhnliche Menschen oder Ungläubige hereinkommen, werden sie dann nicht sagen, dass ihr den Verstand verloren habt? 24 Wenn ihr aber alle prophezeit und ein Ungläubiger oder ein gewöhnlicher Mensch hereinkommt, wird er durch das, was ihr sagt, zurechtgewiesen und genau beurteilt. 25 Dann wird offenbar, was in seinem Herzen verborgen ist,+ sodass er niederfallen, Gott anbeten und erklären wird: „Gott ist wirklich unter euch.“+
26 Was ist also zu tun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, hat einer einen Psalm, ein anderer hat eine Lehre, ein anderer hat eine Offenbarung, ein anderer redet in einer Zunge und wieder ein anderer hat eine Übersetzung.+ Alles soll geschehen, damit ihr aufgebaut werdet.+ 27 Wenn jemand in einer Zunge redet, soll das auf höchstens zwei oder drei Personen beschränkt sein, und zwar nacheinander. Auch soll es jemand übersetzen.+ 28 Ist jedoch niemand da, der es übersetzt, soll der Betreffende in der Versammlung schweigen und zu sich selbst und zu Gott sprechen. 29 Von den Propheten+ sollen zwei oder drei sprechen, und die anderen sollen herausfinden, was es bedeutet. 30 Hat jedoch ein anderer, der dasitzt, eine Offenbarung, dann soll der erste Redner schweigen. 31 Ihr könnt ja alle nacheinander prophezeien, damit alle etwas lernen und ermutigt werden.+ 32 Die Propheten müssen sich beherrschen, wenn sie ihre Geistesgaben* nutzen. 33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.+
Wie in allen Versammlungen der Heiligen 34 sollen die Frauen in den Versammlungen schweigen, denn es ist ihnen nicht erlaubt, zu reden.+ Sie sollen sich vielmehr unterordnen,+ wie es auch das Gesetz sagt. 35 Wenn sie etwas lernen wollen, sollen sie zu Hause ihre Männer fragen, denn es gehört sich nicht, dass eine Frau in der Versammlung redet.
36 Ist das Wort Gottes etwa von euch ausgegangen oder hat es etwa nur euch erreicht?
37 Wenn jemand denkt, dass er ein Prophet ist oder eine Geistesgabe hat, soll er anerkennen, dass das, was ich euch schreibe, ein Gebot des Herrn ist. 38 Falls jemand das jedoch missachtet, wird er missachtet.* 39 Strebt also ständig danach, zu prophezeien,+ meine Brüder, aber verbietet nicht das Zungenreden.+ 40 Doch lasst alles anständig und geordnet geschehen.+
15 Nun erinnere ich euch an die gute Botschaft, Brüder, die ich euch verkündet habe,+ die ihr auch angenommen habt und für die ihr eintretet. 2 Durch diese gute Botschaft, die ich euch verkündet habe, werdet ihr auch gerettet,+ sofern ihr daran festhaltet. Sonst wärt ihr umsonst gläubig geworden.
3 Zu den ersten Dingen, die ich euch weitergegeben und die ich auch selbst empfangen habe, gehörte, dass Christus gemäß den Schriften für unsere Sünden starb+ 4 und begraben wurde,+ ja dass er gemäß den Schriften+ am dritten Tag+ auferweckt wurde+ 5 und dass er Kẹphas erschien,+ dann den Zwölf.+ 6 Später erschien er mehr als 500 Brüdern auf einmal,+ von denen die meisten noch unter uns sind, einige aber sind gestorben. 7 Danach erschien er Jakobus,+ dann allen Aposteln.+ 8 Als Letztem von allen erschien er auch mir,+ gewissermaßen einem vorzeitig Geborenen.
9 Denn ich bin der geringste der Apostel,+ und ich bin es nicht wert, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Versammlung Gottes verfolgt habe.+ 10 Doch durch Gottes unverdiente Güte bin ich, was ich bin.+ Und seine unverdiente Güte mir gegenüber war nicht vergeblich, denn ich habe mich mehr abgemüht als sie alle, wobei nicht ich es war, sondern die unverdiente Güte Gottes in mir.+ 11 Ob nun ich es bin oder die anderen – so predigen wir es und so habt ihr es geglaubt.
12 Wenn nun gepredigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist,+ wieso sagen dann einige von euch, dass es keine Auferstehung der Toten gibt?+ 13 Wenn es tatsächlich keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. 14 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unser Predigen bestimmt vergeblich, und euer Glaube ist sinnlos. 15 Außerdem stehen wir als falsche Zeugen Gottes da,+ weil wir gegen Gott aussagen, indem wir behaupten, dass er den Christus auferweckt hat,+ den er aber nicht auferweckt hat, wenn die Toten gar nicht auferweckt werden. 16 Wenn nämlich die Toten nicht auferweckt werden, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. 17 Und ist Christus nicht auferweckt worden, dann ist euer Glaube nutzlos. Ihr seid nicht frei von euren Sünden.+ 18 Dann sind auch die verloren, die in Christus gestorben* sind.+ 19 Wenn wir nur in diesem Leben unsere Hoffnung auf Christus gesetzt haben, sind wir bedauernswerter als alle anderen Menschen.
20 Nun ist Christus aber von den Toten auferweckt worden, der Erstling von denen, die gestorben* sind.+ 21 Denn da der Tod durch einen Menschen gekommen ist,+ kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen.+ 22 Wie in Adam alle sterben,+ so werden auch im Christus alle lebendig gemacht werden.+ 23 Jeder aber nach einer bestimmten Reihenfolge: Christus, der Erstling,+ danach die, die zum Christus gehören, während seiner Gegenwart.+ 24 Als Nächstes kommt das Ende, wenn er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er jede Art Regierung und alle Autorität und Macht beseitigt hat.+ 25 Denn er muss als König regieren, bis Gott alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.+ 26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt.+ 27 Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“.+ Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist,+ dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat.+ 28 Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat,+ damit Gott für jeden alles ist.+
29 Was werden sonst die tun, die getauft werden, um Tote zu sein?+ Wenn die Toten gar nicht auferweckt werden, warum werden sie dann getauft, um Tote zu sein? 30 Warum sind wir auch jede Stunde* in Gefahr?+ 31 Täglich sehe ich dem Tod ins Auge. Das ist so sicher, Brüder, wie ich in Christus Jesus, unserem Herrn, große Freude über euch empfinde. 32 Wenn ich wie andere Menschen* in Ẹphesus mit wilden Tieren gekämpft habe,+ was bringt mir das Gutes ein? Wenn die Toten nicht auferweckt werden, dann „lasst uns essen und trinken, denn morgen werden wir sterben“.+ 33 Lasst euch nicht täuschen: Schlechter Umgang verdirbt gute Gewohnheiten.+ 34 Kommt zur Besinnung, handelt gerecht und treibt nicht Sünde,+ denn einige haben keine Gotteserkenntnis. Ich sage das, um euch zu beschämen.
35 Nun wird jemand fragen: „Wie werden die Toten auferweckt werden? Ja mit was für einem Körper kommen sie?“+ 36 Du Unvernünftiger! Was du säst, wird nicht lebendig gemacht, außer es stirbt zuerst.+ 37 Auch säst du nicht den Pflanzenkörper, der sich erst entwickeln wird, sondern nur ein bloßes Korn, ob vom Weizen oder von einer anderen Samenart. 38 Gott gibt ihm dann nach seinem Belieben einen Körper. Er gibt jeder Samenart ihren eigenen Körper. 39 Nicht alles Fleisch ist gleich, sondern es gibt Unterschiede zwischen dem des Menschen, des Viehs, der Vögel und der Fische. 40 Auch gibt es himmlische Körper+ und irdische Körper,+ doch die Pracht der himmlischen Körper und der irdischen Körper ist unterschiedlich. 41 Die Pracht der Sonne unterscheidet sich von der Pracht des Mondes+ und die Pracht der Sterne ist wieder eine andere. Ja, ein Stern unterscheidet sich vom anderen an Pracht.
42 So ist es auch mit der Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verweslichkeit, es wird auferweckt in Unverweslichkeit.+ 43 Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Pracht.+ Es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft.+ 44 Es wird ein physischer Körper gesät, es wird ein geistiger Körper auferweckt.+ Wenn es einen physischen Körper gibt, dann gibt es auch einen geistigen. 45 So steht es in den Schriften: „Der erste Mensch, Adam, wurde ein lebendes Wesen.“+ Der letzte Adam wurde ein lebengebender Geist.+ 46 Zuerst kommt aber nicht das, was geistig ist. Was physisch ist, kommt zuerst, danach das, was geistig ist. 47 Der erste Mensch ist von der Erde und aus Staub gemacht,+ der zweite Mensch ist vom Himmel.+ 48 Wie der eine aus Staub gemacht wurde, so sind auch die anderen aus Staub gemacht. Und wie der eine himmlisch ist, so sind auch die anderen himmlisch.+ 49 Und so, wie wir das Ebenbild dessen sind*, der aus Staub gemacht wurde,+ so werden wir auch das Ebenbild des Himmlischen sein*.+
50 Ich sage euch aber dies, Brüder: Fleisch und Blut können Gottes Königreich nicht erben, noch erbt die Verweslichkeit die Unverweslichkeit. 51 Ich sage euch jetzt ein heiliges Geheimnis: Wir werden nicht alle im Tod schlafen*, aber wir werden alle verwandelt werden,+ 52 in einem Moment, in einem Augenblick, zur Zeit* der letzten Trompete. Denn die Trompete wird ertönen+ und die Toten werden auferweckt werden – unverweslich –, und wir werden verwandelt werden.+ 53 Denn was verweslich ist, muss Unverweslichkeit anziehen,+ und was sterblich ist, muss Unsterblichkeit anziehen.+ 54 Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anzieht und dieses Sterbliche Unsterblichkeit, dann wird sich erfüllen, was in den Schriften gesagt wird: „Der Tod ist für immer beseitigt*.“+ 55 „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“+ 56 Der Stachel, der den Tod verursacht, ist die Sünde,+ und die Kraft der Sünde ist das Gesetz.+ 57 Gott aber sei Dank, denn er gibt uns den Sieg durch unseren Herrn Jesus Christus!+
58 Deshalb, meine lieben Brüder, seid standhaft,+ unerschütterlich und immer reichlich beschäftigt+ im Werk des Herrn, denn ihr wisst ja, dass eure harte Arbeit in Verbindung mit dem Herrn nicht vergeblich* ist.+
16 Was nun die Sammlung für die Heiligen betrifft,+ könnt ihr euch an die Anweisungen halten, die ich den Versammlungen von Galạtien gegeben habe.+ 2 Am ersten Tag jeder Woche soll jeder von euch je nach seinen Verhältnissen etwas beiseitelegen, damit keine Sammlungen stattfinden, wenn ich komme.+ 3 Wenn ich aber da bin, werde ich die Männer, die ihr in euren Briefen empfehlt,+ mit eurer Liebesgabe nach Jerusalem schicken. 4 Falls es jedoch ratsam erscheint, dass ich ebenfalls dorthin gehe, werden wir zusammen gehen.
5 Ich komme zu euch, wenn ich durch Mazedọnien gereist bin – ich werde nämlich durch Mazedọnien reisen –,+ 6 und vielleicht bleibe ich eine Weile oder verbringe sogar den Winter bei euch. Dann könnt ihr mich ein Stück auf meinem weiteren Weg begleiten. 7 Ich will nicht jetzt bei euch vorbeischauen, denn das wäre nur auf der Durchreise. Ich hoffe, dass ich etwas Zeit mit euch verbringen kann,+ wenn Jehova es zulässt. 8 Aber bis zum Pfingstfest bleibe ich in Ẹphesus,+ 9 denn mir hat sich eine große Tür geöffnet, die zur Tätigkeit führt,+ allerdings gibt es viele Gegner.
10 Falls Timọtheus+ eintrifft, sorgt dafür, dass er unter euch nichts zu befürchten hat, denn er verrichtet wie ich das Werk Jehovas.+ 11 Deshalb soll niemand auf ihn herabsehen. Schickt ihn dann in Frieden weiter, damit er zu mir kommen kann, denn ich erwarte ihn zusammen mit den Brüdern.
12 Was nun unseren Bruder Apọllos+ angeht, so habe ich ihn eindringlich gebeten, mit den Brüdern zu euch zu kommen. Er hatte nicht vor, jetzt zu euch zu kommen, doch er wird es tun, wenn er die Gelegenheit hat.
13 Bleibt wach,+ seid standhaft im Glauben,+ seid mutig,+ werdet* stark.+ 14 Alles, was ihr tut, soll mit Liebe geschehen.+
15 Nun habe ich noch eine dringende Bitte, Brüder: Ihr wisst, dass Stẹphanas und seine Hausgemeinschaft die Erstlinge* aus Achạia sind und dass sie sich dem Dienst für die Heiligen widmen. 16 Ordnet auch ihr euch solchen Leuten unter sowie jedem, der mitwirkt und hart arbeitet.+ 17 Ich freue mich über die Anwesenheit von Stẹphanas,+ Fortunạtus und Achạikus, denn sie sind eine Entschädigung dafür, dass ihr nicht hier seid. 18 Sie haben mir und euch neue Kraft gegeben*. Deshalb schenkt solchen Menschen Anerkennung.
19 Die Versammlungen in der Provinz Asien senden euch ihre Grüße. Ạquila und Prịska+ wie auch die Versammlung in ihrem Haus+ grüßen euch herzlich im Herrn. 20 Alle Brüder grüßen euch. Grüßt einander mit heiligem Kuss.
21 Ich, Paulus, schreibe euch hier eigenhändig einen Gruß.
22 Wer den Herrn nicht innig liebt, soll verflucht sein. Komm, unser Herr! 23 Die unverdiente Güte des Herrn Jesus soll euch begleiten. 24 Meine Liebe soll euch alle, die ihr mit Christus Jesus verbunden seid, begleiten.
Oder „Gemeinde“.
Oder „Botschaft“.
Oder „Sinn“.
Oder „Redeweisheit“.
Oder „verwerfen“.
Oder „überlegener“.
Oder „denen, die erwachsen sind“. Wtl. „den Vollkommenen“.
Oder „Ära“.
Oder „Gedanken“.
Oder „Gedanken“.
Oder „Gedanken“.
Oder „Geistiges mit geistigen Worten verbinden“. Evtl. auch „Geistiges Geistesmenschen erklären“.
Oder „Sinn“.
Oder „Sinn“.
Oder „mit Geistesmenschen“.
Oder „mit fleischlichen Menschen“.
Wtl. „seid noch fleischlich“.
Wtl. „seid ihr da nicht fleischlich“.
Oder „deutlich sichtbar“. Wtl. „offenbar werden“.
Wtl. „gesättigt“.
Oder „umhergestoßen“.
Oder „flehen wir“.
Wtl. „den Nationen“.
Wtl. „die Frau des Vaters hat“.
Wtl. „Vernichtung des Fleisches“.
Oder „irreführen“.
Oder „gerechtgesprochen“.
Oder „in die Gewalt bringen“.
Wtl. „entschlafen“.
Oder „ein Götze überhaupt nichts ist“.
Oder „Befugnis“.
Oder „keinen Maulkorb anlegen“.
Oder „Befugnis“.
Oder „Recht“.
Oder „als unbewährt erweise“.
Wtl. „Israel nach dem Fleisch“.
Oder „Haben nicht die, welche die Opfer essen, Gemeinschaft mit Gott, dem auf dem Altar Opfer dargebracht werden?“.
Oder „ihr Gemeinschaft mit den Dämonen habt“.
Oder „Jeder Mann untersteht dem Christus. Eine Frau aber untersteht dem Mann. Und der Christus untersteht Gott“.
Oder „höre ich ständig“.
Oder „Leib“.
Oder „in Zucht genommen“.
Wtl. „die geistigen (Dinge)“.
Wtl. „hat … zusammengemischt“.
Oder „eifrig“.
Oder „nutzlos“.
Oder „Fehler“.
Oder „habe ich eine unvollständige Erkenntnis“.
Oder „vollständig“.
Oder „eifrig und beständig“.
Wtl. „Geister“.
Evtl. auch „Falls jemand jedoch unwissend ist, bleibt er unwissend“.
Wtl. „entschlafen“.
Wtl. „entschlafen“.
Oder „ständig“.
Evtl. auch „aus menschlicher Sicht“, „aus menschlichen Beweggründen“.
Wtl. „getragen haben“.
Wtl. „tragen“.
Oder „entschlafen“.
Oder „bei“.
Wtl. „verschlungen“.
Wtl. „leer“.
Oder „seid“.
Oder „ersten Jünger“.
Wtl. „meinen und euren Geist erfrischt“.